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AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Tagesbefehle der VM'in / Innere Führung - und alles andere aus dem BMVg  (Gelesen 80863 mal)

miguhamburg1

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@ Semper Talis:

1)  Das WachBtl hat keinen Traditionsraum, sondern eine militärhistorische Sammlung, verteilt auf zwei Räume im Stabsgebäude. Im einen der beiden Räume finden sich Exponate und Beschreibungen aus dem Garderegiment zu Fuß, dem Gründungsvater der Gardetradition und dessen Nachfolgetruppenteile der Preußen- und Kaiserzeit. Im anderen Raum befinden sich Exponate aus der Zeit des Wachbataillons sowie Fotos von Angehörigen des IR 9, die im Widerstand gegen Hitler aktiv waren und ums Leben kamen. Beide Räume sind von Historikern des MGFA/MHM eingerichtet worden und wurden als militärhistorische Sammlungen genehmigt. Damit waren diese Exponate überhaupt nicht Gegenstand der Überprüfung.

2)  Einen Gedenkstein für das IR 9 gibt es nicht, es gab in der Kaserne mal einen Gedenkstein für das IR 49, den gibt es aber schon länger nicht mehr.

3)  Die Hakenkreuzstempelungen an manchen K 98k wurden Mitte der 1990er Jahre bekannt, die entsprechenden Schulterstützen wurden daraufhin schon damals in der Inst ausgetauscht. Im Übrigen finden sich in den Liegenschaften ausschließlich Exponate aus der Zeit des WachBtl selbst, also wurde dort auch entsprechend nichts aufgefunden.
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schlammtreiber

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Bundeswehr
Das wurde in den Kasernen gefunden

Eine Gedenkmünze und ein paar Wandbilder?

Wow.
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Merowig

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Bundeswehr
Das wurde in den Kasernen gefunden

Eine Gedenkmünze und ein paar Wandbilder?

Wow.
Nicht zu vergessen die Rotkreuzflagge und das Bild von Helmut Schmidt...
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Fortuna audaces iuvat

schlammtreiber

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Das sind ja Exzesse!  :o
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Andi

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Man kann nur hoffen, dass immer alle Beteiligten bekleidet waren.  :-\
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the rest is silence...

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wolverine

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Mal etwas unaufgeregter

Und mit etwas mehr Pathos, Höhen und Tiefen. Aber insgesamt sehr gut und interessant.
« Letzte Änderung: 19. Mai 2017, 07:46:45 von wolverine »
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StOPfr

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Den Einschätzungen schließe ich mich an.
 
Sönke Neitzel spricht sehr kompetent über das Themengeflecht und fordert Souveränität im Umgang mit der Geschichte ein. Sie ist ja da, sie ist geschehen, mit ihr muss sich auseinandergesetzt werden. Das kann kaum geschehen, wenn Bilder abgehängt und eine Fahne ins Depot* verbannt werden.
Auch seine Anregung ist ein wichtiger Anstoß: "Das Karfreitags-Gefecht von 2010 bei Isa Khel in Afghanistan, wo die Bundeswehr sehr gefordert war, könnte einen solchen identitätsstiftenden Mythos begründen." Das wird in einem Land, dessen Streikräfte wenig geachtet und gar nicht geschätzt werden, schon ein hartes Stück Arbeit.
 
Rudolf Adam bringt in seinem ausführlichen Artikel tatsächlich Pathos ins Spiel, geht dann aber noch einen Schritt weiter und fordert "Zukunftsfähigkeit statt Vergangenheitsbewältigung". Das wären dann gleich zwei zu verknüpfende Baustellen für eine Ministerin, die gerade ins Schlingern gerät. Die zustimmenden Lederbriefe greifen seine Überlegungen auf und entwickeln einige Gedanken weiter. 


