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Autor Thema: EKL 1 Bericht  (Gelesen 24453 mal)

Jan96

  • Gast
Antw:EKL 1 Bericht
« Antwort #30 am: 13. Oktober 2017, 20:05:28 »

Die langen, gleichmäßigen Ausdauereinheiten, die im Triathlon-Training großen Raum einnehmen, sind im militärischen Umfeld kaum von Belang. Wann bewegt sich in den heutigen Einsatzszenarien ein Soldat länger als 3km im Laufschritt?

Zum Beispiel regelmäßig im Einzelkämpferszenario, meist auch mit schwerem Gepäck und Maschinengewehr. Und auch wenn es nur um lange Patrouillenmärsche geht ist die Grundlagenausdauer am Ende entscheidend. HIIT sind auch wichtig, aber in diesem Umfeld ohne ein umfangreiches Ausdauertraining ohne Belang.
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snitch

  • **
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  • Beiträge: 109
Antw:EKL 1 Bericht
« Antwort #31 am: 13. Oktober 2017, 21:43:01 »

Gute Triathleten haben im Vergleich zu ihrer Körpergröße ein eher geringes Gewicht (Ausdauerathleten), müssten also durch ihr "geringes Gewicht massiv Vorteile" haben... Schneidet so jemand beim Klimmhang schlecht ab, liegt es an einer zu geringen (Griff)Kraft/Kraftausdauer.

"Sehr sehr ... fitte Kameraden" (="Pumper"?) haben nicht nur beim Klimmhang Nachteile, sondern dann wohl auch im Ausdauerbereich...

dem ging voraus:
Klimmhang ist absolut lächerlich. Ich hab beispielsweise durch schmale Konfiguration und geringes Geweicht massiv Vorteileund schaff locker ne Minute, während sehr sehr sehr sehr fitte Kameraden da wesentlich mehr zu kämpfen haben.

@Ralf: Genaues Lesen hilft aber auch oftmals...  ;)


Patrouillenmärsche
Marsch ≠ Laufschritt. Mit schwerem Gepäck (>30kg) werden sicherlich keine großen Distanzen im Laufschritt zurückgelegt und Marschieren trainiert man nun mal am besten durch Marschieren. Das ist ein ganz anderes Bewegungsmuster. Ich war dieses Jahr mal wieder mit Y-Reisen in Nimwegen, eine gewisse Marscherfahrung liegt also durchaus vor...
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"The price of freedom is eternal vigilance." - Der Preis der Freiheit ist ewige Wachsamkeit. (Thomas Jefferson)

Jan96

  • Gast
Antw:EKL 1 Bericht
« Antwort #32 am: 13. Oktober 2017, 21:58:47 »

Zitat
Mit schwerem Gepäck (>30kg) werden sicherlich keine großen Distanzen im Laufschritt zurückgelegt und Marschieren trainiert man nun mal am besten durch Marschieren.

Im Einzelkämpferlehrgang werden genau diese Läufe mit >30kg im Laufschritt über Distanzen von mehr als den genannten drei Kilometer gefordert. Und im Spessart ist das nicht in einer Ebene sondern meist sehr hügelig. Also das ist schon etwas das hier abverlangt wird.

Das mit den Patrouillien sollte nur als ein weiteres Beispiel gelten in dem Ausdauer von Nöten ist. Wer seinem Körper beigebracht hat effizient Fette als Energiequelle zu nutzen kann Dauerbelastungen  von mehreren Stunden oder Tagen deutlich besser durchstehen als derjenige der sich bei seinen Workouts hauptsächlich im HIIT Bereich aufhält.
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mul13

  • Gast
Antw:EKL 1 Bericht
« Antwort #33 am: 10. März 2019, 10:34:37 »

Wie sieht das aus wenn man als Mannschaftssoldat auf EK gehen darf? Muss man da auch als Gruppenführer Prüfungen machen? Gibt's da irgendwelche Unterschiede?

Danke für die Hilfe
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Jan96

  • Gast
Antw:EKL 1 Bericht
« Antwort #34 am: 11. März 2019, 19:12:51 »

Mannschaften müssen genauso wie alle anderen die Gruppenführeraufgaben übernehmen und werden aufgrund ihrer Leistung als Führer bewertet. Nur werden die Aufgaben auch fair verteilt, so dass ein Mannschafter vielleicht eher den Eilmarsch oder Verwundetentransport führt und nicht den Handstreich planen muss. Aber das ist ja reines Wohlwollen der Ausbilder und könnte auch ohne Einklagbarkeit anders kommen.
Fakt ist, das ganze ist ein Gruppenführerlehrgang.
Ich hoffe das ist das was du hören wolltest :D
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