Ich bin in der gleichen Situation...seit Jahren.
Frau verdient mehr als 450€, also GKV. Tochter darüber familienversichert.
Die Versicherung meiner Frau schreibt uns einmal jährlich an, mit der Aufforderung unsere Einkommensverhältnisse offen zu legen.
Geregelt ist es so (Quelle GKV meiner Frau):
"Eine Mitversicherung von Kindern ist ausgeschlossen, wenn der eine Ehe-/Lebenspartner gesetzlich krankenversichert ist, während der andere mit dem Kind verwandte Ehe-/Lebenspartner nicht gesetzlich versichert ist, sein Gehalt monatlich 4.800 Euro übersteigt und er gleichzeitig regelmäßig mehr als der gesetzlich versicherte Ehegatte/ Lebenspartner verdient."
Gehalt bedeutet Brutto. Das Brutto von uns Soldaten ist relativ gesehen jedoch niedrig, da wir keine Sozialabgaben leisten. Je nach KV gibt es da zwar Aufschläge, aber es ist bis zu einer gewissen Besoldungsgruppe schwer diese Grenze zu reißen. Ich schwebe hier gerade knapp unterhalb des Radars und solange das so ist, das wäre mein Tipp an Sie, sollte man die Familienversicherung auch nutzen. Wenn Sie unbedingt in die PV wollen, oder Ihre Frau hört auf zu arbeiten, dann ist das halt so...bis dahin spart man jedoch Geld. Sobald dies eintritt werde ich die Kinder in die PV und die Frau wahrscheinlich in die freiwillige GKV bringen. Unabhängig davon sollte man evtl. eine Anwartschaft für Frau/Kind abschließen. Diese Anwartschaften kosten in der Regel bei weitem nicht so viel.