* Für die Rotkreuzfahne hoffe ich, dass sie bewahrt wird und einen angemessenen Platz findet. Um das Foto von Helmut Schmidt mache ich mir weniger Sorgen. Davon gibt es einige mehr.
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Ralf

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bayern bazi

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Retourkutsche - oder nur einfach mal weitergedacht ;)

Klaus detonation in
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:D
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wer nicht kämpft  - hat bereits verloren

 

KlausP

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Na ja, wenn man so überhaupt gar keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.

Zitat
... Das Panzergrenadierbataillon 401 im mecklenburgischen Hagenow trägt bis heute einen NVA-Schützenpanzer vom Typ BMP im Wappen. ...

Das ist kein "NVA-Schützenpanzer vom Typ BMP" sondern ein "BMP 1A1 Ost" der Bundeswehr. Dieser war bis zur Ümrüstung auf SPz Marder das erste Hauptwaffensystem des Bataillons.

Zitat
... Nach 1990 wurden zunächst knapp 600 Fahrzeuge für den Einsatz in der Bundeswehr umgerüstet, die dann die Bezeichnung BMP-1A1-Ost trugen. Unter anderem wurden an der linken Fahrzeugseite eine Leiter als Aufstiegshilfe, eine veränderte Beleuchtung und asbestfreie Beläge für Kupplung und Bremse montiert. Die Kanonenmunition wurde zum Teil wegen Asbesthaltigkeit der Zündmittel gesperrt, die Kraftstoffbehälter in den Hecktüren ausgeschäumt oder ausgegossen. Bereits 1993 wurden diese Fahrzeuge wieder ausgemustert. Ein größerer Bestand, rund 500, ging nach Griechenland, einige nach Schweden und Finnland (165). In Schweden wird der BMP-1 unter der Bezeichnung Pansarbandvagn 501 (kurz Pbv 501) geführt. ...

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/BMP-1
« Letzte Änderung: 20. Mai 2017, 07:50:19 von KlausP »
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KlausP

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KlausP

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Ich hab dem Herrn aus Bayern mal 'ne Mail geschickt.  ;)
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Ralf

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Kein Tag, an dem es nicht weiter in den Medien beleuchtet wird. Der Imageschaden des "Arbeitgeber Bundeswehr" wird wohl beachtlich werden.
http://plus.faz.net/evr-editions/2017-05-16/5IQiUcyZNUXOpxQXZMvrWTRf?GEPC=s2
Zitat
Die Grenzen der Loyalität
Nicht erst seit ihrer Pauschalkritik an der Bundeswehr stößt Ursula von der Leyen bei vielen Soldaten auf Unverständnis. Chronik einer zerrütteten Beziehung. Von Marco Seliger
« Letzte Änderung: 21. Mai 2017, 06:27:39 von Ralf »
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Dieter57

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"Alle haben Angst, offen ihre Meinung zu äußern, weil sie Karrierenachteile befürchten."

Es fragt sich, ob nicht langsam Verhältnisse Einzug halten, wie im Dritten Reich. Die äußeren Zeichen werden in einem Bilderstürmerwahn
entfernt und im Gegenzug hält ein Klima Einzug das vom mündigen Bürger in Uniform Lichtjahre entfernt ist. Die große Masse der Politik schweigt dazu. Vielleicht ist das ja auch ein Zeichen der Wertschätzung, die das Parlament seiner Armee entgegenbringt. Ein Trauerspiel!
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schlammtreiber

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"Alle haben Angst, offen ihre Meinung zu äußern, weil sie Karrierenachteile befürchten."

Es fragt sich, ob nicht langsam Verhältnisse Einzug halten, wie im Dritten Reich.

Geht´s ne Nummer kleiner? Im Dritten Reich ging es dabei wohl kaum um "befürchtete Karrierenachteile", sondern ganz massive "Lebenserwartungsnachteile"  >:(

Nicht immer, wenn irgendwas nicht passt, muss gleich der Faschismus wieder auferstehen  ::)
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