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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Auslandseinsatz gegen eigenen willen WICHTIG  (Gelesen 67438 mal)

Rollo83

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Re:Auslandseinsatz gegen eigenen willen WICHTIG
« Antwort #15 am: 25. Oktober 2009, 10:29:45 »

Am besten find ich einerseitz will er nicht in den Einsatz aber anderseits will er die Laufbahn wechseln und länger dabei bleiben.
Das passt irgendwo nicht zusammen würde ich sagen.
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wolverine

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Re:Auslandseinsatz gegen eigenen willen WICHTIG
« Antwort #16 am: 25. Oktober 2009, 11:16:19 »

Das ist der einzige Punkt, den ich nachvollziehen kann. Wenn man so ein Verfahren wie "Laufbahnwechsel" etwas persönlich betreuen/überwachen möchte, ist es nicht tunlich wenn man mehrere tausend Kilometer weit weg ist. Aber ein wirlkicher Grund, nicht in den Einsatz zu gehen, ist das natürlich nicht.
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ulli76

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Re:Auslandseinsatz gegen eigenen willen WICHTIG
« Antwort #17 am: 25. Oktober 2009, 13:30:27 »

Ihr glaubt gar nicht, wie viele Frauen vor einem Einsatz plötzlich schwanger sind  ::)

Aber die Einstellung vom TE seinem Chef find ich gut. Wobei man sich natürlich fragen muss, ob man dem Betroffenen nicht noch einen Gefallen tut, wenn man seine Dienstzeit verkürzt....

Ich mach ja täglich 90/5er verschiedenster Art. Hab auch nichts dagegen, wenn jemand echte Hinderungsgünde für einen konkreten Einsatz hat. Und ja,da gehören sicher auch traumatische Ereignisse während des vorherehenden Einsatz zu (wobei man sich sicher auch mal fragen kann warum derjenige das erst anspricht, wenn der nächste Einsatz ansteht). Da gehören sicher auch besondere familiäre Umstände zu. Und ja, ich kann auch verstehen, wenn einer nach 5 Einsätzen irgentwann ausgebrannt ist und keinen Bock mehr hat, weil seine Familie langsam vor die Hunde geht.
Aber was es da teilweise für fadenscheinige Begründungen gibt- da könnt ich echt kotzen. Erstens sag ich meinen "Schäflein" dann auch mal deutlich meine Meinung und 2. gibt´s auch schon mal die Empfehlung an den DV ein 90/5 auf Dienst- und Verwendugsfähigkeit nachzuschieben.
Schade, dass das mit meinem "Lieblingsverteidigungskollegen" nicht ging, da er nur ausgeliehen war. Da wären die Augen bei nem BS sicher erstmal groß geworden.
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snake99

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Re:Auslandseinsatz gegen eigenen willen WICHTIG
« Antwort #18 am: 25. Oktober 2009, 13:49:28 »

Schade, dass sich der TE bisher nicht mehr gemeldet hat. Seine Reaktion (ggf. auch Argumentation) auf unsere Meinungen wäre sicherlich interessant geworden ;)
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schlammtreiber

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Re:Auslandseinsatz gegen eigenen willen WICHTIG
« Antwort #19 am: 26. Oktober 2009, 09:35:56 »

- Sie sollen in den Einsatz gehen und wollen nicht
- Sie wollen sich weiter länger verpflichten

Merken sie was?

Diesem Zitat von snake ist eigentlich nichts weiter hinzuzufügen.  8)
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Re:Auslandseinsatz gegen eigenen willen WICHTIG
« Antwort #20 am: 26. Oktober 2009, 16:27:08 »

ich find eine verweigerung eines soldaten zum einsatz das aller letzte.
Jeder weiss was er da unterschreibt wenn er SaZ wird und das ein Auslandseinsatz sehr wahrscheinlich ist weiss auch jeder.

Leute die sich weigern in den Einsatz zu gehen sollten sofort entlassen werden da diese dann ihrer Pflicht nicht mehr gerecht werden und ihre aufgaben nicht mehr erfüllen.
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mailman

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Re:Auslandseinsatz gegen eigenen willen WICHTIG
« Antwort #21 am: 26. Oktober 2009, 16:28:32 »

Der TE war ja schon im Einsatz. Aber anscheinend dachte er damit ist es wohl bis zum Laufbahnwechsel getan. Natürlich ist das mit der verkürzten Zeit nicht schön. Aber was will man machen.
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SUSI 25

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Re:Auslandseinsatz gegen eigenen willen WICHTIG
« Antwort #22 am: 02. November 2009, 00:23:36 »

