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Zusammenfassung

Autor: PzGren391
« am: 19. April 2017, 11:52:17 »

Es kommt auf den konkreten Dienstposten an - sind da mehrere ATB gefordert, so ist der Soldat vollständig auszubilden, bevor er auf dieser Stelle zum Fw befördert werden kann.

Du kannst 20 Wochen Lehrgang realisieren? Und hast eine Chance, tatsächlich einen Lehrgangsplatz zu erhalten?

Ich sag mal so: Ich muss die Zeit erbringen und BAPers den Lehrgangsplatz innerhalb von drei Jahren, denn so ist es für die Laufbahn vorgesehen. An mir wird das nicht scheitern, 5 Monate sind (einmalig) kein Problem, sicherlich aber die größte Hürde für jeden Interessenten.
Also bei Ralf lese ich raus, dass der angekündigte Ausbildungsumfang wohl ausreicht, bei F_K finde ich nichts präzises, also wird geduldig abgewartet was da kommen möge...
Interessant wäre einfach gewesen mal grob abzuschätzen wieviel versteckter Aufwand noch bevorsteht.
Autor: Ralf
« am: 19. April 2017, 10:43:49 »

Zitat
so ist der Soldat vollständig auszubilden, bevor er auf dieser Stelle zum Fw befördert werden kann.
Bei Aktiven ist "nur" die steuernde Fachtätigkeit, also die Werdegangs-ATB.
Autor: F_K
« am: 19. April 2017, 10:29:19 »

Es kommt auf den konkreten Dienstposten an - sind da mehrere ATB gefordert, so ist der Soldat vollständig auszubilden, bevor er auf dieser Stelle zum Fw befördert werden kann.

Du kannst 20 Wochen Lehrgang realisieren? Und hast eine Chance, tatsächlich einen Lehrgangsplatz zu erhalten?
Autor: PzGren391
« am: 19. April 2017, 10:01:32 »

Ich würde die Diskussion gerne auf die Ausbildung der JgFw a.d.W. zurücklenken, betrifft mich nämlich seit kurzem.

Was ist bisher bekannt?
Es gibt den allgemeinmilitärischen und den militärfachlichen Teil. Ersterer ist modularisiert und zweiterer sind 20 Wochen Lehrgang mit den Aktiven.

Was ist unklar?
Es gab Andeutungen (im Thread/auch seitens BAPers), dass zum Fw d.R. auch noch weitere ATN erworben werden müssten. Kann sich dazu irgendjemand grob äußern? Führerscheine wurden ja ausgeschlossen, aber was wäre denn sonst relevant?
Beordert wird übrigens auf JgFw im JgBtl 921 in eine leichte Jägerkompanie.
Autor: HCRenegade
« am: 30. März 2017, 20:02:56 »


Danke Kamerad, wollte nur sagen ich habe eine Einheit gefunden, wo ich beordert werden kann und das im grünen Bereich :-)..soviel zu den Aussagen von manch anderen ich wäre für nix qualifiziert !
Danke Dir Kamerad für Deine informativen und ermutigenden Post  :) :)

MKG
Landjäger


Gern geschehen :)
Dann steht dem "Staber" ja jetzt nichts mehr im Weg ;)
Autor: Navy 44er
« am: 30. März 2017, 15:32:13 »

In meinem Verständnis stellt sich vor allem die Frage, der Grundsätzlichkeit.
Den grundsätzlich bedeutet auch immer, die Möglichkeit der Ausnahme, zumindest im juristendeutsch
und so ist die Konzeption wohl zu verstehen.
Die Begrifflichkeit der Ergänzung, sehe ich zumindest im Fachdienst, zur Berufsausübung auf die
sich ja schließlich auch die "Neckmannbeförderung" begründet.
Es ist und bleibt ein Kampf mit den Institutionen! ;)
Am Ende wird es die Realität zeigen, ich erwarte in den nächsten 1-2 Wochen konkrete Zusagen
oder eben auch nicht.  :D
Autor: F_K
« am: 30. März 2017, 14:53:44 »

Und was ist die Bedeutung von ergänzen?

Richtig: Darauf aufbauen, erweitern usw.

