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Zusammenfassung

Autor: ede-server
« am: 05. Januar 2017, 18:16:36 »

Hallo,

um klar zustellen. Die vom Themenersteller verlinkte Ausschreibung bewirbt die Laufbahnausbildung und somit _keine_ konkrete Stelle (das wäre eine Direkteinstellung). Folglich kann El.Topo sich darauf bewerben und weiß nicht was am Ende für ein Dienstort herauskommt^^. Eingestellt wird immer zum Juni und Dezember - je nach BEDARF. Für die anfangs aufgeführten Fachrichtungen wurde einfach kein Bedarf ermittelt. Einige Kollegen haben auf ihr Einstellungsangebot (KG) bis zu 2 Jahre gewartet! Ansonsten ist die Masse der Laufbahnbeamten der Fachrichtung Informationstechnik & Elektrotechnik (ITE) und Luft- und Raumfahrttechnik (LR) zugehörig. Genaue Prognosen gibt es zum Bedarf auch einfach nicht. Im Jahresbericht von BAPersBw wird ein Bedarf an 50 Beamten im htD genannt (ich glaube Prognose 2016). Eingestellt wurden meines Wissens nach über 60 Beamte.
Bewerber zu bevorzugen ist durchaus möglich, dass ist dann ein Aufstiegsverfahren gemäß Bundeslaufbahnverordnung und nur leistungsstarken Beamten vorbehalten (also gtD'ler mit Spitzenbeurteilung). Ansonsten hat sich jeder Bewerber, ob ungedienter Zivilist oder ehemaliger Zeitsoldat, einem Auswahlverfahren zu stellen und bekommt hieran eine Eignung zugesprochen oder nicht. Und nicht jeder mit einer Eignung bekommt dann später ein Einstellungsangebot! Soldaten haben somit nur einen kleinen Vorsprung. Eher von Vorteil ist die Ausbildung von Offizieren zu Führungspersonen. Aber das sollte für Zivilisten auch kein Problem darstellen. Vorbehaltstellen gibt es somit nur für Aufstiegsbeamte (unter 10%) und ggfs. Studierende mit einem Stipendium durch die Bundeswehr mit Einstellungsverpflichtung.

Andere für ihre Information (die zwar sehr verkürzt, aber im Inhalt nicht falsch war) anzupflaumen schickt sich nicht, insbesondere bei einem Bewerber als zukünftige Führungskraft!
Autor: theodor_rannt
« am: 03. Januar 2017, 12:41:59 »

Der Bereich SBE hat ohnehin ein recht breites Bewerberspektrum von Chemie über Physik bis hin zum Maschinenbau. Folglich dürften die Bewerberzahlen wenn Bedarf vorliegt entsprechend hoch sein. Daher verstehe ich die Aufregung des TEs über den "Einstellungsstopp" ohnehin nicht so ganz, denn selbst wenn Stellen ausgeschrieben sind, muss man erstmal ins AC kommen und dort überzeugen. Schön wenn's klappt, aber eine ausgeschriebene Stelle ist ist alles andere als ein Jobgarantie.
Autor: Papierberg
« am: 18. Dezember 2016, 10:27:21 »

Wobei die Rechtsprechung eine sachlich nicht gerechtfertigte Einengung von Auswahlkriterien als unzulässig ansieht. Bei der Ausschreibung eines Dienstpostens im höheren technischen Dienst sind somit die Qualifikationen für den technischen Aufgabenbereich das ausschlaggebende Kriterium. Andere Aspekte können Hinzutreten, um in einem weiteren Vergleich zwischen in etwa gleich geeigneten Bewerbern zu differenzieren.
Autor: Ralf
« am: 18. Dezember 2016, 07:43:17 »

Als Wiedereinsteller gilt man, wenn man mal Soldat gewesen ist; ist allerdings nur relevant für den militärischen Dienst z.B. zur Dienstzeitberechnung.
Deswegen schrieb ich ja auch "für eine bestimmte Stelle". Es kommt halt darauf an, was dafür gefordert ist. Wenn dort "Erfahrung in der Beschaffung von milit. Rüstungsgütern" gefordert wäre, kann wohl auch ein ehem. Offz der Infanterie keine Punkte einbringen, sondern eher derjenige, der bspw. in Rü/Nu eingesetzt war. Also Voraussetzung wird sicherlich nicht gefordert sein, dass man seine GA bestanden hat, sondern konkrete Anforderungen.
Autor: El.Topo
« am: 18. Dezember 2016, 07:29:02 »

Oh Mann, was für'n Schwätzer ...

