Dann wenn die verwendungsspezifischen Lehrgänge anstehen muss man wieder zu einer Untersuchung die höhere Anforderungen setzt als die Musterung, und an dieser könnte man dann scheitern.
Nein, das wird vor der Einstellung geprüft.
Es gibt bei den OA konditionierte Bescheide, wenn es mit der Terminsetzung sehr eng wird und der Bewerber auch einen Alternativwunsch angibt, Bspw. Bewerbung für den FlgDst und wenn es nicht klappt TDst. Das ist aber eine gnz andere Hausnummer, weil die Eignungsfeststellung da aus 3 Phasen besteht.
Die Frage zu diesem Thema kamen mir deshalb auf, weil hier im Forum jemand geschrieben hatte, dass er erst nach der AGA und den Lehrgängen zur Untersuchung nach Erndtebrück musste. Das hatte mich einfach sehr verwundert.
@ Andi8111
Danke für die Erklärung, doch geht das an den Thema vorbei.
Ich speziell musste mich gezielt für maximal drei Verwendungen bewerben weil ich über 29 bin und eine Berufsausbildung habe. Bei würde wurde also nicht geguckt was ich machen könnte, sondern gezielt ob ich für die von mir ausgesuchten Verwendungen tauglich bin. Die Ärztin die mich untersucht hatte hat im Gespräch darauf auch von sich aus Bezug genommen und gesagt dass das was ich machen möchte kein Problem sei. Von weitern Untersuchungen kein Wort. Man geht nun mit einem guten Gefühl raus. Freut sich auf das psychologische Gespräch und den Einplaner und noch mehr auf den Dienstantritt, aber dann liest man, dass es da doch noch eine weitere Untersuchungen geben soll, bei der alles wieder revidiert werden kann. Ist es nicht nachvollziehbar, dass eine solche Praxis verunsichernd ist und objektiv betrachtet auch ineffizient? Wie du richtig gesagt hast, werden die Unterlagen zur Bewerbung begutachtet und eingeordnet. In diesem Prozess wäre es doch effektiver bei Personen, die sich auf Verwendungen bewerben, die höhere Anforderungen an die Gesundheit setzen, auch eine einmalige gesonderte Untersuchung durchzuführen, sogar schon im Vorfeld vom KC. Für das weitere Prozedere im KC wäre das nämlich nicht beeinträchtigend sondern sogar entlastend. Wer nämlich dann die entsprechend angestrebte Tauglichkeit für die Verwendung bekommt, muss nicht mehr zur Musterung ins KC. Dieses hat dann weniger Arbeit.
Worauf ich einfach hinaus möchte ist, dass in solchen Fällen eine einfache Musterung in meinen laienhaften Augen überflüssig ist, weil das gleiche, nur etwas verschärfter nochmal untersucht wird.
Als Beispiel: wenn ich schlecht sehe dann gehe ich doch zum Augenarzt und lasse mich nicht von meinem Hausarzt untersuchen der dann sagt: „so und jetzt nochmal zum Augenarzt“.
Ich finde einfach, dass man da etwas im Sinne alle Beteiligten verbessern könnte.