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Zusammenfassung

Autor: KlausP
« am: 19. Mai 2017, 22:04:48 »

Haben Sie einen Abschluss, der der Meisterqualifikation entspricht? Falls nicht können Sie als Stabsunteroffizier (FA) eingestellt werden.
Autor: tetzlaff
« am: 19. Mai 2017, 21:57:17 »

Für Offizier ist man doch mit 31 schon zu allt? Oder gelten bie Offz ohne Studium andere Grenzen?

Egal ob Offz TrDst mit oder ohne Studium, das 30. Lebensjahr darf bei Diensteintritt noch nicht vollendet sein.

Ich meine, das habe mir einer der Karriereberater mal anders erklärt. Aber wenn das so ist, liegst du natürlich vollkommen richtig damit, dass mir (ohne Studium) lediglich der Feldwebel im Fachdienst bleibt. Dazu würde mich interessieren, wie eine Einstellung mit höherem Dienstgrad abläuft. Laut §17 SLV kann eine Einstellung mit einem Dienstgrad bis zum Stabsfeldwebel erfolgen. Jedoch erfüllt meine reguläre Berufsausbildung inklusive langjähriger Berufserfahrung vermutlich nicht die in Absatz 2 Nummer 1 erwähnten Voraussetzungen, ist das korrekt?

Grüße
Autor: KlausP
« am: 19. Mai 2017, 21:06:16 »

Und in der Feldwebellaufbahn bleibt auch nur die Einstellung mit höherem Dienstgrad berufsnah im Fachdienst. Ansonsten ist auch hier der Zug weg.
Autor: KlausP
« am: 19. Mai 2017, 21:04:16 »

Für Offizier ist man doch mit 31 schon zu allt? Oder gelten bie Offz ohne Studium andere Grenzen?

Egal ob Offz TrDst mit oder ohne Studium, das 30. Lebensjahr darf bei Diensteintritt noch nicht vollendet sein.
Autor: mailman02
« am: 19. Mai 2017, 20:58:53 »

Für Offizier ist man doch mit 31 schon zu allt? Oder gelten bie Offz ohne Studium andere Grenzen?
Autor: tetzlaff
« am: 19. Mai 2017, 20:39:18 »

Hallo zusammen,

ich danke für die vielen weiteren Antworten. Inzwischen ist etwas Zeit ins Land gegangen und ich konnte mich weiter um die Umsetzung meiner Pläne kümmern.

Da wäre zunächst das Thema der Tauglichkeit. Ein weiterer Termin beim Kardiologen hat erneut ergeben, dass es am Herzen "etwas" gibt, es sich dabei jedoch lediglich um einen sogenannten Linksschenkelblock handelt. Mit diesem scheint man laut ZDv 46/1 nicht als untauglich zu gelten. Diese Diagnose habe ich natürlich auch schriftlich. Darüber hinaus scheint mein Blutdruck unter starker Belastung recht hoch (SYS ~200-210) zu sein, im Ruhezustand jedoch nicht.

Ebenfalls konnte ich inzwischen einen zweitägigen Truppenbesuch absolvieren, der sehr aufschlussreich war. Klar ist für mich dadurch, dass ich kein "Strippenzieher" oder IT-Admin für Drucker, Server und Telefone sein möchte. Klar ist jedoch auch, dass mir die Strukturen und das Umfeld gefallen und ich es definitiv ausprobieren und herausfinden möchte, was es heißt, Soldat zu sein.

Bleibt lediglich die Frage nach der Laufbahn. Meine Idee wäre es, mich zunächst "auf gut Glück" als Offizier ohne Studium zu bewerben, auch, wenn hier der Bedarf mit Sicherheit gedeckt ist. Parallel dazu werde ich mit meinem Karriereberater den für mich sinnvollsten Weg ergründen und dann entweder die Feldwebellaufbahn einschlagen oder aber zunächst ein ziviles Studium absolvieren.