Sagt der mit den 22.300 Posts.  ::)

So ganz ist das nicht richtig
Interne Bewerber dürfen nicht bevorzugt werden, es ist nach Eignung Leistung und Befähigung einzustellen. Auch eine mögliche Voraussetzung für eine bestimmte Stelle wie "militärische Expertise" bevorzugt nicht interne Bewerber. Kann doch ein Wiedereinsteller auch genau das mitbringen. Vpn daher sind Stellen die zu besetzen sind auch auszuschreiben.

Das kann gut sein das dies offziell so ausgeschrieben und auch so durchgeführt wird, jedoch dürfte ein Offizier für Waffensysteme, Instandhaltung oder Systembewaffnung gehörig mehr Einblick in die praktischen Anforderungen haben, als jemand der gar nicht beim Bund war oder so wie ich nur als FWDL12 (Kampfmittelbeseitigung). Gelte ich damit eigentlich als "Wiedereinsteller"?
Autor: KlausP
« am: 18. Dezember 2016, 07:02:58 »

Oh Mann, was für'n Schwätzer ...
Autor: Ralf
« am: 18. Dezember 2016, 06:59:18 »

Zitat
- Der zukünftige Bedarf in diesen Bereichen wird zunächst relativ gering sein, so lange die Deckung größtenteils durch eigenes Person erfolgen kann.
So ganz ist das nicht richtig
Interne Bewerber dürfen nicht bevorzugt werden, es ist nach Eignung Leistung und Befähigung einzustellen. Auch eine mögliche Voraussetzung für eine bestimmte Stelle wie "militärische Expertise" bevorzugt nicht interne Bewerber. Kann doch ein Wiedereinsteller auch genau das mitbringen. Vpn daher sind Stellen die zu besetzen sind auch auszuschreiben.
Autor: El.Topo
« am: 18. Dezember 2016, 03:13:08 »

Das versuche ich ihm ja schon von Anfang an klar zu machen. Muss wohl an mir liegen ...  ::)

Das tut es wohl, vermutlich durch deine Art zu schreiben und Fragen zu verstehen.  ::)

Es gibt keinen Einstellungsstop, es besteht jedenfalls im Moment schlichtweg kein Bedarf; aufgrund der geringen Nachfrage wird auch nicht turnusmäßig, sondern anlassbezogen eingestellt. Bewerben Sie sich bei Interesse einfach trotzdem, damit man sich bei auftretendem Bedarf nochmals an Sie wenden kann. Sie müssten in diesem Fall dann aber wohl in Deutschland reinschneien.  ;D

Hab ich auch getan. ;) Und ja, ich komme ja auch aus dem Ausland wieder.

Wir reden hier vom höheren Dienst!
Außerhalb von der juristischen Laufbahn in der jedes Jahr fest eingestellt wird, werden sonstige Direkteinsteller grundsätzlich nur bei Bedarf eingestellt - also einer ganz konkreten Stelle, die dann auch ganz konkret ausgeschrieben wird. Und gerade in den drei genannten Bereichen ist die Anzahl der Stellen doch absolut übersichtlich, denn da geht es primär um Stellen in drei Wehrtechnischen Dienststellen. Vor allem haben wir in den letzten beiden Jahren explizit durch den Binnenarbeitsmarkt ehemalige SaZ und auch BS mit technischem Studium in die technischen Verwendungen der Wehrverwaltung gezogen.

Gruß Andi

Die beiden Sachen zusammengenommen sind doch eine klare Antwort auf die Frage "Warum wird derzeit nicht eingestellt":

- NICHT weil es einen Einstellungsstop wegen irgendwelchen politischen oder wirtschaftlichen Gründungen gibt (z.B. Verschiebung von Rüstungsprojekten, Materielle Ausstattung der Bundeswehr etc. pp.)
- NICHT weil man sich derzeitig für den Beginn im Juni bewirbt (z.B. nur Start im Winter)
- NICHT wegen irgendwelchen Umstrukturierungen (Abteilungen werden zusammengelegt, aufgelöst, whatever)
- der Bedarf derzeitig überwiegend aus Bundeswehr eigenen Reihen gedeckt wird. (geringerer externer Bedarf. Die Werbebotschaft und Zeitungsberichte sind also stark fachspezifisch und nicht generell anzusehen.)

Dies lässt mehrere Schlussfolgerungen zu:
- Die Einstellung kann zum Sommer und zum Winter erfolgen.
- Es gibt keine Planzahlen (wie es sie in überall(!) in Abteilungen / Kompanien etc. gibt)
- Der zukünftige Bedarf in diesen Bereichen wird zunächst relativ gering sein, so lange die Deckung größtenteils durch eigenes Person erfolgen kann. Die Einstellungshürden bzw. Konkurrenz steigen entsprechend.
- Der zukünftige Bedarf wird für Außenstehende zufällig zu den unterschiedlichen Terminen erscheinen. Dies hat entsprechende Auswirkungen auf Bewerbungsstrategien.

