Forum Chat ()

StartseiteForumTeamANB / RegelnFeedgenerator Hilfe
  • 24. April 2024, 14:58:41
  • Willkommen Gast
Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen


Antworten

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Solltest du deiner Antwort nicht sicher sein, starte ein neues Thema.
Name:
E-Mail:
Betreff:
Symbol:

Datei anhängen:
(Dateianhang löschen)
(mehr Dateianhänge)
Erlaubte Dateitypen: txt, jpg, jpeg, gif, pdf, mpg, png, doc, zip, xls, rar, avi
Einschränkungen: 10 pro Antwort, maximale Gesamtgröße 8192KB, maximale Individualgröße 8192KB
Verifizierung:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Wie heißen die "Land"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heißen die "Luft"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heisst der Verteidigungsminister mit Vornamen:

Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau


Zusammenfassung

Autor: mounty
« am: 04. Februar 2019, 14:17:19 »

@Nouqie91 "Der Operative Professional ist genau wie ein Fachwirt, Betriebswirt, Meister oder Techniker nicht einem Bachelor gleichgestellt. Die Fortbildungen
befinden sich in der DQR Pyramide einfach auf der gleichen Stufe..."

Die ganzen Stufen interessieren nicht, solange man nicht seinen Dienstposten wechselt...

Bei Wechsel zum zivilen öffentlichen Dienst interessiert es schon. Dann ist der Operative Professional ist genau wie ein Fachwirt, Betriebswirt, Meister oder Techniker dem Mittelern Dienst (Beamter/Angestellter) bis A5/E5 bis A8/E8 bzw. A/E9 zugeordnet. Ebenfalls ein Bachelor einer Fachschule.

Der Bachelor ist dem gehobenen Dienst zugeordnet A9/E9 A13/E13. Genauso wir der alte Diplom-Informatiker (FH). Und der Master Informatik einer Hochschule (früher FH).

Höherer Dienst ab A13/E13 verlangt grundsätzlich Master einer Wissenschaftlichen Hochschule bzw. den alten Diplom-Inf.

Die meisten Chancen auf Aufstieg hat man mit  Operative Professional ist genau wie Fachwirt, Betriebswirt, Meister in der privaten Wirtschaft.



Autor: F_K
« am: 03. Februar 2019, 19:42:09 »

Wo ist das Problem?

Ich habe auch kurzfristig eine ABC Ausbildung durchgeführt - und das bei UmP / Offz, die das alle schon Mal gehört haben - war weder meine Ebene, noch mein Fachgebiet - die haben trotzdem was gelernt / aufgefrischt.

Rekruten haben von den Themen noch nichts gehört - ist also ein einfaches Thema, und der Fw hat die Themen min. 2 x gehört ...
Autor: ulli76
« am: 03. Februar 2019, 13:02:19 »

Ich glaube, da ist die Bundeswehr zur Zeit noch etwas in der Findungsphase.

Wir sind ja bisher vom Allroundsoldaten mit einer bestimmten Spezialisierung ausgegangen.
Also der ITler ist von der Grundlage her Soldat und hat eine Spezialiserung als ITler.
Der Sani ist primär soldat.. (ok, das haben wir schon recht früh anders gemacht, der Sanitätsdienst ist in mancehn Dingen führend ;-) )
Der Instler ist von der Grundlage Soldat und hat eine Spezialisierung für Zeug reparieren.
Usw.

Also konnte man jeden Soldaten unabhängig von seiner Spezialisierung für allgemeinmilitärische Aufgaben einsetzen. Wache, Ausbilder in der Grundausbildung....

Mit der Zeit hat sich das gewandelt, weil die Technik immer komplizierter wurde, Spezialisten Mangelware wurden und man was für die Attraktivitätssteigerung machen musste.
War auch erstmal nicht das Problem, das fiel im Grundbetrieb meist nicht soo auf.

Dann kamen die Einsätze bzw. die wandelten sich auch noch. Da musste der Fernmelder, der recht komplizierte Fernmeldeverbindungen am laufen halten musste plötzlich im geschützten Personentransport aushelfen oder man diskutierte in wiefern auch Sanitäter in der Lagersicherung eingesetzt werden können (damals in den ersten ISAF-Jahren die Diskussion ob sich das mit der Genfer Konvention deckt, wenn man den Arzt an´s MG am Tor setzt. Jetzt mal abgesehen davon, ob das taktisch Sinn macht wegen mangelhafter Ausbildung an der Waffe).