Grüße,

Tetzlaff
Autor: Tommie
« am: 19. Januar 2017, 18:17:35 »

Der TE hat als vorrangiges Problem nicht das eines eventuellen Studienabschlusses, sondern die bereits festgestellte dauerhafte Wehrdienstunfähigkeit! So lange dieses Thema nicht vom Tisch ist, sind alle anderen Dinge zweitrangig ;) !
Autor: särsch
« am: 19. Januar 2017, 18:15:07 »

Gibt es Erfahrungen zu bekannten Fällen, in denen ein nicht-konsekutiver Master-Abschluss (z.B. Master of Computer Science) seitens der Bundeswehr anerkannt und der Bewerber für die Offizierslaufbahn im Truppendienst zugelassen wurde?

Wichtig hierbei ist, dass der Masterstudiengang akkredidiert ist. Ist er das, ist der nicht-konsekutive / weiterbildende / berufsbegleitende Master einem konsekutiven Master gleichgestellt.
Einziger (kosmetischer) Unterschied könnte sein, dass die Hochschule einen anderen Zusatz beim akademischen Grad verwendet. Ist bei mir so. Ich bekomme einen Master of Engineering (weiterbildend) anstelle eines Master of Science (für die konsekutiven).
Autor: ulli76
« am: 19. Januar 2017, 11:05:13 »

Irgendein Arzt wird doch mal bestätigt haben, dass du den Herzfehler gar nicht hast? Sinnigerweise diese Unterlagen und einen aktuellen kardiologischen Befund besorgen und mit dem die Nachmusterung beantragen.
Autor: Tommie
« am: 19. Januar 2017, 10:20:48 »

Es hieß, ich würde dementsprechend natürlich fachärztlich untersucht.

Der Seelenverkäufer ist auch noch ein Lügenbold ;D ! Sie können Atteste beibringen, die Sie selbstverständlich privat zu bezahlen haben, dass der Musterungsarzt auf den Gedanken kommen könnte, Sie zu einer Nachmusterung einzuladen! Wenn das passiert, kann es sein, dass er Sie an ein Bundeswehrkrankenhaus überweist, in dem ein Kardiologe seine Meinung zu Ihrem Fall darlegt! Eine Garantie für eine positive Musterung gibt es dennoch nicht!

Nochmal: Es ist Ihre Aufgabe den Musterungsarzt mit Attesten davon zu überzeugen, dass sich Ihr Gesundheitszustand seit der letzten Untersuchung wesentlich gebessert hat. Gelingt Ihnen das, werden Sie nachgemustert, wenn nicht, bleibt es bei "T 5" und Sie sind raus!
Autor: Tommie
« am: 19. Januar 2017, 10:16:01 »

So lange Sie "T 5" sind, werden Sie nicht einmal zu einer Eignungsfeststellung eingeladen, wenn es Ihnen nicht gelingt, die Bundeswehr davon zu überzeugen, das sich Ihr Gesundheitszustand wesentlich gebessert hat! Und genau so lange haben Sie andere Probleme, als Laufbahndiskussionen zu führen, weil Sie schlicht und ergreifen als "dauerhaft nicht wehrdienstfähig" gelten! Dass die Einschätzungen über den Gesundheitszustand vom Patienten anders aussehen, als die eines Musterungsarztes, ist ein bekanntes Problem!

Mein Rat: Setzen Sie einmal da an, bevor Sie sich irgendwelche Wolkenkuckucksheime bauen, die der Musterungsarzt mit einem Federstrich zerplatzen lässt!
Autor: Ralf
« am: 19. Januar 2017, 05:50:29 »

Zitat
Die Fragen dazu:
- Ist man in der Tat durch die AGA und später durch die Feldwebellehrgänge sowie vor allem die IT-Feldwebel-Weiterbildungen zunächst so viel unterwegs? Die Lg sind halt nicht alle an einem Standort, von daher -je nach dem was man macht- ist man schon unterwegs. Die einen mehr, die anderen weniger
- Gibt es weitere nennenswerte Dienstposten für IT-Feldwebel an anderen Standorten, die nicht daraus bestehen, ein besserer IT-Hausmeister zu sein? Klar. Es gibt mehrere tausend Dienstposten, die man mit IT-Berufen besetzen kann, u.a. Programmierer, WaffensystemITler etc.
- Ergibt eine alternative Feldwebel-Laufbahn (gerne auch fachfremd, wie Jäger etc) mit meiner Vorbildung Sinn und besteht in diesen ein solcher Bedarf, dass man gute Chancen hat, Wunschposten zu erhalten (z.B. durch Umzug nach Hammelburg)? Nicht möglich aufgrund des Alters.
- Kann jemand etwas zu den Chancen sagen, als mindestens 31-jähriger Feldwebel im Laufe der Bundeswehrkarriere zum Berufssoldaten benannt zu werden? Genauso hoch wie bei einem 24jährigen.

