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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Erfahrungsbericht GA Weißenfels/ Hund und Bund/ Laufbahn FA als Phsyio  (Gelesen 5333 mal)

PT81

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Moin Zusammen.
Es wäre mir eine große Hilfe wenn hier jemand etwas aktuelles über die Grundausbildung und den weiteren Verlauf als FA mit vorhandener Berufsausbildung berichten könnte, denn ich habe ein bzw zwei Probleme, die es zu organisieren gibt. Meine Hunde.
Ja ich weiß genau wieviel Zeit und Aufwand die beanspruchen, denn ich habe die nicht erst seit gestern, arbeite jetzt auch Vollzeit und versorge sie alleine und voll "nebenbei".
Es geht nicht darum die beiden mit auf das Kasernengelände zu nehmen, die Frage ist, wenn sie in Kasernennähe untergebracht wären und ich jemanden hätte, der mir zB Mittags beim ausgehen hilft ich es schaffe morgens und abends mit ihnen rauzugehen und dort zu schlafen solang keine Nachtaktionen anstehen.
Bisheriger Informationsstand ist nach der zweiten Woche in der GA keine Kasernenpflicht mehr? GA 2 Monate, danach 2x6 Wochen Lehrgänge und irgendwann Englisch. Was ist mit der Arbeitszeitregelung, greift die nun mehr oder weniger in der GA oder ist die völlig außen vor?
Ich bin für jegliche konstruktiven Beiträge dankbar,, denn ich werde nicht leichtfertig irgendwas entscheiden.

Danke erstmal
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CIRK

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Geben Sie Ihre Hunde so in Pflege, dass Sie sich unter der Woche nicht darum kümmern müssen. Alles andere wird, gerade in der Grundausbildung und auf Lehrgängen, nicht funktionieren.
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wolverine

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Wie kommen Sie denn darauf, dass Sie in Ihrer Grundausbildung nicht kasernenpflichtig sind? ???
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Flexscan

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war letztens irgendwo nen Thema, glaub in Heide.
Durften praktisch schon am ersten Tag oder so wieder daheim nächtigen
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MkG Flex
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PT81

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Ja genau, ich habe das neulich irgendwo gelesen (keine Kasernenpflicht) und es wurde mir auch schon berichtet, leider finde ich so schnell nicht die richtige Stelle.
Womit das zusammenhing weiß ich leider nicht mehr.
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KlausP

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Die Verpflichtung zum Wohnen in der Gemeinschaftsunterkunft hat nichts damit zu tun, ob der Soldat sich außerhalb der Dienstzeit woanders aufhalten kann. Die TE verwechselt das vermutlich damit, dass Rekruten in der GA dem Zapfenstreich unterliegen. Kann sein, dass es letztere Regelung nicht mehr verpflichtend gibt.
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aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

CIRK

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... Kann sein, dass es letztere Regelung nicht mehr verpflichtend gibt.

Na ja zumindest ist es derzeit so, dass wohl vereinzelt DV darauf verzichten (warum auch immer). Da aber gerade in der GA es eher unzweckmäßig ist, sich vor Ort mit seinen Hunden irgendwo einzumieten, ist dem TE auch anzuraten, seine Hunde so unterzubringen, dass er sich n nicht darum kümmern muss.
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Andi

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Ich würde sogar noch weiter gehen: Gib deine Hunde ab! Auf die wird niemand in der Bundeswehr Rücksicht nehmen.
Je nachdem wo du später stationier wirst kannst du die eventuell nicht mal "kurz" in die Kaserne einbringen, wenn da z.B. Diensthunde stationiert sind.

