Hallo "Andi" und "F_K",
Danke für die Antworten.
-
Aber bitte damit ich es verstehe, es bedeutet also ich hätte auf die Einstellung der Staatsanwaltschaft hin sagen sollen nein, bitte nicht einstellen sondern ab vors Gericht bringen? Unabhängig davon das sowas ja wohl kaum geht, verstehe ich nicht wie mir etwaig bei den Sachverhalten Dienstvergehen nach der Einstellung unterstellt werden könnTen, wenn es sich doch klar um Sachverhalte dreht die außerdienstlich gelagert waren und wo die Staatsanwaltschaft einstellt, somit also bezüglich einer Schuldfrage zu meinen Gunsten bewertet.
Und wenn der Staatsanwalt sagt das mir keine Schuld zugeschrieben wird, wie soll einem denn dann aus solchen (in Wirklichkeit ja nicht stattgefundenen) Handlungen bzw. Sachverhalten, die wenn man sie für glaubwürdig empfunden hätte oder mich ihrer schuldig befunden hätte ja in jedem Fall Straftatbestände erfüllen würden, siehe § 16 WDO, dann Dienstvergehen angelastet werden können? Schnalle ich irgendwie nicht.
Kommt da jetzt hinzu das das so ist weil meine Ex selbst Soldatin ist? Ich meine wenn mich zivil einer anzeigen würde und die Staatsanwaltschaft stellt auf § 170 Absatz 2 ein, also nicht etwa auf § 153, dann ist der Drops doch gelutscht? Geht doch gar nicht anders!?
-
"Andi" was heißt bitte kann sich noch Jahre hinziehen? Ich weiß zwar das mein Chef sagte das ich froh sein soll das mein laufender Lehrgang für den anstehenden Einsatz zwingend notwendig ist, weil es sonst wegen den Ermittlungen auch hätte sein können das ich nicht auf Lehrgang gedurft hätte, aber ich habe noch 2 x die Möglichkeit BS zu stellen, insofern ich die Weiterverpflichtung nicht annehme, und will auch BS werden. Bedeutet das das ich außen vor bleibe bis dann womöglich in paar Jahren auch Bundeswehrseitig der Deckel zu der Geschichte geschlossen ist?
Wenn ja, dann könnte man ja jeden möglichen Mitbewerber entweder anonym, selbst oder über irgend einen der das "übernimmt" sinnlos anschwärzen und mit Anzeigen überziehen, zeitlich am besten so kurz vorm Auswahlverfahren, und schon sind Mitbewerber aus dem Rennen. Das kann doch nicht wahr sein, Rechtsstaat hin oder her.
-
"F_K" ich habe auch überlegt ob ich Gegenanzeigen stelle, aber da wir in der Verwandschaft einen Anwalt haben, der macht sogar öfters Scheidungen
,hat der mir geraten das ich nuuur Gegenanzeigen stellen soll wenn ich dazu wasserdichte Belege habe. Weil es sonst oft passieren würde das die Gegenseite sonst sehr oft noch weiter nachlegt, vorallem wenn sie in die Enge getrieben wird. Wenn solle ich sowas nachholen wenn bei der Sache die Akten geschlossen sind und n Deckel drauf ist, da könnte ich das immer noch machen. Ist halt nur blöd das nur die Staatsanwaltschaft n Deckel zu gemacht hat, aber die Bundeswehr noch nicht zumachen will. Und ich traue meiner Ex noch einiges zu, gerade wenn sie sich in die Ecke gedrängt fühlen würde.
Außerdem habe ich keine Zeugen, das Telefonat wo meine Ex völlig frei gedreht hat und mir androhte das Leben zur Hölle zu machen das habe ich nicht aufgezeichnet, hat man ja eigentlich nie einen Grund zu Gespräche aufzuzeichnen, und irgendwie Zeugen erfinden will ich auch nicht. Das hat meine Ex schon mit ihrer besten Freundin als "Zeugin"
gemacht.
Nachbrenner:Da die Anzeigen und Vernehmung mich natürlich nicht völlig kalt gelassen hatten, bin ich natürlich auch alle meine SMS und Messages vom letzten halben Jahr Beziehung bzw. dem sich über ein halbes Jahr hinziehende Beziehungsende durchgegangen. Das einzige was ich als ansatzweise beleidigend möglich gefunden hab war einmal:
fuck you und einmal:
geh sterben Mir schon klar das man sich gepflegter ausdrücken kann, aber ich würde mal meinen bei Beziehungskonflikten jetzt nichts was sich überbewerten ließe. Kann ja schlecht was dafür das die auch bei der Bundeswehr ist. Aber wenn das dermaßen von zentraler Bedeutung sein sollte, was soll denn dann bei zwei Soldaten erst passieren die verheiratet sind. Ist dann jeder Zank oder jede Ehekrise zugleich Verstoß gegen Kameradschaft und womöglich noch gegen Pflichten des Vorgesetzten und so?
Zumal diese "netten Worte" von mir auch in einem deutlich privaten Kontext fielen und klar 3 Monate schon vergangen waren bevor meine Ex überhaupt Anzeige gestellt hat! Somit auch ganz klar weit über 30 Tage bevor meine Ex bei Ihrem Chef dienstliche Meldung und Beschwerde abgegeben hat.
Ich möchte fast wetten das wenn ich Frau wäre und Sie wie ich ein Mann, dann wäre das schön low profile gelaufen. Kotzt mich voll an.