 >:(Ich kann das einfach nicht verstehen, wie man so eine Einstellung zum Einsatz vertreten kann...Ich würde mir echt wünschen das alle Soldaten diesen Einsatz verweigern oder sollen doch die Berufssoldaten gehen. nein, es werden ja lieber die jungen, beinflussbaren Kerle als Kanoenfutter verwendet. die gerade mal 2,5 jahre beim bund sind!!!
Leider ist die ganze Wirtschaftslage so herunter gewirtschaftet, dass so viele junge Männer die Bundeswehr als einzigstes Sprungbrett sehen. Um wenigstens ein paar Zunkunftspläne vor Augen haben zu können.
Wenn sich jemand für 8 oder 12 Jahre verpflichtet oder halt als Berufssoldat, dann muss er auch mit dem Einsatz rechnen. Aber die gerade mal höchstens 4 Jahre da bleiben wollen und ein Jahr bevor sie eh weg sind, noch zum Einsatz gezwungen werden, finde ich es einfach widerlich und gegen alle Menschrechte. Und diese Jungs gehen nur in den Einatz, um nicht auf der Straße sitzen zu müssen >:(
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snake99

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Re:Auslandseinsatz gegen eigenen willen WICHTIG
« Antwort #23 am: 02. November 2009, 06:19:38 »

Zitat von: Susi25
Aber die gerade mal höchstens 4 Jahre da bleiben wollen und ein Jahr bevor sie eh weg sind, noch zum Einsatz gezwungen werden, finde ich es einfach widerlich und gegen alle Menschrechte. Und diese Jungs gehen nur in den Einatz, um nicht auf der Straße sitzen zu müssen

Vollkommen FALSCH!!!

1. JEDER länger dienender Soldat ist verpflichtet an Auslandseinsätzen teilzunehmen. Dafür hat er auch extra unterschrieben!
2. Es verstößt nicht gegen die Menschenrechte, da ihn keiner gezwungen hat Fwdl, SaZ oder BS zu werden ;)
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Fitsch

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Re:Auslandseinsatz gegen eigenen willen WICHTIG
« Antwort #24 am: 02. November 2009, 07:50:38 »

... Aber die gerade mal höchstens 4 Jahre da bleiben wollen und ein Jahr bevor sie eh weg sind, noch zum Einsatz gezwungen werden, finde ich es einfach widerlich und gegen alle Menschrechte. Und diese Jungs gehen nur in den Einatz, um nicht auf der Straße sitzen zu müssen >:(

ooch, ich spendier mal ne Rund Mitleid. Da hat die arme Susi wohl für ein paar Monate keine Bespaßung weil ihr Freund nicht da ist. :-) (nach 22 Uhr drücke ich´s anderst aus)

Sei nicht traurig, dort unten rennen alle Frauen verschleiert rum und die Kohle wo der jetzt scheffelt kommt Dir doch auch gelegen.
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schlammtreiber

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Re:Auslandseinsatz gegen eigenen willen WICHTIG
« Antwort #25 am: 02. November 2009, 09:11:57 »

finde ich es einfach widerlich und gegen alle Menschrechte.

*indiehosenpissvorlachen*
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miguhamburg1

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Re:Auslandseinsatz gegen eigenen willen WICHTIG
« Antwort #26 am: 02. November 2009, 09:13:06 »

Liebe Susi,

Sie vertreten hier allerdings eine skurrile Ansicht über das, was in der Bundeswehr seit geraumer Zeit berufsrelevant ist: Die Einsätze. Jeder Bewerber für einen Dienstposten als Soldat auf Zeit muss im Rahmen seiner Verpflichtung (also ggf. lange vor dem Dienstantritt) erklären und unterschreiben, dass er an Einsätzen der Bundeswehr im Ausland bereit ist, teilzunehmen.

Für diese Einsätze wird jede/r SaZ umfassend und gründlich ausgebildet. Hierbei wird im Übrigen keinerlei Unterschied gemacht, ob es sich um SaZ oder Berufssoldaten oder Freiwillig Wehrdienst Leistende handelt! Dass die Bundeswehr seit Mitte der 1990er Jahre an Einsätzen teilnimmt, ist allgemein bekannt, dass diese Einsätze auch gefährlich sein können, erleben wir immer wieder im Rahmen der Medienberichterstattung. Umfassende Informationen über diese Einsätze finden sich schließlich auf den Internetseiten der Bundeswehr sowie ihrer Teilstreitkräfte, des Sanitätsdienstes und der Streitkräftebasis. Jede/r Bewerber/in als Soldat/in auf Zeit weiß also, worauf er/sie sich einlässt, wenn er/sie sich verpflichtet!

