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Zusammenfassung

Autor: Jan96
« am: 11. März 2019, 19:12:51 »

Mannschaften müssen genauso wie alle anderen die Gruppenführeraufgaben übernehmen und werden aufgrund ihrer Leistung als Führer bewertet. Nur werden die Aufgaben auch fair verteilt, so dass ein Mannschafter vielleicht eher den Eilmarsch oder Verwundetentransport führt und nicht den Handstreich planen muss. Aber das ist ja reines Wohlwollen der Ausbilder und könnte auch ohne Einklagbarkeit anders kommen.
Fakt ist, das ganze ist ein Gruppenführerlehrgang.
Ich hoffe das ist das was du hören wolltest :D
Autor: mul13
« am: 10. März 2019, 10:34:37 »

Wie sieht das aus wenn man als Mannschaftssoldat auf EK gehen darf? Muss man da auch als Gruppenführer Prüfungen machen? Gibt's da irgendwelche Unterschiede?

Danke für die Hilfe
Autor: Jan96
« am: 13. Oktober 2017, 21:58:47 »

Zitat
Mit schwerem Gepäck (>30kg) werden sicherlich keine großen Distanzen im Laufschritt zurückgelegt und Marschieren trainiert man nun mal am besten durch Marschieren.

Im Einzelkämpferlehrgang werden genau diese Läufe mit >30kg im Laufschritt über Distanzen von mehr als den genannten drei Kilometer gefordert. Und im Spessart ist das nicht in einer Ebene sondern meist sehr hügelig. Also das ist schon etwas das hier abverlangt wird.

Das mit den Patrouillien sollte nur als ein weiteres Beispiel gelten in dem Ausdauer von Nöten ist. Wer seinem Körper beigebracht hat effizient Fette als Energiequelle zu nutzen kann Dauerbelastungen  von mehreren Stunden oder Tagen deutlich besser durchstehen als derjenige der sich bei seinen Workouts hauptsächlich im HIIT Bereich aufhält.
Autor: snitch
« am: 13. Oktober 2017, 21:43:01 »

Gute Triathleten haben im Vergleich zu ihrer Körpergröße ein eher geringes Gewicht (Ausdauerathleten), müssten also durch ihr "geringes Gewicht massiv Vorteile" haben... Schneidet so jemand beim Klimmhang schlecht ab, liegt es an einer zu geringen (Griff)Kraft/Kraftausdauer.

"Sehr sehr ... fitte Kameraden" (="Pumper"?) haben nicht nur beim Klimmhang Nachteile, sondern dann wohl auch im Ausdauerbereich...

dem ging voraus:
Klimmhang ist absolut lächerlich. Ich hab beispielsweise durch schmale Konfiguration und geringes Geweicht massiv Vorteileund schaff locker ne Minute, während sehr sehr sehr sehr fitte Kameraden da wesentlich mehr zu kämpfen haben.

@Ralf: Genaues Lesen hilft aber auch oftmals...  ;)


Patrouillenmärsche
Marsch ≠ Laufschritt. Mit schwerem Gepäck (>30kg) werden sicherlich keine großen Distanzen im Laufschritt zurückgelegt und Marschieren trainiert man nun mal am besten durch Marschieren. Das ist ein ganz anderes Bewegungsmuster. Ich war dieses Jahr mal wieder mit Y-Reisen in Nimwegen, eine gewisse Marscherfahrung liegt also durchaus vor...
Autor: Jan96
« am: 13. Oktober 2017, 20:05:28 »

Die langen, gleichmäßigen Ausdauereinheiten, die im Triathlon-Training großen Raum einnehmen, sind im militärischen Umfeld kaum von Belang. Wann bewegt sich in den heutigen Einsatzszenarien ein Soldat länger als 3km im Laufschritt?

Zum Beispiel regelmäßig im Einzelkämpferszenario, meist auch mit schwerem Gepäck und Maschinengewehr. Und auch wenn es nur um lange Patrouillenmärsche geht ist die Grundlagenausdauer am Ende entscheidend. HIIT sind auch wichtig, aber in diesem Umfeld ohne ein umfangreiches Ausdauertraining ohne Belang.
Autor: Ralf
« am: 13. Oktober 2017, 20:00:33 »

Zitat
Zwei der drei Zitate sind schön aus dem Zusammenhang gerissen und spiegeln in keinster Weise meine Aussage wieder...
Dann müsstest du vielleicht deine Aussagen so schreiben, dass sie nicht falsch verstanden werden können.
Autor: snitch
« am: 13. Oktober 2017, 19:49:21 »

@Ralf:
Zwei der drei Zitate sind schön aus dem Zusammenhang gerissen und spiegeln in keinster Weise meine Aussage wieder...
 
Meine Aussagen in Kurzform:
Triathlet = leicht = Vorteil beim Klimmhang; wenn trotzdem schlecht darin --> keine Griffkraft
"Pumper" = schwer = Nachteile nicht nur beim Klimmhang, sondern auch bei Ausdauer

Geeignete Sportarten?
Funktionelles Training gepaart mit HIIT-Einheiten. Mache ich zwar nicht, aber Crossfit kommt dem z. B. sehr nahe.