Ebenfalls stellt die Offizierslaufbahn für mich eine hochinteressante Alternative dar. Dazu gibt es nur das Problem, dass ich bisher keinen Hochschulabschluss besitze und natürlich zu alt für ein Studium bei der Bundeswehr bin. Da gibt es nun natürlich mehrere Möglichkeiten:
- Ich könnte studieren und dadurch einen Bachelorabschluss erwerben. Das kann berufsbegleitend an vielen Fachhochschulen in 9 Semestern erfolgen, womit ich nach erfolgreichem Studium 35 oder sogar schon 36 wäre. Käme man mit diesem Alter noch in die Offizierslaufbahn, so wäre der Zug des Berufssoldaten allerdings vermutlich auch Altersgründen längst abgefahren.
- Ich könnte studieren und dadurch einen nicht-konsekutiven Masterabschluss erwerben. Die Dauer hier ist entsprechend kürzer, bleibt die Frage nach der Anerkennung durch die Bundeswehr.
- Ich könnte durch ein Fernstudium/Onlinestudium einen Bachelorabschluss erwerben. Entsprechende Disziplin vorausgesetzt, könnte ich ein solches Studium im Alter von 33 Jahren abgeschlossen haben.
- Ich könnte eine nach EQR/DQR gleichwertige IHK-Weiterbildung zum Operative Professional machen und darauf hoffen, dass die Bundeswehr diesen anerkennt.
Alles nicht möglich aufgrund des Alters, bis auf ein ziviles Studium erfolgreich abschließen und sich dann ja nach Abschluss als OLt oder Hptm als Seiteneinsteiger einsteigen. .
Meine Fragen zu dem Thema:
- Kann jemand etwas zu den Chancen sagen, als mindestens 33-jähriger Offizier im Laufe der Bundeswehrkarriere zum Berufssoldaten benannt zu werden? Selbe Chance wie ein 24jähriger.
- Gibt es Ausnahmen der Altersgrenze für die Zulassung zum Studium bei der Bundeswehr? Gerade im Bereich IT scheint mir der Bedarf für eine solche Regelung hoch genug zu sein. Nein, das Laufbahnrecht lässt dieses nicht zu.
- Gibt es Erfahrungen zu bekannten Fällen, in denen ein nicht-konsekutiver Master-Abschluss (z.B. Master of Computer Science) seitens der Bundeswehr anerkannt und der Bewerber für die Offizierslaufbahn im Truppendienst zugelassen wurde? Zitat aus dem Internet: Nach dem Studium erhalten Absolventen die gleichen Titel wie ihre Kollegen aus den konsekutiven Programmen... das heißt für mich, dass du den selben Abschluss hast und damit würde er anerkannt.
- Gibt es Erfahrungen zu bekannten Fällen, in denen der Operative Professional seitens der Bundeswehr als bachelor-gleichwertig anerkannt und der Bewerber für die Offizierslaufbahn im Truppendienst zugelassen wurde? Nein, nicht möglich, es ist gem. SLV ein Bachelor erforderlich.
- Wie läuft eine Ernennung vom Feldwebel zum Offizier des militärfachlichen Dienstes ab? Kommt eine solche Ernennung häufig vor, so könnte das eine ernsthafte Alternative darstellen.
 Klar, jedes Jahr in etwa 500, man muss halt "nur" gut sein und sich durchsetzen. Soweit noch nicht vorhanden, macht man dann eine Meisterausbildung (Techniker bspw. aber auch das sind wieder Abwesenheitszeiten). Und für die Besten gibt es später noch die Möglichkeit, in die Laufbahn der OffzTrD zu wechseln. Been there, done that, got the t-shirt.

