Hallo liebe Leser und Leserinnen.
Wahrscheinlich grabe ich gerade ein oft thematisiertes Thema aus. Nur ich möchte euch gerne einmal meine Geschichte erzählen, mit der
Hoffnung, jemand von euch kann mir Rat und Hilfe schenken. Nun gut. Ich bin seit 2008 bei der Bundeswehr und habe die Laufbahn als SaZ12 begonnen. Mittlerweile in meinem neunten Dienstjahr. Ausbildung zur Krankenschwester bei der Bundeswehr absolviert. Während der Ausbildung schwanger geworden, aber das Examen dennoch beendet (März 2013). Nach Abschluss hat der Kindsvater mich verlassen.
Somit kam es denn zu diversen Anträgen auf Versetzung. Alle durch meine Einheit befürwortet, jedoch vom PersAmt abgeleht. Dann habe ich der Beauftragten Familie/Dienst in der Bundeswehr geschrieben, die mich auch sehr schnell heimatnah versetzte. In der Elternzeit auch neuen Lebenspartner kennengelernt und immer noch ein Paar mit Zukunftsplänen wie Eheschließung und ein gemeinsames Kind. Mein Partner ist auch Soldat und wurde auch heimatnah versetzt, aufgrund von Familie und Dienst. Bauen uns grad unser Haus um etc.. Also schon viel erarbeitet in unserer Zeit.
Nun soll ich ab Juli 2016 wieder versetzt werden (150 km von Zuhause weg). Mit Kind und Kegel. Muss mein Haus und zukünftigen Mann zurück lassen. Das möchte ich aber nicht. Habe seither Schlafstörungen etc..
Absolute Zukunftsängste.
Hatte dann viele Termine für Gespräche wahrgenommen. Chef, Spieß, Vertrauensperson, Gleichstellungsbeauftragte, Personalrat und Pfarrer. Alle empfohlen mir wieder der Beauftragten Familie/Dienst zu schreiben. Dies tat ich inklusive Anhang Stellungnahme vom Pfarrer. Nach knapp zwei Monaten dann die Antwort:
ABGELEHNT!!!Sofort sprach ich mit meiner PersFw, die mir sagte, dass ich sofort dem Wehrbeauftragten schreiben soll. Das tat ich auch vor zwei Wochen. Heute kam die Antwort vom Bundestag:
ABGELEHNT!!!Nun meine Frage an euch. Was kann ich noch tun? Welche Möglichkeiten ergeben sich mir noch?
Wäre großartig
Hilfe zu bekommen.
Liebe Grüße und
Danke schon mal.