Die langen, gleichmäßigen Ausdauereinheiten, die im Triathlon-Training großen Raum einnehmen, sind im militärischen Umfeld kaum von Belang. Wann bewegt sich in den heutigen Einsatzszenarien ein Soldat länger als 3km im Laufschritt?
Autor: F_K
« am: 13. Oktober 2017, 19:18:25 »

Halten wir auch hier fest: Ein guter Soldat kennt den Test und sollte min. ein "Gut" schaffen ...

... Egal wie der Test aussieht (wenn es ein Test für die gesamten SK ist).
Autor: Ralf
« am: 13. Oktober 2017, 19:09:51 »

Zitat
Schneidet so jemand beim Klimmhang schlecht ab, liegt es an einer zu geringen (Griff)Kraft/Kraftausdauer.
Das wird er aber ganz scher nicht. Denn das (geringe) Gewicht ist sehr einfach zu halten. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.

Zitat
Und reine Triathleten sind laut (meiner) Definition von Fitness auch nicht umfassend fit. Sie bringen zwar beachtliche Leistungen im Bereich Ausdauer, Fitness umfasst aber auch körperliche Leistungsfähigkeit im Bereich Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Koordination. Und genau diesen Mix sollte auch eine gute militärische Fitness abdecken.
Gegenfrage: welcher Sportart sollte denn geeigneter sein?
Und die Aussage, dass ein Triathlet einen großen Vorsprung in Fitness hat ist nun mal richtig.
Das ist doch nur Erbsenzählerei.
Deine -mit einem Fragezeichen versehene Aussage
Zitat
Sehr sehr ... fitte Kameraden" (="Pumper"?)
trifft nicht zu. Diese sind alles andere als fit. Da sehe ich jeden zweiten Tag ausreichend junge Erwachsene, die man wirklich nicht als fit bezeichnen kann. Was will man mit der Masse? Die hindert nur.
Autor: snitch
« am: 13. Oktober 2017, 17:25:57 »

Dann widersprichst du dir aber!
Gute Triathleten haben im Vergleich zu ihrer Körpergröße ein eher geringes Gewicht (Ausdauerathleten), müssten also durch ihr "geringes Gewicht massiv Vorteile" haben... Schneidet so jemand beim Klimmhang schlecht ab, liegt es an einer zu geringen (Griff)Kraft/Kraftausdauer.

Und reine Triathleten sind laut (meiner) Definition von Fitness auch nicht umfassend fit. Sie bringen zwar beachtliche Leistungen im Bereich Ausdauer, Fitness umfasst aber auch körperliche Leistungsfähigkeit im Bereich Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Koordination. Und genau diesen Mix sollte auch eine gute militärische Fitness abdecken.
Autor: BSG1966
« am: 13. Oktober 2017, 16:19:04 »

"Sehr sehr ... fitte Kameraden" (="Pumper"?)

Triathlet.
Autor: snitch
« am: 13. Oktober 2017, 16:15:42 »

1. Wer die 1000m in einer guten Zeit (<3:45min) läuft, wird auch die 3km locker in 15min schaffen. Da besteht durchaus ein Zusammenhang.
2. "Sehr sehr ... fitte Kameraden" (="Pumper"?) haben nicht nur beim Klimmhang Nachteile, sondern dann wohl auch im Ausdauerbereich... hier gehts eher um Kraftausdauer. Reine Kraft ist während des EK selten gefragt.
3. Pendellauf lässt - wie sie angemerkt haben - Rückschlüsse auf die Schnellkraft zu --> Schnellkräftigere Soldaten werden z. B. auch beim Überwinden der Hindernisbahn bessere Ergebnisse abliefern.

Und so viel andere Anforderungen stellt dieser Eingangstest auch nicht:
Ausdauer: 800m statt 1000m
Kraftausdauer: 2min lang 15kg stemmen
Schnellkraft: Gefechtsfeldparkour (meine Vermutung: in 9 von 10 Fällen ist der schnellste Sprinter auch beim Gleiten und Kriechen am schnellsten)

Knackig ist allerdings tatsächlich, dass alles direkt hintereinander ausgeführt werden muss... das läuft dann alles schön im anaeroben Bereich ab! ;D 8)
Autor: BSG1966
« am: 13. Oktober 2017, 15:25:38 »

Und aus der Gesamtwertung des BFT lassen sich sehr wohl Rückschlüsse auf die generelle (militärische) Fitness ziehen.

...seh ich echt anders.

1. 1000m sagt nichts aus über Ausdauer, da wären 3-5000 wesentlich aussagekräftiger.
2. Klimmhang ist absolut lächerlich. Ich hab beispielsweise durch schmale Konfiguration und geringes Geweicht massiv Vorteileund schaff locker ne Minute, während sehr sehr sehr sehr fitte Kameraden da wesentlich mehr zu kämpfen haben. Da wären Klimmzüge deutlich repräsentativer.
3. Pendellauf könnte noch am ehesten verwertbar sein in Richtung Schnellkraft - ist aber in der Durchführung in meinen Augen auch nur bedingt für die Fläche geeignet. Ich hab da massive Bedenken bezüglich Verletzungsrisiko.

Aber gut, wir schweifen ab.
Autor: snitch
« am: 13. Oktober 2017, 15:11:22 »

Vielen Dank!  :)
Autor: Jan96
« am: 13. Oktober 2017, 15:09:14 »

Hier eine Beschreibung der deutschen Variante:

Eingangstest militärische Fitness (PDF)
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