Aber es gibt weiter die Diskrepanz, dass man Hochwertpersonal nicht für Aufgaben verbraten will, für das man anderes Personal einsetzen kann, andererseits die Notwendigkeit genau dieses Personal dafür nehmen zu müssen. Ein ITler, der im Grundbetrieb nie ausgebildet hat, wird sich dann evtl. in der Ausbildungsmission schwer tun, auch noch in einer Fremdsprache mil. Basiswissen zu vermitteln. Die Notwendigkeit besteht aber.Und wir haben das Problem, dass die Ausbildung schon sehr früh spezialisiert, so dass es durchaus immer wieder Probleme mit den Grundfertigkeiten gibt (jeder der schon im Einsatz war, kennt das Problem mit den Klinikern oder auch Wehrverwaltung und der Unsicherheit im Umgang mit ihren Handwaffen).

Da ist die Entwicklung sicher noch nicht abgeschlossen.

Achso- ich hab in meiner Karriere genau diese Diskrepanzen live miterlebt. Hat mir aber auch ein paar spannende Aufträge beschert.
Autor: Feldhebel
« am: 02. Februar 2019, 18:40:51 »

Zitat
Mensa Mitglied und zu einfältig um nach Vorbereitung einfachste Tätigkeiten auf Hilfsarbeiterlevel auszubilden?

Ich habe Stärken und Schwächen ;)
Das solls jetzt aber auch so meiner Leidensgeschichte gewesen sein.
Autor: F_K
« am: 02. Februar 2019, 18:32:31 »

Mensa Mitglied und zu einfältig um nach Vorbereitung einfachste Tätigkeiten auf Hilfsarbeiterlevel auszubilden?

Ein Troll?
Autor: Amkebo
« am: 02. Februar 2019, 17:33:56 »

Mach dich schlau? Vorschriften sind zugänglich, sich selbstständig Wissen anzueignen ist gewiss auch gerne nach der militärischen Karriere gern gesehen.
Autor: Feldhebel
« am: 02. Februar 2019, 16:47:07 »

Zitat
Na ja, irgendwie hält sich mein Mitleid da aber auch in Grenzen. Jeder Feldwebel sollte in der Lage sein, nach kurzer Einweisung und Vorbereitung allgemeinmilitärische Themen auszubilden. Und die Themen der GA sind nichts Anderes als allgemeinmilitärische. Jeder Feldwebel, egal ob Truppen- oder Fachdienst, ist Führer, Ausbilder und Erzieher seiner ihm unterstellten Soldaten.

Dann haben die Jungs vom Karrierecenter wohl den falschen eingestellt, wäre ja nicht das erste mal
Autor: KlausP
« am: 02. Februar 2019, 15:38:07 »

Na ja, irgendwie hält sich mein Mitleid da aber auch in Grenzen. Jeder Feldwebel sollte in der Lage sein, nach kurzer Einweisung und Vorbereitung allgemeinmilitärische Themen auszubilden. Und die Themen der GA sind nichts Anderes als allgemeinmilitärische. Jeder Feldwebel, egal ob Truppen- oder Fachdienst, ist Führer, Ausbilder und Erzieher seiner ihm unterstellten Soldaten.
Autor: Feldhebel
« am: 02. Februar 2019, 13:43:51 »

Zitat
Da jetzt zwei ITBtl und ich glaube ein EloKaBtl die gesamte Grundausbildung für den OrgBer CIR durchführen sollen und es dafür wieder Kompanien gibt, können wir vielleicht wieder auf JgFw-Stellen hoffen...Wenn der ITFw das ausbildet, was er vor 5 Jahren gehört hat, weil er in letzter Zeit nur fachliche Lehrgänge und Übungen hatte und kurz vorher noch im Einsatz war, (derzeitiger Stand: Aus den Einsatzkompanien und ggf auf dem Stab werden Fw für 1-2 Quartal für dei Grundausbildung abgestellt) fördert das nicht unbedingt die Qualität.

Genau das ist momentan mein Problem, ich habe keine Erfahrung in meinem derzeitigen Arbeitsumfeld, absolute Handlungsunsicherheit und schlicht mega keinen Bock drauf Gruppenführer zu sein, zudem habe ich das alles zum letzten mal vor 7,5 - 8 Jahren gesehen und das ganze Theather spielt sich dann vor jungen Leuten ab, die sich gerade erst bei der BW beworben haben. Was sollen die sich denn denken?^^

