Drucken

Bitte logg dich ein oder registriere dich.
1 Stunde 1 Tag 1 Woche 1 Monat Immer
Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge

[F_K]

Auch 1GNC hat erhebliche Herausforderungen (weil zu spät reagiert) alle Soldaten DtA bis Anfang 2016 NSAK zu implementieren.
Wir reden hier nur von der "Implementierung", also NBI Gewehr / Pistole, nicht von weitergehenden Übungen.

Ähnliches höre ich von anderen TrT ebenfalls.

Am Samstag noch mit einem HptFw gesprochen, der jetzt bei RSU ausbildet - der war richtig "frustriert", dass die Ausbildung auf GA Niveau stattfindet - aber so ist das.

[QuiGon]

Ein Kamerad einer RSU meinte ebenfalls (gehört zu haben...), dass ab 2016 bei ihnen von der klassischen Schießausbildung zu nSak umgestellt werden soll. Weiß dazu jemand mehr? Bekommen (beorderte) Reservisten dann ebenfalls den zwei(?)wöchigen nSak Lehrgang oder eine abgespeckte Version? Und wie aufwendig werden sich die Auffrischungen gestalten?

Das scheint zu stimmen. So wie's aussieht wird in den RSU-Einheiten ab Anfang 2016 (Erst-)Ausbildung nSAK durchgeführt (ggf. durch externe Ausbilder).

[F_K]

.. dann sind ja die nächsten 2 Jahre Ausbildung bei RSU verplant. Super!

[Der Reservist]

Interessant. Ich bitte um Entschuldigung wenn das Thema schon behandelt wurde, aber "nsak + Auffrischung" bietet keine Treffer.

Also, wie aufwendig gestaltet sich die Auffrischung bei nsak? Wie viele Tage am Stück, jährlich? Verfällt sonst die Zertifizierung und man muss den Lehrgang noch einmal besuchen? Gerade für Reservisten sind das interessante Fragen.

[Tommie]

So wie's aussieht wird in den RSU-Einheiten ab Anfang 2016 (Erst-)Ausbildung nSAK durchgeführt (ggf. durch externe Ausbilder).

Der Aufwand für eine Ausbildung im neuen SAK ist Ihnen bekannt? Wir schicken unsere Soldaten zum LwAusbBtl nach Germersheim und dort dauert die Ausbildung "nur" eine Woche für den Nahbereich I! Allerdings sind auch dort die Tage recht lang und die Kameraden kommen regelmäßig mit Anrechnungsfällen zurück! Selbst wenn eine RSU-Kp diese Ausbildung auf mehrere (meines Erachtens DREI!!!) Wochenenden aufteilt, ist das eben keine Sache von einem Vierteljahr sondern zieht sich hin wie Kaugummi! Und die (dann zwangsläufig aktiven Soldaten als) Ausbilder wachsen auch nicht auf den Bäumen, haben genügend in ihrer Einheit zu tun und generieren bereits dort genügend Anrechnungsfälle! In meinen Augen ist dieses Konzept mit der Ausbildung der RSUKr in neuem SAK daher noch vor dem Start zum scheitern verurteilt.

[Tommie]

Also, wie aufwendig gestaltet sich die Auffrischung bei nsak?

Zunächst sollte der Reservist im neuen SAK ausgebildet sein, bevor man versucht, ihn in Übung zu halten! Unsere Soldaten gehen einmal im Quartal eine oder mehrere Wertungsübungen nach dem neuen SAK schießen, um ihre Kompetenzen zu erhalten. Das ist für eine RSUKp oder für Reservisten im Allgemeinen nur sehr schwer zu bewerkstelligen!

[F_K]

Nochmal: Wir reden hier von Schützen, nicht vom Ausbilder.

Wer NSAK implementiert ist, ist implementiert.
Für Schützen gibt es keine verpflichtenden Auffrischungen.

Die Ausbildung selber ist kein Lehrgang, sondern normaler Dienst.

Die Dauer der Implementierung ist abhängig von der Anzahl der Schießlehrer und Schießbahnen sowie Soldaten.

In GA Ausbildungen wird in aller Regel eine Woche für NBI Gewehr und Pistole benötigt.

@ Tommie:

Am Wochenende (Sonntags) sind kaum Schießbahnen zu bekommen, Samstag in der Regel nur bis 13 Uhr (oder so) - solche Ausbildung wird wohl in der Woche stattfinden müssen.
Haben die LKdo überhaupt ausreichend Tiefziehholster und SKIV Westen?

Wird eine Herausforderung ...

Thema "Auffrischung" - die Implementierung gilt "auf Dauer", Kompetenzerhalt ist ein anderes Thema, ich verzichte da derzeit drauf ...

[Tommie]

Die Ausbildung selber ist kein Lehrgang, sondern normaler Dienst.