Im Übrigen besteht das Arbeitsplatzangebot "Bundeswehr" unabhängig von der jeweiligen wirtschaftlichen Lage. Auch dies sollte nicht vergessen werden.

Skurril wird Ihre Scheinargumentation allerdings hinsichtlich der Forderung, dass man mindestens 4 Jahre Soldat sein müsse, um an den Einsätzen (dann aus Ihrer Sicht ausreichend vorbereitet) teilnehmen zu können. Das würde - auf das von Ihnen bemühte - Zivilleben bedeuten, dass man in seinem Handwerk beispielsweise auch erst nach mindestens 4 Jahren tätig werden dürfte, Und dies ist ja wohl eine abwegige Vorstellung!

Also, liebe TE, projizieren Sie nicht Ihre persönlichen Befindlichkeiten auf das System Bundeswehr! Niemand wird gezwungen, in diesem Berufsfeld tätig zu werden, und deshalb geht Ihr Vorwurf auch vollkommen ins Leere!
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MediNight

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Re:Auslandseinsatz gegen eigenen willen WICHTIG
« Antwort #27 am: 02. November 2009, 09:54:10 »

Susi, you made my day :D !

Wenn es jemals eines Beweises bedurft hätte, dass die PISA-Studie recht hat und die deutsche Jugend einen durchschnittlichen Intelligenzquotienten unterhalb der Raumtemperatur aufweist, Sie haben ihn geliefert!

Kennen Sie das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ( http://www.bundestag.de/dokumente/rechtsgrundlagen/grundgesetz/gg_01.html ) ? Was frage ich eigentlich? Natürlich kennen Sie es NICHT !!! Denn sonst würden Sie wissen, dass dort im Artikel 1, Satz 2, ein ganz klares Bekenntnis zu den Menschenrechten ( http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrechte ) steht!

Und weiterhin würden Sie wissen, dass erstens die Zustimmung des Deutschen Bundestages für einen Auslandseinsatz der Deutschen Bundeswehr erforderlich ist und zweitens diese Zustimmung und die danach erfolgten Einsätze auch schon vom Bundesverfassungsgericht auf deren Koinformität mit dem Grundgesetz überprüft wurden! Und es war NICHTS daran zu beanstanden!

Somit sind Ihre Hasstiraden in dem obigen Posting nichts als das hohle Gewäsch einer Person, die sich als vollkommen ahnungslos geoutet hat!

Fazit: Brot braucht einen IQ von 30 um schimmeln zu können! Das kann Ihnen nicht passieren ;) !
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Jen2104

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Re:Auslandseinsatz gegen eigenen willen WICHTIG
« Antwort #28 am: 02. November 2009, 10:11:25 »

Der Wehrdienstberater erwähnt es in der Regel mehr als einmal das ein Auslandseinsatz möglich ist und das man sich als SAZ auch dafür verpflichtet.Im ZNWG wird auch mehr als einmal darauf hingewiesen. Und wer sich dann als SAZ verpflichtet und dann anschließend über Auslandseinsätze meckert ist selber Schuld, der hat entweder nicht hin gehört(bei den ganzen Gesprächen) oder kann nicht lesen(denn es steht auch in vielen Unterlagen). Ach übrigends nicht nur Männer lassen sich deiner Meinung nach auf diesen "Schwachsinn" ein sondern auch Frauen und ich finde man sollte nicht über die Menschen die sich dafür entscheiden schlecht reden sondern man sollte stolz auf diese Menschen sein ( Vor allem sollte man nicht schlecht reden wenn man selber keine Ahnung hat)
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Am 04.01.2010  geht es los,ich freu mich schon

schlammtreiber

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Re:Auslandseinsatz gegen eigenen willen WICHTIG
« Antwort #29 am: 02. November 2009, 10:24:45 »

Und wer sich dann als SAZ verpflichtet und dann anschließend über Auslandseinsätze meckert ist selber Schuld, der hat entweder nicht hin gehört(bei den ganzen Gesprächen) oder kann nicht lesen(denn es steht auch in vielen Unterlagen).

Eigentlich braucht es diese Hinweise auch gar nicht. Wer Soldat werden will und sich dann wundert wenn es in den Einsatz geht, der ist vergleichbar mit jemandem der Müllmann werden wollte und sich dann weigert schmutzige Arbeit zu machen  ;)
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