Forum Chat ()

StartseiteForumTeamANB / RegelnFeedgenerator Hilfe
  • 28. März 2024, 15:43:07
  • Willkommen Gast
Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: SZ: Die Deutschen und der Krieg  (Gelesen 1330 mal)

schlammtreiber

  • Spam - Meister
  • Administrator
  • ******
  • Offline Offline
  • Beiträge: 21.641
SZ: Die Deutschen und der Krieg
« am: 06. Juli 2012, 15:12:33 »

Die Deutschen und der Krieg
Wie die Schuldfrage uns im Weg steht

http://www.sueddeutsche.de/politik/die-deutschen-und-der-krieg-wie-die-schuldfrage-uns-im-weg-steht-1.1404261

Zitat
Den heute 30-Jährigen in diesem Land ist Krieg fremd. Doch Deutschland schickt längst wieder seine Soldaten in Kampfeinsätze. Für die Jungen ist es schwer, diese Kluft zu überwinden. Sie suchen Antworten auf die Fragen: Muss man den Angriff abwarten, bevor man zurückschlägt? Darf Deutschland zusehen, wenn ein Despot sein Volk quält?

Die Details des Artikels sind zum Verzweifeln - insbesondere die Umfrageergebnisse, bei denen offenbar immer die Antwortmöglichkeit "Wasch mir den Pelz..." existierte.
Moderator informieren   Gespeichert
Semper Communis
Bundeswehrforum.de - Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, daß es so bleiben kann

Wallenstein

  • ***
  • Offline Offline
  • Beiträge: 199
Antw:SZ: Die Deutschen und der Krieg
« Antwort #1 am: 06. Juli 2012, 18:57:37 »

Vergleichen wir das:

Zitat
Als der Afghanistan-Heimkehrer in Uniform in Leipzig landete, spuckte ihm ein Mann ins Gesicht.
mit dem:

Welcome Home Troops!und schon wissen wir, warum der Soldatenberuf in Deutschland nicht unbedingt der attraktivste ist. Vor 100 Jahren machte man den Gehsteig frei, wenn ein Offizier vorbeiging, und heute spuckt man ihm ins Gesicht. Die Zeiten ändern sich. Woran das liegt, mag jeder selbst entscheiden.
« Letzte Änderung: 06. Juli 2012, 19:03:00 von Wallenstein »
Moderator informieren   Gespeichert

wolverine

  • Foren Linksverdreher
  • Administrator
  • ******
  • Online Online
  • Beiträge: 19.694
Antw:SZ: Die Deutschen und der Krieg
« Antwort #2 am: 06. Juli 2012, 21:14:47 »

Und wieder der weinerliche Singsang. Merken Sie eigentlich nicht, dass Ihre und der SZ-Volontären Denke der gleichen Wurzel entspringen?

Mir spuckt keiner in´s Gesicht; egal wo ich herkomme. Und den Applaus brauche ich nicht. Was ich mache, mache ich weil ich es so will und erwarte von anderen gar nichts dafür!
Moderator informieren   Gespeichert
Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

tyer

  • Gast
Re: SZ: Die Deutschen und der Krieg
« Antwort #3 am: 08. Juli 2012, 07:54:21 »

Vor hundert Jahren war auch der Stellenwert des Militärs ein noch ganz anderer. Man merkt eindeutig das die ehemals Alliierten anders mit ihren Soldaten umgehen. Dennoch kann man nicht sagen, dass uns nur Verachtung entgegen steht. Ich versuche wann immer es geht mich auch in Uniform in der Öffentlichkeit zu bewegen und bin meistens auf positive Resonanz gestoßen und es ergab sich das ein oder andere Gespräch. Natürlich wünscht man sich im Inneren manchmal mehr Anerkennung für seinen Beruf. Als meine letzte Einheit zur Verabschiedung nach AFG sich auf dem Marktplatz zum Appell einfand, war es rundherum einfach nur still und man hörte dann die ein oder andere Stimme sagen: Ach, schau jetzt schicken sie die alle nach AFG. Da hätte ich nichts dagegen gehabt wenn gejubelt und geklatscht worden wäre, wenn auf Soldaten offen zugegangen wäre, sie mit Blumen bestückt und das ein oder andere kommt bald wieder, lebet wohl....
Moderator informieren   Gespeichert
 

© 2002 - 2024 Bundeswehrforum.de