Kann mir gut vorstellen, dass sich meine Rekruten manchmal fragen ob ich bisschen blöde bin, wenn ich seit so langer Zeit dabei bin und manche, allem Anschein nach simplen Tätigkeiten nichtmal selbt beherrsche. Es kamen ja schon derartige Situationen vor. Kratzt halt schon etwas an der Ehre und am Ego, wenn man so lange in einem "Unternehmen" tätig ist und sich dann vorkommt wie ein Praktikant.. und das dann meist vor versammelter Mannschaft. Nach solchen Situationen hilft es mir dann tief durchzuatmen und mir klar zu machen, dass ich nicht dumm, sondern Mensa-Mitglied bin und den Laden irgendwann verlassen werde.
Am Tag der Einkleidung wurde ich ganz sentimental und habe davon fantasiert wie toll es sein wird, meine Ausrüstung dort in zwei Jahren abzugeben. :D

 
Autor: funker08
« am: 02. Februar 2019, 11:56:27 »

Bis zur Umgliederung der FüUstgBtl von der DCM-Struktur (1 Zug = alles, was ich für einen Einsatzstandort ein mal brauche) zu Schwerpunktkompanien ist die 7. Kompanie weggefallen und die Grundausbildung wurde zu einem Zug in der 1. Kompanie (welche dafür die Anteile Stab abgegeben hat).
Vorher waren die Gruppenführer Jäger oder PzGren (glaube, da wurde mal was umgegliedert), seitdem ITFw.
Wir haben einen Fall (SU(FA)) im Bataillon, der IT machen will, aber auf eine entsprechende Stelle eingeplant ist. Genauso ITFw, die sich bewusst auf diesen Dienstposten haben setzen lassen.
Im schlimmsten Fall macht so ein Soldat 21 Monate ZAW plus zwei IT-Lehrgänge und sieht danach nie wieder einen Computer.

Da jetzt zwei ITBtl und ich glaube ein EloKaBtl die gesamte Grundausbildung für den OrgBer CIR durchführen sollen und es dafür wieder Kompanien gibt, können wir vielleicht wieder auf JgFw-Stellen hoffen...Wenn der ITFw das ausbildet, was er vor 5 Jahren gehört hat, weil er in letzter Zeit nur fachliche Lehrgänge und Übungen hatte und kurz vorher noch im Einsatz war, (derzeitiger Stand: Aus den Einsatzkompanien und ggf auf dem Stab werden Fw für 1-2 Quartal für dei Grundausbildung abgestellt) fördert das nicht unbedingt die Qualität.
Autor: FoxtrotUniform
« am: 02. Februar 2019, 11:01:06 »

Vorstellen kann ich mir das schon. Wie sollen sie sonst ausgeworfen sein? Jägerfeldwebel?
Zum Beispiel. Denn es gilt zu beachten, dass wir hier von einer Mangelresource sprechen; Häufig prämienberechtigt und wir lassen dieses Personal Rekruten ausbilden.
Autor: KlausP
« am: 02. Februar 2019, 08:02:51 »

Vorstellen kann ich mir das schon. Wie sollen sie sonst ausgeworfen sein? Jägerfeldwebel?
Autor: FoxtrotUniform
« am: 02. Februar 2019, 07:35:19 »



Die Gruppenführerstellen in der Grundausbildung der IT-Bataillone sind inzwischen auch IT-Feldwebel, also auch da Vorsicht.

Ich trau mich gar nicht in die OrgStruktur zu schauen, um zu verifizieren ob diese Aussage wirklich stimmt.
Autor: 25Cebt
« am: 01. Februar 2019, 20:36:44 »

Leute, ihr könnt noch so lange auf den DQR/EQR verweisen. Tatsache ist, in der freien Wirtschaft gibt es kaum Stellen, die für beide Ausbildungswege (Fachwirt/Meister/Techniker vs. Studium) offen sind. Selbst in der IT, die gegenüber alternativen Wegen noch am aufgeschlossensten ist. Ich kann in 8 Berufsjahren als Berater (heißt, zahlreiche Unternehmen von Innen gesehen) in der Ebene Gruppenleiter oder höher oder Projektleiter die nichtstudierten Leute fast an einer Hand abzählen.

@Slider das sind dann aber meist MASTER und keine Bachelor.
Bachelor ist heutzutage wirklich nur eine alternative Berufsausbildung für Abiturienten. Wenn du nach oben willst kommst du um den Master nicht rum.


Autor: Amkebo
« am: 01. Februar 2019, 20:16:31 »

Also ich kann euch beruhigen... als ITler ist es derzeit echt schwer KEINEN Job zu kriegen :D egal ob Bachelor of irgendwas oder geprüfter XY.

Welches Gehalt man anstebt... ganz ehrlich? Da macht der Bachelor auch nichts groß her. Erfahrung und Qualifikation zählt da wesentlich gewichtiger.
© 2002 - 2024 Bundeswehrforum.de