@KlausP:
Auch wenn du glaubst da diese Antworten "klar" war, nein das war sie nicht, sie war sogar alles andere als trivial. Und wenn du irgendwann in deinem Leben mal eine Hochschule oder vergleichbares von Innen gesehen hättest, und nicht nur die Volksschule, würdest du vielleicht sogar wissen, das bestimmte Ausbildungen, Studiengänge und Weiterbildungen nur zu bestimmten Zeitpunkten angeboten werden. Ob dies bei dem o.g. Posten der Fall ist, war eben nicht klar.
Autor: Andi
« am: 16. Dezember 2016, 23:10:30 »

Wir reden hier vom höheren Dienst!
Außerhalb von der juristischen Laufbahn in der jedes Jahr fest eingestellt wird, werden sonstige Direkteinsteller grundsätzlich nur bei Bedarf eingestellt - also einer ganz konkreten Stelle, die dann auch ganz konkret ausgeschrieben wird. Und gerade in den drei genannten Bereichen ist die Anzahl der Stellen doch absolut übersichtlich, denn da geht es primär um Stellen in drei Wehrtechnischen Dienststellen. Vor allem haben wir in den letzten beiden Jahren explizit durch den Binnenarbeitsmarkt ehemalige SaZ und auch BS mit technischem Studium in die technischen Verwendungen der Wehrverwaltung gezogen.

Gruß Andi
Autor: KlausP
« am: 16. Dezember 2016, 17:38:59 »

Das versuche ich ihm ja schon von Anfang an klar zu machen. Muss wohl an mir liegen ...  ::)
Autor: Papierberg
« am: 16. Dezember 2016, 17:35:22 »

Es gibt keinen Einstellungsstop, es besteht jedenfalls im Moment schlichtweg kein Bedarf; aufgrund der geringen Nachfrage wird auch nicht turnusmäßig, sondern anlassbezogen eingestellt. Bewerben Sie sich bei Interesse einfach trotzdem, damit man sich bei auftretendem Bedarf nochmals an Sie wenden kann. Sie müssten in diesem Fall dann aber wohl in Deutschland reinschneien.  ;D
Autor: El.Topo
« am: 16. Dezember 2016, 12:15:08 »

Wie wäre es denn damit den Hörer in die Hand zu nehmen und einfach nachzufragen? Anschließend das Ergebnis hier posten.

Weil ich gerade und auch die nächsten Monate nicht in Deutschland bin und das telefonieren hier a) arschteuer b) ziemlich schelcht ist und es c) Foren wie dieses gibt das fast ausschließlich um die Bundeswehr dreht.
Autor: KlausP
« am: 16. Dezember 2016, 09:15:41 »

Meine Güte! Warum das so ist? Weil es keine zu besetzenden Stellen gibt.

Es gibt bei der Bundeswehr Verwendungen (egal ob militärisch oder Zivil), da werden nur alle paar Jahre Bewerber eingestellt, weil es eben nur verschwindend wenige Stellen dafür gibt. Beispiele für solche militärischen Verwendungen gibt es auch hier im Forum, da wird nur etwa alle zwei Jahre ein Bewerber als Quereinsteiger eingestellt. Und Quereinsteiger deshalb, weil die Bundeswehr das Fachgebiet nicht selber ausbildet und deshalb Inter nicht besetzen kann. Sie müssen deshalb also keine "Verschwörungstheorie" herbeireden.
Autor: Nachtmensch
« am: 16. Dezember 2016, 09:07:54 »

Wie wäre es denn damit den Hörer in die Hand zu nehmen und einfach nachzufragen? Anschließend das Ergebnis hier posten.
Autor: El.Topo
« am: 16. Dezember 2016, 08:39:55 »

Naheligendster Grund (jedenfalls für mich): Wenn es keine zu besetzenden Stellen gibt wird auch niemand eingestellt.

Klingt komisch, liebe Kinder, ist aber so ...  ;)

Leider hast du das Thema verfehlt. Das in den genannten Bereichen keiner eingestellt wird, zumindest laut den Informationen die ich gefunden habe (welche auch falsch sein können), weiß ich bereits bzw. nehme es an. Es geht um die Frage >warum< dem so ist und ob jemand etwas zu diesen Fragen beitragen kann. Vielleicht werden nur zum Winter hin leiter in diesen Positionen eingestellt oder es gibt sonstige politische Gründe wie z.B. fehlende Invesitionsvorhaben, Finanzierungsprobleme, was weiß ich. Ich hoffe die Fragen hast jetzt auch du verstanden, lieber Onkel. 

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