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AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Abmelden  (Gelesen 22843 mal)

N0rdlicht

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« Antwort #60 am: 02. Januar 2017, 00:22:45 »

Ich korrigiere - ich sehe es häufig so...
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miguhamburg1

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« Antwort #61 am: 02. Januar 2017, 00:44:59 »

NOrdlicht, sind Sie ein Querulant oder tun Sie hier nur so, um Ihre Mitnutzer permanent mit denselben Wendungen zu provozieren?

Es gibt verschiedenste Meldungen, die Soldaten durchzuführen haben, u.a. Meldungen zum Dienstantritt in einer neuen Einheit/Dienststelle, Meldungen gegenüber jedem General/Admiral, dem man im Dienst über den Weg läuft, an seine Vorgesetzten einmal täglich oder ständig, wenn man nach Gesprächsende mit einem Vorgesetzten wieder zu seiner Dienstverrichtung zurückkehren will, wenn man sich bei einer Versetzung/Kommandierung von seinen bisherigen Vorgesetzten abmeldet etc.

SÄMTLICHE dieser Meldungen werden ZUSAMMENGEFASST eindeutig in der 3/2 bzw. deren Nachfolgeregelungen beschrieben - und dies seit Jahrzehnten mit unverändertem Wortlaut. Damit gilt dieser Wortlaut für sämtlche o.g. Meldungen, die Soldaten durchzuführen haben.

Das, was Sie hier tun, ist schlicht Rabulistik und Provokation. Dass diese Art formaler Meldung nicht überall so durchgeführt wird ist falsch, leitet aber keinesfalls eine Art Gewohnheitsrecht ab. Dass mehr oder weniger viele Vorgesetzte nicht auf koorekte Meldungen ihrer Untergebenen Wert legen ist streng genommen ein Dienstvergehen dieser Vorgesetzten, es leitet aber ebenfalls kein Recht für Untergebene ab, dass sie dies überall so tun dürften, denn wie es zu geschehen hat, ist zweifelsfrei beschrieben.

Sie sind also sowohl mit Ihren enervierenden Fragen, als auch mit Ihren Schlussfolgerungen schlicht und ergreifend auf dem Holzweg.
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Do0d

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« Antwort #62 am: 02. Januar 2017, 02:24:45 »

Fassen wir doch nochmal kurz zusammen.

"Melden Sie sich ab!" ist ein Befehl, der eine mündliche Abmeldung erfordert. Diesem muss nachgekommen werden. Man meldet sich ab, grüßt, kehrt und weg.
"Wegtreten!" oder "Eintreten!" fordert den Soldaten auf, sich mit gruß + kehrt zu "verabschieden".

Tja, das dem Vorgesetzten beizubringen bzw. zu erklären ist so eine Sache. Besagter Uffz (FA) hat sich bei seiner Beförderung nach "Treten Sie ein" mit einem Gruß und der Kehrtwendung verabschiedet. Danach wurde ein lautstarkes: "Nach dem Antreten zu mir!" hinterher gerufen. Ich schätze, dass es keinem weh tut, wenn man einfach immer sein Gebet aufsagt.
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N0rdlicht

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« Antwort #63 am: 02. Januar 2017, 08:57:29 »

Provozieren war nicht meine Absicht. Da aber auch ich immer zur die selben Antworten erhalten habe, die aus meiner Sicht nicht wirklich eine nachvollziehbare Begründung für das abmelden beinhalten, haben wir uns scheinbar immer wieder im Kreis gedreht.

Ich habe eigentlich gehofft, das sich aus dem Thema eine Diskussion darüber entwickelt, wo alle am Ende mit der selben Meinung rausgehen, weil die Inhalte klar bewiesen oder widerlegt wurden.

Fassen wir doch nochmal kurz zusammen.

"Melden Sie sich ab!" ist ein Befehl, der eine mündliche Abmeldung erfordert. Diesem muss nachgekommen werden. Man meldet sich ab, grüßt, kehrt und weg.
"Wegtreten!" oder "Eintreten!" fordert den Soldaten auf, sich mit gruß + kehrt zu "verabschieden". ...


Da gehe sofort mit.

...
Besagter Uffz (FA) hat sich bei seiner Beförderung nach "Treten Sie ein" mit einem Gruß und der Kehrtwendung verabschiedet. Danach wurde ein lautstarkes: "Nach dem Antreten zu mir!" hinterher gerufen. ...

