Hallo,
ich habe mich gerade eben erst in diesem Forum registriert. Als ehemaliger Grundwehrdienstleistender (2008-09) , der sich nach angefangenem Studium und privaten Rückschlägen im Leben möglichst radikal umorientieren will, interessiere ich mich für die Karrieremöglichkeiten bei der Bundeswehr.
Nun stellt sich mir die Frage, ob ich mit Anfang 26 nicht zu alt bin um noch eine sinnvolle Karriere bei der Bundeswehr zu beginnen oder ob es ratsamer wäre eine zivile Ausbildung zu beginnen. Die Bundeswehr ist genau genommen nur eine von vielen Möglichkeiten.
Es wäre schön, wenn ihr mich vorab ein wenig beraten könntet. Durch die von v.Guttenberg/de Maizière eingeleitete Reform und dem Wegfall der Wehrpflicht hat sich sicher auch im Bezug auf die Karrieremöglichkeiten einiges geändert.
Folgende Email schickte ich heute an die regionale Wehrdienstberatungsstelle:
Sehr geehrter Herr X, sehr geehrter Herr Y, sehr geehrter Herr Z,
gerne würde ich mich über Beschäftigungsmöglichkeiten bei der Bundeswehr informieren.
Im Jahr 2008 habe ich Abitur gemacht und vom 1. Oktober 2008 bis 30. Juni 2009 habe ich meinen Grundwehrdienst bei der Luftwaffe (LwAusbRgt Germersheim und JaboG Nörvenich) abgeleistet und mit dem Dienstgrad Obergefreiter beendet.
Eine Berufsausbildung habe ich nicht. Ich lebe Wuppertal. Momentan studiere ich an der Bergischen Universität Wuppertal Politikwissenschaft und Geschichte. Das Studium möchte ich nicht beenden und habe auch kein Interesse an einem anderweitigen Studium.
Ich bin 26 Jahre alt. Bislang bin ich theoretisch orientiert, suche jedoch eine ausdrücklich praktisch orientierte Herausforderung bei Heer, Luftwaffe oder Marine.
Es würde mich freuen, wenn Sie mir sobald wie möglich einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch geben würden.
Mit freundlichen Grüßen
(Name und PK)