Grundsätzlich kann man sagen, je höher die Laufbahn ist, desto mehr muss man mit Umzügen rechnen. das kommt daher, dass förderliche Dienstposten mit einer Versetzung einhergehen. Als Berufssoldat sowieso.
Einerseits hast du Bedenken wegen der Abwesenheiten, andererseits liebäugelst du mit OffzTrD und/ oder BW. Einsätze gehören auch dazu. Und das summiert sich dann schon, so wirst du hier einige treffen, die 400+ Einsatztage hinter sich haben. Und das selbst, wenn man meint, dass man eben nicht in so einer typischen Einsatzverwendung ist. Auch hier kann ich als Beispiel dienen als PersStOffz und über 400 Tage. Man muss sich das halt alles gut überlegen. Ich finde, Soldat ist ein toller Beruf, wenn man sich darauf einlässt "don't fight the System", denn dann ist man sicherlich dauerhaft unglücklich. Und dazu gehört auch ein Umzug oder Pendeln oder Lehrgänge oder Einsätze.
Autor: tetzlaff
« am: 18. Januar 2017, 22:34:18 »

Hallo, KlausP - danke für die Antwort.

Nein. Für Feldwebel im Truppendienst darf der Bewerber bei Dienstantritt das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Das war mir nicht bewusst. Dann wäre das also schon mal keine Option mehr. ;-)

Außerdem sind Sie mit Ihrer Vorgeschichte für die Bundeswehr ja immer noch "T5 - nicht wehrdienstfähig". Weiß der Karriereberater davon? Wenn ja, was hat er dazu gesagt?
Ja, das weiß er selbstverständlich. Es hieß, ich würde dementsprechend natürlich fachärztlich untersucht.
Autor: KlausP
« am: 18. Januar 2017, 22:22:23 »

Zitat
Ergibt eine alternative Feldwebel-Laufbahn (gerne auch fachfremd, wie Jäger etc) mit meiner Vorbildung Sinn und besteht in diesen ein solcher Bedarf, dass man gute Chancen hat, Wunschposten zu erhalten (z.B. durch Umzug nach Hammelburg)?

Nein. Für Feldwebel im Truppendienst darf der Bewerber bei Dienstantritt das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

Außerdem sind Sie mit Ihrer Vorgeschichte für die Bundeswehr ja immer noch "T5 - nicht wehrdienstfähig". Weiß der Karriereberater davon? Wenn ja, was hat er dazu gesagt?
Autor: tetzlaff
« am: 18. Januar 2017, 22:13:09 »

Hallo zusammen,

zunächst zu mir. Ich bin 31 Jahre alt, gelernter Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung mit mehrjähriger Berufserfahrung, verheiratet, Vater zweier Kinder und bewohne Eigentum in einer Kasernenstadt im Münsterland. Die Familie meiner Frau stammt aus Hammelburg. Ich erwähne das, weil es weitere Optionen bieten könnte. Ich wurde als Jugendlicher aufgrund eines vermeintlichen Herzfehlers ausgemustert, der mir niemals Probleme bereitet hat oder zweifelsfrei diagnostiziert werden konnte. Ich betreibe inzwischen mehrfach wöchentlich Ausdauersport und habe keine Probleme mit der Pumpe. Mich ließ der Wunsch, zur Bundeswehr zu gehen, niemals richtig Ruhe. So habe ich vor kurzem meinen zuständigen Karriereberater kontaktiert und auch bereits den ersten Termin mit ihm gehabt. Dabei konnte er mir viele interessante Dinge über Verwendung, Karrierechancen sowie Aufstiegsmöglichkeiten, Ausbildung, etc verraten und hat mir in diesen Punkten auch sehr geholfen. Dennoch möchte ich hiermit auch andere (Experten-)meinungen zu meiner Situation hören. Ich habe lernen müssen, dass eine optimale Verwendung für mich wohl die des IT-Feldwebels mit Dienstort im zu schaffenden Cyberabwehrzentrum in Wesel darstellt. Das klingt zunächst auch nicht uninteressant, lediglich die als Feldwebel naturgemäß beschränkten Verdienstmöglichkeiten sowie die weite Anreise von circa 1,5 Stunden stören mich, da die Region mich für einen Umzug eher weniger reizt.

