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Autor Thema: Erfahrung mit Hinterherziehen  (Gelesen 2213 mal)

Kielerin444

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  • Beiträge: 1
Erfahrung mit Hinterherziehen
« am: 16. Mai 2017, 19:16:37 »

Hallo,
ich wende mich an euch weil ich momentan vor einem ziemlich großen Problem stehe.
Mein Partner fängt in einigen Monaten an bei der BW zu studieren, anfangs stand Hamburg als Studienort fest, nun könnte er aber auch für München eingeteilt werden. Und nun steht plötzlich die Umzugs-Frage im Raum, wo ich gehofft hatte noch 3 Jahre Schonfrist zu haben  :-\
Gibt es hier Frauen, die ihrem Mann ständig hinterherziehen und davon etwas berichten könnten?
Momentan führen wir eine Wochenendbeziehung, was grundsätzlich auch gut klappt, doch für mich kann das auch kein Dauerzustand sein und längere Trennungen wie es bei München der Fall wäre, sind für mich nicht denkbar, da ich einfach von mir selber weiß, dass ich ein "richtiges" Zuhause mit meinem Partner aufbauen will ...so bleibt mir gerade nur die Entscheidung zwischen hinterherziehen oder Trennung.
Mir ist jedoch auch bewusst, dass es nach den 3 Jahren Studium alle 2-5 Jahre zu einer Versetzung kommen wird, da er Offizier wird.
Ist es überhaupt möglich immer mit umzuziehen und selbst ein "eigenes Leben" dabei aufzubauen? Wie sieht es mit dem eigenen Job aus oder arbeitet ihr selbst nicht und kümmert euch nur um die Kinder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ausreicht wenn nur einer arbeiten geht, aber auch nicht, dass es so einfach geht alle paar Jahre neu in seinem Job anzufangen..
Mir zerreißt die Entscheidung gerade das Herz, weil ich ihn natürlich nicht verlieren will aber es gerade auch nicht als realistische Alternative sehe ihm ständig hinterherzuziehen  :'(
Ich hoffe hier ein paar Erfahrungen zu hören..die mir bei meiner Entscheidung irgenwie helfen.
Liebe Grüße
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Papierberg

  • Gast
Antw:Erfahrung mit Hinterherziehen
« Antwort #1 am: 21. Mai 2017, 17:36:35 »

Die Entscheidung, wie eine Beziehung oder Familie mit den dienstlichen Anforderungen in Einklang zu bringen ist, muss zwischen den Partnern immer individuell getroffen werden. Mehrheitlich ziehen die Familien von Bundeswehrangehörigen inzwischen bei Personalmaßnahmen im Inland nicht mehr um. Ursache hierfür sind häufig Probleme bei der Gestaltung und Aufrechterhaltung des sozialen Umfelds und beim Sculwechsel von Kindern, gerade auch über Ländergrenzen hinweg.
Bevor Sie voreilig eine Entscheidung treffen, warten Sie doch erst ab, wie sich die Situation konkret entwickelt. Ihre Sorgen und Bedenken sind absolut nachvollziehbar und es wird auch ganz sicher zu dienstlich bedingten Abwesenheiten wegen Studium, Einsätzen, Lehrgängen usw. kommen. Im Moment sehen Sie sich aber in einem Dilemma, das nicht auf Erlebtem beruht. Nehmen Sie sich am besten noch etwas Zeit für die Beantwortung der Frage, wie Sie mit der Karriere Ihres Partners zurechtkommen.
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miguhamburg1

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  • Beiträge: 7.932
Antw:Erfahrung mit Hinterherziehen
« Antwort #2 am: 22. Mai 2017, 11:11:10 »

Liebe Kielerin444,

zunächst einmal dauert ein Studium an der UniBw nicht drei, sondern je nach Studienfortschritt 4-4,5 Jahre, in denen Ihr Partner dann Münchener Bürger sein wird. Was daran im Anschluss sein wird, hängt wesentlich davon ab, in welcher Teilstreitkraft und Verwendung Ihr Partner sein wird.

Deshalb empfehle ich Ihnen, zunächst einmal in Ruhe festzustellen,

a)  Inwieweit ein bislang eingeplanter Studienort HAMBURG auf einmal auf MÜNCHEN geändert werden soll. Das ist nämlich eigentlich nicht vorgesehen, es sei denn, Ihr Partner würde das Studienfach wechseln wollen, das es nur in München gibt.

b)  Wieso konnten Sie mit der Lösung Hamburg leben? Würde Ihr Partner auch nach dem Studium im Großraum Hamburg verwendet werden?
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