@s_k_: Vielen Dank für die Blumen. Es gibt viele Menschen, die das noch besser können, daher lasse ich ihnen den Vortritt, zudem habe ich schon genug Hobbys und Interessen. Ja, zu W12-Zeiten bekam ich die eine oder andere EPa, ist aber etwas zu lange her, um mich an Details wie Geschmack zu erinnern. Ich bin gespannt, ob und wann ich in meiner aktuellen Umgebung mal wieder eine bekomme, die sind heutzutage angeblich anders.
Die Wochen ziehen ins Land, das gibt Gelegenheit, die eigene Literaturliste abzuarbeiten, bald muss ich mir den nächsten Titel zulegen, wahrscheinlich "Ich diene Deutschland: Ein Plädoyer für die Bundeswehr – und warum sie sich ändern muss" von der Kameradin Nariman Hammouti-Reinke. Weitere Tipps sind gerne willkommen.
Mit CIR gab es Kontakte, vom BAPersBw seit der Rücksendung "Empfangsbekenntnis / Empfangsbestätigung" für die ROA-Einstellung vor rund zwei Monaten nichts weiteres gelesen.
Die Beorderung bei der RSU Kp Odenwald nimmt langsam Formen an, als "IT-Soldat SK" im Kompanietrupp (KpTr), dieser Dienstposten sei notorisch vakant, und um in Hinblick auf eine spätere Verwendung (auch) bei CIR Erfahrungen sammeln zu können mit der IT der Bw, über zusätzliche RDL und eventuell dem Dienstposten entsprechenden Lehrgängen. Dafür zu absolvieren ist die arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung G20 "Lärm", heißt heute A 3.1.3 "Lärmexposition", von der Einheit wurde dafür eine Vorsorgebescheinigung gestellt. Anruf beim nächsten Standort der B.A.D GmbH, einen Termin für Mitte August bekommen.
Aus Erfahrung der mehrtätigen RDL Anfang Mai, und wegen möglicher kommender Lehrgänge, an der Ausrüstungsfront tätig geworden, und im Onlineshop eingekauft: Rank Patch HG für das T-Shirt, qualitativ hochwertige Namensbänder, einen angeblich originalen Bw-Gebirgsrucksack (als "Handtasche") und eine Schreibmappe, natürlich in Flecktarn, dazu der optische Korrektureinsatz (ohne Gläser) für die Schutzbrille Revision Sawfly. Dienstlich würde das erst nach erfolgter Beorderung anlaufen und dann noch viele Monate dauern, für so lange hatte ich keine Lust mehr auf wahlweise unscharfes Umgebungsbild oder Wechsel mit der normalen Brille, was insbesondere mit aufgesetztem Helm und den dienstlich gelieferten Handschuhen äußerst fummelig ist. Die passenden Gläser hatte der Optiker bald drin, war nicht ganz billig, aber das ist mir ein klarer und sicherer Blick wert. Ausrangiert wurden nach der RDL die dienstlich gelieferten Socken, die sind für meine zarte Haut zu grob gewebt, abends waren die Füße mit Strickmustern überzogen. Passender Ersatz fand sich im Outdoor-Laden, farblich passend und qualitativ bestens sind Meindl Jagd Socken, nicht zufällig der gleiche Hersteller wie bei den Stiefeln.
Die nächste DVag Ende Juni - ja, es war wirklich ziemlich warm - brachte weitere Erkenntnisse über die Ausrüstung, und zog den nächsten Einkauf nach sich, diesmal im örtlichen Army-Store. Die dienstlich gelieferten Handschuhe taugen für das Tragen schwerer Dinge oder bei kühlem Wetter, für den Umgang mit Handwaffen sind sie aber zu grob, und bei warmem Wetter, wenn man an den Händen schwitzt, klebt das Futter auf der Haut fest: Ausziehen wird schwierig, und wieder anziehen fast unmöglich. Als nächstes die Erkenntnis, daß man ausgerüstet mit dienstlich gelieferter Feldhose, Feldbluse, Hüftgurt und Koppeltragegestell nur die beiden Seitentaschen der Hose hat, und die sind standardmäßig gefüllt mit San-Material, Feldmütze usw. Zuletzt die Erfahrung, daß die dienstlich gelieferte Wasserflasche nicht zweckmäßig ist für den schnellen Schluck. Der Einkauf ergab daher ein weiteres Buff, eine Kunststoffflasche mit Halter und eine kleine Tasche für den Hüftgurt (alles in Flecktarn), und ein Paar Handschuhe von Mechanix, die gab es "nur" in MultiCam.
Wieder mal im Bild, Suchtipp "Forumsname":
http://rsu-odenwald.de/3787-2/