D. h. Basisausbildung an Schulen - weitere spezialisierung ggf. in der Truppe.

Beispiel: Sprungausbildung an der Schule, Brechen von Türlasten in der Truppe.
Autor: Navy 44er
« am: 30. März 2017, 14:45:09 »

Zum Thema AAP kann (bzw. will) ich die Abschaffung nicht glauben.
Laut aktueller "Konzeption der Reserve (KdR)" Anlage 7 - Grundsätze für die Ausbildung im Aufgabenfeld Reserve
ist das Thema AAP immer noch aktuell, siehe 1.Allgemeines Absatz 102
"... Grundsätzlich bilden Ausbildungseinrichtungen der BW beorderte Reservisten aus, Beorderungsdienststellen
ergänzen diese Ausbildung in Form von AAP..."

Autor: mmg2.0
« am: 30. März 2017, 12:44:54 »

BAPersBw und KarrC  bestimmen nicht über die RDL Tage, die prüfen nur die Formalitäten.
Für die Einhaltung der RDL Tage ist der Vbd zuständig.
In meinem Vbd entscheidet dies der G3, gleichzeitig Beauftragter für Reservisten Angelegenheiten.

Ist die Vorlaufzeit zur RDL unter zwei Monate, dann muss dies beim KarrC begründet werden - was natürlich mehr Stress für S1PersMob bedeutet .
Daher u.a auch der Grund für den Druck zu einer rechtzeitige Planung.
Autor: TheScientist
« am: 30. März 2017, 11:38:23 »

Fazit: Würden die verfügbaren WÜ-Tage von Truppenteilen/Dienststellen nicht in dem Maß wie gegenwärtig für die Langzeit-RDL Einzelner verbraten, könnten viel mehr Reservisten ihre "Normal-RDL" von zwei bis 4 Wochen zum Fähigkeitserhalt, zur Fortbildung, ATN-Erwerb und zur Vertretung abwesender aktiver DP-Inhaber absolvieren.

D'accord, da bin ich ganz bei Ihnen lieber miguhamburg1

Aber, wer soll entscheiden ob die angeforderte Länge der RDL gerechtfertigt ist, der S1MobFw? Der ist doch froh, dass er irgendwie alles am laufen halten kann, ohne eigene Entscheidungen treffen zu müssen. Dafür ist er gar nicht da.

Gegenwärtiger mir bekannter Ablauf:

Ich schreibe den S1MobFw an und bitte um eine RDL, von bis, dazu noch ein Zweizeiler des Abteilungsleiters der Abteilung in der ich üben will.

S1MobFw prüft ob RDL Tage verfügbar und BAPersBw und KarrC stimmen zu oder nicht.

Das BAPersBw und KarrC haben aber keine Übersicht, wie die Res Tage der Dienststelle verplant sind. D.h. die verfügbaren Tage werden bisher nach dem Prinzip: 'first come, first serve' vergeben.

Meine bisherige Lsg: Im Januar muss ich schon meine RDL Jahresplanung gemacht haben... wenn was spontan dazu kommt, geht es nur per Warteliste oder Druck von Oben, wenn es richtig wichtig ist. Der S1MobFw ist dann am rotieren.... muss es ausbaden. Ist er mit Herz und Selle dabei und macht seinen Job über das geforderte, organisiert er die RDL Tage, irgendwie.

Alternative Lsg.: DVag... mit allen Nachteilen, so schon vorgeschlagen aufgrund der prekären Lage. Die gehen immer...bringen aber herzlich wenig  ;)

Autor: miguhamburg1
« am: 30. März 2017, 07:23:39 »

Besten Tag für den Hinweis, natürlich waren die WÜ-Plätze gemeint.
Autor: KlausP
« am: 30. März 2017, 06:42:58 »

Zitat
... In diesem Jahr gibt es insgesamt 3000 WÜ-Tage. ...

Hier muss es richtig "Wehrübungsplätze" heißen. Ein Wehrübungsplatz sind mal so knapp 360 Wehrübungstage, ein feiner aber signifikanter Unterschied.  ;)
Autor: miguhamburg1
« am: 30. März 2017, 00:13:53 »

Hier sind zwei unterschiedliche Sachverhalte zusammen gebracht worden, die nicht zusammen gehören:

1.  Das Vorhandensein/der Erwerb von ATN, um auf Res DP in der Truppe berordert und befördert werden zu können.

Das Thema: "Was passiert mit den nach dem alten System ausgebildeten GruppenführerUffz der verschiedenen Truppengattungen?" wurde hier ja auch bereits mehrfach diskutiert, und Holgi 33 war ja so nett und ließ uns bei seinem Weg durch die Institutionen teilhaben. Tatsächlich konnten bis ungefähr 2017 die Truppenteile für ihre beorderten Res mit AaP viele ATN selbst zuerkennen und damit die Voraussetzungen schaffen, dass Res im neuen System beordert und auch befördert werden können. Das geht seitdem nicht mehr, denn die Vergabe von ATN ist regelmäßig an die Teilnahme von Lehrgängen gebunden, für die Curricula vorliegen müssen und die nach diesen Curricula, die neben Zielen und zu vermittelnden Inhalten auch die Dauer beinhalten, auch durchgeführt werden. Diese Lehrgänge finden zumindest für die grundlegenden ATN der jeweiligen Truppengattungen allerdings nicht mehr in den Verbänden statt, sondern an den Ausbildungszentren. Damit ist der Res dann oft in der Falle, dass er für die teilweise lange Lehrgangszeiten nicht zur Verfügung steht/stehen kann, womit das dann heute in der Regel bedeutet, dass aus der Beorderung nichts wird, die ja BAPers veranlasst - und mangels Beorderung dann auch nichts aus den Beförderungen dieses Res wird.


2. Das Vorhandensein von WÜ-Tagen.

Auch dieses Thema hatten wir bereits mehrfach auch nicht ganz lange zurück liegend am Wickel. In diesem Jahr gibt es insgesamt 3000 WÜ-Tage. Von diesen WÜ-Tagen wurden von allen TSK/milOrgBer bereits knapp 50 Prozent durch Langzeit-RDL verbraten, die im Jahr 2016 begannen und in 2017 weitergeführt werden. Diese Langzeitübenden fressen vielen Kameraden die WÜ-Tage schlicht weg. Das ist ein strukturelles Problem: Natürlich wollen viele Truppenteile ihre durch nicht erfolgte Stellenbesetzung oder andere Gründe auftretenden Langzeitvakanzen durch ihre Reservisten ausgleichem, was ja gem. Konzeption der Res auch deren Aufgaben sind. Natürlich wollen sie es ja auch so einfach wie möglich haben. Aber ein 10 Monate übender Res nimmt 5-8 anderen Res, die zwei bis vier Wochen üben sollen/wollen oder für Lehrgänge durchführen müssen, ihre Wehrübungstage weg. Soll heißen: Diese Konsequenz ist vielen stellvertretenden Kommandeuren/Reservistenbeauftragten in den Truppenteilen und Dienststellen offenkundig nicht hinreichend bekannt. Wenn dann so Lüstlinge hinzukommen, wie die Konzeptionsgruppe Res beim Kommando TA, in der 20 Reservisten mehrmonatige WÜ ableisten, um "für ihre Kameraden Grundlagenarbeit" durchzuführen, dann wird es tatsächlich irgendwann knapp mit RDL-Tagen.

Fazit: Würden die verfügbaren WÜ-Tage von Truppenteilen/Dienststellen nicht in dem Maß wie gegenwärtig für die Langzeit-RDL Einzelner verbraten, könnten viel mehr Reservisten ihre "Normal-RDL" von zwei bis 4 Wochen zum Fähigkeitserhalt, zur Fortbildung, ATN-Erwerb und zur Vertretung abwesender aktiver DP-Inhaber absolvieren.
Autor: Landjäger
« am: 29. März 2017, 23:22:35 »

@ Landjäger:

Ich bin/war PzGrenFw, kann daher aus Erfahrung berichten. Fakt ist aber, dass AAPs wirklich schwierig durchzusetzen sind in der heutigen Zeit. 2010 war das noch einfacher.

@ all:

Im ZSan gab es schon Ende Januar (angeblich) keine WÜ-Tage mehr, wie mir mein BeordTrT mitteilte.
Wundert mich ehrlich gesagt sehr, da ich ich den ganzen Jahren zuvor beliebig viel auf niedriger Dg-Ebene üben konnte und nun selbst für StOffz wohl keine Tage mehr verfügbar sind.

Weiß eigentlich jemand, ob eine weitere Stellung von Tagen für dieses Jahr noch erfolgt oder ist das generell nicht vorgesehen?

Danke Kamerad, wollte nur sagen ich habe eine Einheit gefunden, wo ich beordert werden kann und das im grünen Bereich :-)..soviel zu den Aussagen von manch anderen ich wäre für nix qualifiziert !
Danke Dir Kamerad für Deine informativen und ermutigenden Post  :) :)

MKG
Landjäger
 
Autor: Andi8111
« am: 26. März 2017, 14:42:27 »

[Wir haben uns schon auf die Hinterfüße stellen müssen um dringend benötigte Taucherärzte für Percha zu bekommen!

Kollegin ist da mit "an Bord" ;) Viel Spass!
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