Die Ausbildung kann sehr wohl auch in Lehrgangsform erfolgen, was natürlich für Einheiten mit einem Realversorgungsauftrag geschickter ist! Ich kann nicht mal eben schnell ein BwKrhs für eine Woche lahm legen, weil die Soldaten im neuen SAK ausgebildet werden müssen! Wir schicken deshalb unsere Soldaten, wie oben bereits beschrieben, zum LwAusbBtl nach Germersheim, wo wir im Rahmen freier Kapazitäten auf einen fahrenden Zug aufspringen können (LG-Nr. 512221).

Dass die Ausbildung einer Kompanie FschJg eher am Standort und im Rahmen des regulären Dienstplanes erfolgen wird, ist allerdings auch klar!

[F_K]

@ Tommie:

OK, ich formuliere neu: Die Ausbildung kann in der Einheit als Ausbildungsdienst stattfinden oder aber auch in Lehrgangsform, oder als Kommandierung zu einer Einheit die diese Ausbildung als Dienst macht (oder ggf. noch andere Möglichkeit?).

(Inzwischen wird man ja teilweise für einen Tag EEH A Modul "kommandiert" und erhält ein Lehrgangszeugnis).

In der Sache scheint sich der Lehrgang mit einer Woche NBI aber mit meinen Infos zu decken.

("Ich" habe in einer Woche NBI bis III absolviert, allerdings bei einem hohen Ansatz Ausbilder / Bahnen / Munition).

Ich kenne ja einige RSU Soldaten, ich werde berichten, wenn sich da was "tut" ...

[QuiGon]

So wie's aussieht wird in den RSU-Einheiten ab Anfang 2016 (Erst-)Ausbildung nSAK durchgeführt (ggf. durch externe Ausbilder).

Der Aufwand für eine Ausbildung im neuen SAK ist Ihnen bekannt? Wir schicken unsere Soldaten zum LwAusbBtl nach Germersheim und dort dauert die Ausbildung "nur" eine Woche für den Nahbereich I! Allerdings sind auch dort die Tage recht lang und die Kameraden kommen regelmäßig mit Anrechnungsfällen zurück! Selbst wenn eine RSU-Kp diese Ausbildung auf mehrere (meines Erachtens DREI!!!) Wochenenden aufteilt, ist das eben keine Sache von einem Vierteljahr sondern zieht sich hin wie Kaugummi! Und die (dann zwangsläufig aktiven Soldaten als) Ausbilder wachsen auch nicht auf den Bäumen, haben genügend in ihrer Einheit zu tun und generieren bereits dort genügend Anrechnungsfälle! In meinen Augen ist dieses Konzept mit der Ausbildung der RSUKr in neuem SAK daher noch vor dem Start zum scheitern verurteilt.

Der Aufwand ist mir im Detail nicht bekannt. Es war aber auch weder meine Idee Reservisten in nSAK auszubilden, noch habe ich gesagt dass das Sinnvoll sei. Ich habe nur gesagt, dass das auf dem Plan steht. Wer diese Idee hatte und was derjenige sich dabei gedacht hat vermag ich nicht zu sagen.

@ Tommie:

Am Wochenende (Sonntags) sind kaum Schießbahnen zu bekommen, Samstag in der Regel nur bis 13 Uhr (oder so) - solche Ausbildung wird wohl in der Woche stattfinden müssen.
Haben die LKdo überhaupt ausreichend Tiefziehholster und SKIV Westen?

Wird eine Herausforderung ...

Bei uns wird die erste nSAK-Ausbildung an einem Wochenende stattfinden.

[F_K]

Bei uns wird die erste nSAK-Ausbildung an einem Wochenende stattfinden.

.. der Theorieteil und die Trockenübungen im Schwerpunkt.

Berichte mal ...

[QuiGon]

Bei uns wird die erste nSAK-Ausbildung an einem Wochenende stattfinden.

.. der Theorieteil und die Trockenübungen im Schwerpunkt.

Berichte mal ...

Kann ich gerne machen.

[Dyon]

@Der Reservist:

Auf was für einem Dienstposten sind Sie denn beordert? Das könnte ggf. den Ausschlag geben, wenn WÜ-Tage locker gemacht werden sollen.

[Der Reservist]

@Der Reservist:

Auf was für einem Dienstposten sind Sie denn beordert? Das könnte ggf. den Ausschlag geben, wenn WÜ-Tage locker gemacht werden sollen.

Dürfte ich fragen, warum das den Ausschlag geben sollte? Bei der RSU werden ja scheinbar nun alle Soldaten auf nSAK ausgebildet. Es handelt sich um einen "höheren" DP innerhalb einer KpfKp.

[Tommie]

Allerdings gibt es einen grundsätzlichen Unterscheid zwischen der Ausbildung im neuen SAK, die für alle Soldaten gefordert ist, und der hier angefragten Ausbildung zum Schießlehrer neues SAK, die bestimmten Dienstposten vorbehalten sein kann und wird!