Leute, entspannt euch.
Wenn mein Studium inkompatibel und der Bedarf nicht vorhanden ist, ist das so.
Zu meiner Situation bleibt zu sagen, dass es sich mitnichten um eine Midlife-Crisis-Entscheidung handelt.
Ich wollte lediglich eure kompetente Meinung zu der Möglichkeit eines Behördenwechsels hören, bevor ich mich beim Wehrdienstberater lächerlich mache.
Aktuell arbeiten wir in meiner Einheit im Schnitt um die 15 bis 20 Tage am Stück durch (mit Nachtdiensten), ohne frei zu bekommen. Dienstfrei gibt es nicht planbar, sondern nach Bedarf des Dienstherrn. Wir wissen meist Donnerstags nicht wie wir Samstags/Sonntags arbeiten, geschweige denn die darauffolgende Woche. Letzten Mittwoch war ich 16 Stunden im Einsatz um mich am Donnerstag nach genau elf Stunden wieder auf der Dienststelle einzufinden.
Von meinen drei eingereichten Urlauben dieses Jahr wurden zwei gestrichen, was blöd ist da meine Frau an die Ferien gebunden ist.
Ich möchte nicht rumheulen, ich mag meine Leute und auch die Art der Arbeit. Aber wir werden verheizt und ich schaue mich einfach mal um.
Natürlich kommt auch ein Wechsel innerhalb meiner Behörde in betracht, ich habe nur keinen Sinn gesehen das hier in meinem Eingangspost umfassend darzustellen.
Ich möchte auch betonen, dass ich nicht den Wechsel anstrebe weil ich meine es wäre beim BUND alles so toll und ich könnte mir da ein laues Leben machen!
Ich danke allen die sich die Zeit genommen und sich hier mit ihrem Wissen/Rat beteiligt haben.
Ich wünsche euch eine schöne Woche!