Vor ein paar Jahren habe ich genau den umgekehrten Fall erlebt. Abgemeldet wie man es mal gelernt hat und danach freundlich darauf hingewiesen worden, dass mab das nicht mehr  macht.


Ich schätze, dass es keinem weh tut, wenn man einfach immer sein Gebet aufsagt.

Klar tut es keinen weh mal eben einen schlanken Satz aufzusagen. Die Frage ist doch aber, ob dieses auch wirklich notwendig ist.


Sie sind also sowohl mit Ihren enervierenden Fragen, als auch mit Ihren Schlussfolgerungen schlicht und ergreifend auf dem Holzweg.

Das mit dem Holzweg mag ja sein, da ich scheinbar der  einzige bin, der so denkt. Da ich die Strasse aber nicht sehe, führen die mich doch von Holzweg dahin. Das soll jetzt nichts provozierendes sein sondern als ernst gemeinte Bitte.

Mein größtes Problem mit der Thematik ist diese Aussage:

...

SÄMTLICHE dieser Meldungen werden ZUSAMMENGEFASST eindeutig in der 3/2 bzw. deren Nachfolgeregelungen beschrieben - und dies seit Jahrzehnten mit unverändertem Wortlaut. Damit gilt dieser Wortlaut für sämtlche o.g. Meldungen, die Soldaten durchzuführen haben.


Denn eindeutig ist da aus meiner Sicht garnichts. Es wird zwar geschrieben, dass es formale Meldungen gibt und das der wortlaut meistens festgelegt ist. Wenn der wortlaut für das abmelden festgelegt ist muss es ja irgendwo stehen. Wenn nicht finde ich dieses sehr unglücklich, dass eine Meldung ist scheinbar täglich mehrfach genutzt wird nirgendwo steht.

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miguhamburg1

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« Antwort #64 am: 02. Januar 2017, 09:08:08 »

Noch einmal, was ist daran so schwer? Die Vorschrift beschreibt, wie Meldungen zu erfolgen haben. Es gibt auch nirgendwo eine Vorschrift, die den Wortlaut enthält, wie Sie einem General/Admiral zu melden haben, der Ihnen über den Weg läuft. Es gibt auch keine einzige Vorschrift, die den Wortlaut für Abmeldungen beim Vorgesetzten zu Lehrgängen oder was auch immer aufführt. Im Übrigen gilt das auch für die meisten Vorschriftenregelungen.

So etwas nennt man dann "Auftragstaktik" - also Handeln im Sinne gegebener Befehle, wie zum Beispiel dieser Vorschrift.
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N0rdlicht

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« Antwort #65 am: 02. Januar 2017, 10:02:39 »

Wenn ich dieses mal so hinnehme, ist jedoch die Regelung zum Verhalten bei Entlassung durch den Vorgesetzten völlig hinfällig, da ich mich immer abmelde.
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itschie

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« Antwort #66 am: 03. Januar 2017, 08:43:11 »

Habe es zu meiner Zeit immer mit den Abmelden so gehalten wie es der Vorgesetzte wollte mehr oder weniger. Heißt, wenn zum Ende des Gespräches irgendwie das Wort abmelden gefallen ist, kam halt der Knackige Satz, wenn nicht gab es nur Gruß und kehrt. Hat ganz gut geklappt und wenn man seine Pappenheimer kennt dann eh! Grundsatz ist ja eh immer: Totale Sicherheit ausstrahlen bei totaler Unsicherheit. Vergesse nie die Meldung zum Chef zur verkehrten Schießbahn, hat er mir aber so abgekauft oder mein Glück war, dass er vorher schon einen Kameraden getroffen hat, der gar nix auf die Kette bekommen hat.
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lennble

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« Antwort #67 am: 24. Januar 2017, 16:54:53 »

Es gibt verschiedenste Meldungen, die Soldaten durchzuführen haben, u.a. Meldungen zum Dienstantritt in einer neuen Einheit/Dienststelle, Meldungen gegenüber jedem General/Admiral, dem man im Dienst über den Weg läuft

Ich muss jetzt hier mal als unwissender Zivilist nachfragen: Jedes Mal, wenn man einem General/Admiral im Dienst über den Weg läuft, muss man Meldung machen? Was meldet man denn da? Das man sich ggf. auf dem Weg in die OHG befindet, oder wie? oO
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SGBunny

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« Antwort #68 am: 24. Januar 2017, 17:04:14 »

Nein, da meldet man nicht, da grüsst man freundlich und geht seiner Wege. Sonst kämen die ja zu nix.
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lennble

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« Antwort #69 am: 24. Januar 2017, 17:11:00 »

Nein, da meldet man nicht, da grüsst man freundlich und geht seiner Wege. Sonst kämen die ja zu nix.