Die Fragen dazu:
- Ist man in der Tat durch die AGA und später durch die Feldwebellehrgänge sowie vor allem die IT-Feldwebel-Weiterbildungen zunächst so viel unterwegs?
- Gibt es weitere nennenswerte Dienstposten für IT-Feldwebel an anderen Standorten, die nicht daraus bestehen, ein besserer IT-Hausmeister zu sein?
- Ergibt eine alternative Feldwebel-Laufbahn (gerne auch fachfremd, wie Jäger etc) mit meiner Vorbildung Sinn und besteht in diesen ein solcher Bedarf, dass man gute Chancen hat, Wunschposten zu erhalten (z.B. durch Umzug nach Hammelburg)?
- Kann jemand etwas zu den Chancen sagen, als mindestens 31-jähriger Feldwebel im Laufe der Bundeswehrkarriere zum Berufssoldaten benannt zu werden?

Ebenfalls stellt die Offizierslaufbahn für mich eine hochinteressante Alternative dar. Dazu gibt es nur das Problem, dass ich bisher keinen Hochschulabschluss besitze und natürlich zu alt für ein Studium bei der Bundeswehr bin. Da gibt es nun natürlich mehrere Möglichkeiten:
- Ich könnte studieren und dadurch einen Bachelorabschluss erwerben. Das kann berufsbegleitend an vielen Fachhochschulen in 9 Semestern erfolgen, womit ich nach erfolgreichem Studium 35 oder sogar schon 36 wäre. Käme man mit diesem Alter noch in die Offizierslaufbahn, so wäre der Zug des Berufssoldaten allerdings vermutlich auch Altersgründen längst abgefahren.
- Ich könnte studieren und dadurch einen nicht-konsekutiven Masterabschluss erwerben. Die Dauer hier ist entsprechend kürzer, bleibt die Frage nach der Anerkennung durch die Bundeswehr.
- Ich könnte durch ein Fernstudium/Onlinestudium einen Bachelorabschluss erwerben. Entsprechende Disziplin vorausgesetzt, könnte ich ein solches Studium im Alter von 33 Jahren abgeschlossen haben.
- Ich könnte eine nach EQR/DQR gleichwertige IHK-Weiterbildung zum Operative Professional machen und darauf hoffen, dass die Bundeswehr diesen anerkennt.

Meine Fragen zu dem Thema:
- Kann jemand etwas zu den Chancen sagen, als mindestens 33-jähriger Offizier im Laufe der Bundeswehrkarriere zum Berufssoldaten benannt zu werden?
- Gibt es Ausnahmen der Altersgrenze für die Zulassung zum Studium bei der Bundeswehr? Gerade im Bereich IT scheint mir der Bedarf für eine solche Regelung hoch genug zu sein.
- Gibt es Erfahrungen zu bekannten Fällen, in denen ein nicht-konsekutiver Master-Abschluss (z.B. Master of Computer Science) seitens der Bundeswehr anerkannt und der Bewerber für die Offizierslaufbahn im Truppendienst zugelassen wurde?
- Gibt es Erfahrungen zu bekannten Fällen, in denen der Operative Professional seitens der Bundeswehr als bachelor-gleichwertig anerkannt und der Bewerber für die Offizierslaufbahn im Truppendienst zugelassen wurde?
- Wie läuft eine Ernennung vom Feldwebel zum Offizier des militärfachlichen Dienstes ab? Kommt eine solche Ernennung häufig vor, so könnte das eine ernsthafte Alternative darstellen.

Letzendlich befinde ich mich vermutlich momentan in der Situation, die altersmäßig letzte Chance nutzen zu müssen. Ich bin durchaus bereit, ein Studium oder Weiterbildungen auf mich zu nehmen, um mir den Einstieg zu ermöglichen. Ich bin mir nur unsicher, welcher der sicherste Weg zum Ziel wäre, da ich inzwischen leider kaum mehr Zeit zu "verschwenden" habe. Vielleicht könnt ihr mir dazu einfach ein generell Tipps geben.

Vielen Dank und beste Grüße,

Tetzlaff
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