Gruß Andi
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Ralf

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Du wirst während deiner Ausbildungszeit, die ja durchaus mehrere Jahre dauern kann je nach Verwendung, sehr wenig Zeit haben. Neben allgemeinmilitärischen Ausbildung machst du auch noch eine militärfachliche Ausbildung.
Da solltest du wirklich schauen, ob du deinen Hunden gerecht werden kannst. Ich bin selbst zweifacher Hundebesitzer, ich weiß wovon ich rede. Ich hätte mir den Beruf mit 2 Hunden, die ich alleine versorgen müsste, nicht ausgesucht, weil abgeben für mich nicht in Frage käme. Von daher will deine Entscheidung gut überlegt sein, aber beides zusammen wird nicht funktionieren. In diesem Fall Hunde oder FA.
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-AlphaFoxtrott-

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Rekruten unterliegen in der GA dem Zapfenstreich.
Zudem "führen" wir unsere Rekruten mittags zur Truppenverpflegung, womit sich das mit "mittag um die Hunde kümmern" erledigt haben dürfte.
Selbst wenn es theoretisch möglich ist, in der Zeit zwischen Dienstschluss und Zapfenstreich die Kaserne zu verlassen, würde ich mir an Ihrer Stelle Gedanken über eine andere Lösung machen, da Sie unter Umständen auch mal Wochenenddienste haben und es zudem Tage gibt (GD, BIWAK,etc.), an welchen es auch abends schwierig bis unmöglich für Sie sein wird, sich noch um Ihre Hunde zu kümmern.
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200/3

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Ganz ehrlich? Lass es sein.
Wenn die Hunde so wichtig sind (was ich irgendwo nachvollziehen kann) und Du niemanden hast, der sich dauerhaft und regelmäßig um die Tiere kümmern kann...dann gibt das nur wieder einen Fall von Abbruch nach zwei Wochen weil zuhause "der Hamster humpelt".
Niemand wird Dir garantieren können, dass es in der Nähe jedes einzelnen Standortes an dem Du jemals dienen wirst (und das werden einige sein) eine adäquate Betreuungsmöglichkeit gibt oder dass Du tagtäglich zu den Tieren kannst. Auf dem ein-oder anderen Lehrgang muss man auch mal bis spät abends Stoff aufarbeiten, Lehrproben vorbereiten usw. Was ist mit Übungsplatzaufenthalten (teilweise mehrere Wochen), was ist mit Einsätzen (mehrere Monate)? Mit der "Grundausbildung" hört das Problem der Betreuung bei weitem nicht auf.
In einzelnen Liegenschaften mag sogar das Einbringen der Tiere genehmigt sein sofern sie den Dienstbetrieb nicht stören, das sind aber in der Regel Einzelfallentscheidungen die auch jederzeit widerrufen werden können.
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PT81

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Danke erstmal soweit für vernünftige Gedanken und Hinweise, lese hier aufmerksam mit, werde aber jetzt nicht alles einzeln kommentieren.

"Gib Sie ab " ist im übrigen keine Option für einen Menschen, der verstanden hat, was es mit Verantwortung übernehmen auf sich hat.
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KillBurn93

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Verantwortung kann auch heißen sich von etwas zu trennen und nicht auf Biegen und Brechen an etwas festzuhalten.
Das ist purer Egoismus.
Aber damit dürfte hier alles gesagt sein...
Es spricht mehr gegen die Vereinbarkeit von Bund und Hund als dafür. Außer man hat jemanden der sich Zuhause immer und zuverlässig um die Tiere kümmern kann.
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Memento moriendum Esse

Ohne Mut und Entschlossenheit kann man in großen Dingen nie etwas tun, denn Gefahren gibt es überall.
Carl von Clausewitz (1780-1831)

Tommie

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"Gib Sie ab " ist im übrigen keine Option für einen Menschen, der verstanden hat, was es mit Verantwortung übernehmen auf sich hat.

Dann sollten Sie auch hier die Verantwortung für die Tiere ernst nehmen und der Bundeswehr mitteilen, dass Sie den Dienst nicht antreten werden! Man hat Ihnen deutlich aufgezeigt, dass Dienst und Hund nicht so vereinbar sind, wie Sie das gerne hätten! Es schaut für mich nur so aus, dass das nicht war, was Sie hören wollten. Entweder Sie heben JETZT Ihr Röckchen und zeigen mal "Eier" oder Sie laufen sehenden Auges in Probleme rein! Es wird nicht so klappen, wie Sie sich das träumen!
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dunstig

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Wieso muss es denn in nahezu jedem Post immer direkt ins Vulgäre abdriften? ::)
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"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck
 

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