Es folgt mein Bericht zum Eignungsfeststellungsverfahren in München.
Anreise am Montag bis 09:30. Empfang durch die Betreuer, Einführung durch den Offizier, Vortrag eines Offz von der FüUstg, danach der biographische Fragebogen. Nichts weltbewegendes, Fragen zu eurer Schule, Erziehung, Ausbildung, etc.
Danach die ärztliche Untersuchung, Seh- Hörtest, Urinprobe, Anamnese, körperliche Untersuchung, also WS abtasten, Herz und Lunge abhören, Hodenquetschen, RR+Puls messen in Ruhe, nach Belastung und 1 Min. danach nochmal.
Dann ging es zum CAT. Hier kam ein Englischtest, 2 Fragebögen (trifft zu, trifft nicht zu) und der Test mit den asiatischen Zeichen.
Danach hieß es schwitzen, Sporttest. Umziehen, warm machen, durchknattern. Näheres muss hierzu denke ich nicht gesagt werden, der BFT wurde ja schon mehrfach erklärt.
Dann war auch schon Dienstschluss für uns angesagt.
Am nächsten morgen hieß es nach dem Frühstück tratschen mit dem Doc für die Seele. Naja, nach 3,5 h. Viele Dinge wurden abgefragt, persönliche, politische und auch geschichtliche. War aber individuell, jeder der Bewerber hat was anderes berichtet.
So, geredet, kurz gewartet, dann ging es wieder rein zur Auswertung.
Übrigens muss man sich keine Sorgen machen, das ist ein ganz normales Gespräch. Und bei mir war lediglich ein Psychologe anwesend, kein Offz. War auch bei jedem anders.
Danach ging es zum Einplaner, Wünsche wurden unter Rücksichtnahme der Untersuchungsergebnisse beachtet. Mir wurde auch noch viel zu den jeweiligen DP erzählt, sodass ich guten Gewissens eine Entscheidung treffen konnte.
Kurz noch zum BFD, Möglichkeiten dargelegt bekommen, dann war ich nach 2 Tagen (eher 1 1/2) auch schon durch.
MfG