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Autor Thema: Musterung/ Eignungsfeststellung Phase2 - Vorbereitung  (Gelesen 1536 mal)

Xartok

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Musterung/ Eignungsfeststellung Phase2 - Vorbereitung
« am: 18. Januar 2019, 22:23:03 »

Geehrte Leser/in,
Geehrte Damen und Herren,

habe erfolgreich Phase 1 der Musterung absolviert.
Ziel ist Feldwebel Eignung.
Einladung Phase 2 mit Gespräch und spätere Einplanung erhalten.

Zu den Fragen und der Thematik. Das Gespräch.

1.
Während der Phase 1 bin ich in ordentlicher Kleidung erschienen.
Hemd und akkurate Hose, gepflegtes Äußeres.
Viele sind in normaler Straßenkleidung (Pullover, T-Shirt) oder Jogginghose dort herumgelaufen.
Fühlte mich teilweise zu Overdress.

Ich wollte jetzt bei Phase 2, dem Gespräch, zusätzlich zum Hemd ein Sakko anziehen. Richtung Anzug.
Ist es zu viel? Zu "Aufgetragen/Aufgeblasen" ?
Oder genau Richtig?

Im Forum habe ich teilweise unterschiedliches wahrgenommen/gelesen.
Viele haben die Anzugs-Form als Positiv beschrieben und wurde oftmals gut angenommen.


2.
Vorbereitung, Habe ich hierbei etwas Übersehen? Welche Fragen können hierbei noch kommen?
sich auf Fragen Einstellen bezüglich:

- Allgemeine Tagespolitik
- Aufbau Demokratie, Parlament
- Aktuelle Einsätze und Aufgaben der Bundeswehr
- Einen Einsatz genauer Erläutern und Aufgreifen, warum die Bundeswehr vor Ort ist
- Allg. Fragen zum CAT test und Persönliches, Lebenslauf usw.
- Familien Situation schildern und Auseinandersetzung mit Auslandeinsatz und möglichen Todesfall
- Warum ich zur Bundeswehr möchte
- Was es bedeutet Feldwebel zu sein. Führen, Verantwortung und Lehren
- Entscheidung fällen in Ausbildungsvorhaben, beispielsweise Mündungsverhalten der Waffe wird nicht richtig gehandhabt vom Mannschafter.
Wie reagiere ich?
- Kind mit Waffe/ Bombengürtel im Einsatz, welche Entscheidung wird gefällt und welche Moralischen/Ethischen Konsequenzen?

Welche Fragen, Anforderungen könnten hierbei noch kommen?


3.
Sollte keine Feldwebel Eignung erfolgen.
Eine empfholene Dienststelle als Unteroffizier wahrgenommen werden.
Ist ein problemloser Laufbahnwechsel zum Feldwebel möglich, nach erfolgter Reife, weiterbildungen und neuer Testung?
Oder sind hierbei Hindernisse für ein Laufbahnwechsel?

4.
Sollte eine Unteroffiziers Eignung erfolgen, ist dennoch eine 12 Jährige Verpflichtung möglich, bzw. denn auch Sinnig?
Oder lieber die 8 Jahre und während dieser Zeit nach ca. 4 Jahren eine erneute Bewerbung zur Weiterverplichtung als Feldwebel stellen?


Ich bedanke mich im voraus sehr.
Freue mich auf positive und gute Antworten.

Mit freundlichen Grüßen und eine schöne Woche.
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Ralf

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Antw:Musterung/ Eignungsfeststellung Phase2 - Vorbereitung
« Antwort #1 am: 19. Januar 2019, 06:06:34 »

zu 3.:
Es gibt keine anderen Hindernisse. Dein Chef muss positiv überzeugt sein, du brauchst einen Dienstposten und dann eine positive Eignung vom KarrC Bw. Die Statistiken zeigen, dass recht viele die Laufbahneignung schaffen. Die Zeit als Soldat scheint also positiv dazu beizutragen.

zu 4.:
Die Dienstposten sind mit einer bestimmten Verpflichtungszeit ausgeschrieben. Wenn alles richtig läuft, sind es 10 (mit Beruf) oder 12 Jahre (ohne Beruf) für UoP.
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tunquska505

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Antw:Musterung/ Eignungsfeststellung Phase2 - Vorbereitung
« Antwort #2 am: 19. Januar 2019, 15:05:38 »

Zu 2. sagen wieso und warum du die gewünschte Verwendung machen willst und die Tätigkeiten in dieser Verwendung.
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Zlohcs

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Antw:Musterung/ Eignungsfeststellung Phase2 - Vorbereitung
« Antwort #3 am: 19. Januar 2019, 18:47:42 »

Zu1.:
Ich empfehle die gleiche Keidung : )
Akkurate Hose, passende Schuhe, Langhemd in Hose, Gürtel. Fertig.
Anzug ist viel zu viel des Guten ^^

Manager, höherer Dienst etc. die tragen Anzug.
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ulli76

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Antw:Musterung/ Eignungsfeststellung Phase2 - Vorbereitung
« Antwort #4 am: 19. Januar 2019, 19:11:19 »

Mit Anzug macht man nichts verkehrt. Man sollte aber einen passenden haben und sich drin wohlfühlen.
Ansonsten ordentliche Hose, ordentliches Hemd, ordentliche Schuhe. Das wäre quasi der normale Standard.
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Rekrut84

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Antw:Musterung/ Eignungsfeststellung Phase2 - Vorbereitung
« Antwort #5 am: 20. Januar 2019, 19:17:27 »

Ich hatte ebenfalls einen Anzug an und habe hierzu weder durch die anderen Bewerber noch die Beschäftigten dort etwas negatives erfahren.
In meinen Augen symbolisiert es dass man sich der Ernsthaftigkeit der Position bewusst ist und sich ordentlich vorbereitet hat. Daraus folgte auch, und wie mir die Psychologin mitteilte auch wegen meines Lebenslaufes, dass mir viele Fragen zu Auslandseinsätzen, Aufbau des Staates, Bundeswehr allgemein, etc. Also vieles was du oben aufgezählt hast, überhaupt nicht gefragt wurde, weil sie Zitat „bei jemanden mit meinem Werdegang davon ausgeht, dass ich diese Dinge weiß und vorbereitet bin“

Was natürlich nicht heißt, dass du das jetzt nicht wissen musst. Das war bei mir auch die absolute Ausnahme an dem Tag. Alle anderen wurden dahingehend gelöchert.
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