Ok, danke. Das macht dann schon eher Sinn
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ulli76

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« Antwort #70 am: 24. Januar 2017, 17:14:46 »

Man muss jeden Vorgesetzten grüßen: Normalerweise bei der ersten Begegnung am Tag, Generale bei jeder Begegnung. Das ist aber nur der normale militärische Gruß je nach Situation zusammen mit einer üblichen Formel "Guten Morgen, Guten Tag, Guten Abend, Grüß Gott, Herr Dienstgrad"

Meldung macht man 1. Wenn man zu einem Vorgesetzten geht oder zu ihm befohlen wird.
                           2. Wenn der Vorgesetzte zu dir kommt.

Bei 1. meldest du dich mit deinem Anliegen oder wie befohlen. Rein praktikabel- bitte erstmal melden, DASS du ein Anliegen hast "Ich melde mich mit einem dienstlichen/privaten Anliegen" und nach dem der Vorgesetzte dich wahrgenommen hat und dich hat rühren lassen, verklickerst du ihm, WAS das Anliegen ist. Das ist nämlich sonst recht unbequem und dem Vorgesetzten fault ggf. der Arm ab.
Bei 2. meldest du was du gerade machst. Auch da- die Meldung an sich kurz halten. Und wenn die Meldung "abgenommen" wurde, dann kann man noch genauer erläutern.
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•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

lennble

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« Antwort #71 am: 24. Januar 2017, 17:28:41 »

Man muss jeden Vorgesetzten grüßen: Normalerweise bei der ersten Begegnung am Tag, Generale bei jeder Begegnung. Das ist aber nur der normale militärische Gruß je nach Situation zusammen mit einer üblichen Formel "Guten Morgen, Guten Tag, Guten Abend, Grüß Gott, Herr Dienstgrad"

Meldung macht man 1. Wenn man zu einem Vorgesetzten geht oder zu ihm befohlen wird.
                           2. Wenn der Vorgesetzte zu dir kommt.

Bei 1. meldest du dich mit deinem Anliegen oder wie befohlen. Rein praktikabel- bitte erstmal melden, DASS du ein Anliegen hast "Ich melde mich mit einem dienstlichen/privaten Anliegen" und nach dem der Vorgesetzte dich wahrgenommen hat und dich hat rühren lassen, verklickerst du ihm, WAS das Anliegen ist. Das ist nämlich sonst recht unbequem und dem Vorgesetzten fault ggf. der Arm ab.
Bei 2. meldest du was du gerade machst. Auch da- die Meldung an sich kurz halten. Und wenn die Meldung "abgenommen" wurde, dann kann man noch genauer erläutern.

Danke, so hatte ich das auch in Erinnerung vom Wehrdienst damals. Deswegen ist mir auch das, weiter oben von mir zitierte, so komisch vorgekommen. Sprich, das man jedem General/Admiral Meldung machen muss, wenn man ihm im Dienst über den Weg läuft.
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Andi

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« Antwort #72 am: 24. Januar 2017, 18:35:48 »

Man muss jeden Vorgesetzten grüßen: Normalerweise bei der ersten Begegnung am Tag, Generale bei jeder Begegnung.

Nein, auch das wurde - ohne gesonderte Information an den unterstellten Bereich - geändert. Generale/Admirale sind nur noch bei der ersten Begegnung am Tag zu grüßen.
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Tommie

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« Antwort #73 am: 24. Januar 2017, 18:38:25 »

Außerdem relativiert sich so etwas ganz von alleine, wenn man mehrmals am Tag einem oder gar mehreren Generalen über den Weg läuft! Die winken dann schon recht schnell selbst ab ;) ! Die haben nämlich auch keine Lust, sich die Hand an den Kopf tackern zu lassen ... ;D !
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OMLT

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« Antwort #74 am: 24. Januar 2017, 18:41:10 »

Korrigiert mich falls sich das geändert haben sollte aber ich habe es so in Erinnerung:

Ehemals 3/2:
"Der Soldat meldet seinem Vorgesetzten und ALLEN Generalen und Admiralen".

MkG und Horrido
Fabi
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