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Autor Thema: FWD trotz (ehemaliger) Depression  (Gelesen 10561 mal)

itschie

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Antw:FWD trotz (ehemaliger) Depression
« Antwort #15 am: 14. Juli 2017, 08:38:21 »

Depression ist kein Spaß, da werden die Verantwortlichen bei der Musterung sicher hellhörig, dazu ist das ganze erst ein gutes halbes Jahr abgeschlossen..., bringen Sie lieber erstmal was fertig im Leben, dass zeigt auch das die Stabilität zurück ist. Sie sagen es scheitert bei der Informatik an Mathematik, sry aber das muss einen doch vorher bewusst sein, dass man da mehr können muss als 12 X 14. Was sagt mein Vater immer so schön, früher mussten wir mit 15 wissen was wir wollen, ihr mit 18 und jetzt wenn etwas nicht so läuft macht man einfach was neues... dass schweift zwar jetzt etwas ab, ist aber schon gewissermaßen die Wahrheit. Ganz ehrlich die Bundeswehr ist kein Spielplatz wo man sich mal eben austoben kann, dass ist da alles kein Spaß vor allem die Grundausbildung, Sie erlernen da mehr oder weniger in 3 Monaten einen Beruf, machen Sie sich dazu mal Gedanken wie lange andere Berufe dauern zu erlernen!
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F_K

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Antw:FWD trotz (ehemaliger) Depression
« Antwort #16 am: 14. Juli 2017, 08:59:06 »

Zitat
Sie erlernen da mehr oder weniger in 3 Monaten einen Beruf

Gelächter!

Die AllG sind eine erste militärische Sozialisation - damit man andere bzw. sich selbst nicht gefährdet ("Überleben auf dem Gefechtsfeld").

"Können" kann man danach kaum etwas - jedenfalls nicht auf der Ebene eines "Berufes".
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EinsZweiDrei

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Antw:FWD trotz (ehemaliger) Depression
« Antwort #17 am: 18. Juli 2017, 17:16:46 »

. Sie sagen es scheitert bei der Informatik an Mathematik, sry aber das muss einen doch vorher bewusst sein, dass man da mehr können muss als 12 X 14. Was sagt mein Vater immer so schön, früher mussten wir mit 15 wissen was wir wollen, ihr mit 18 und jetzt wenn etwas nicht so läuft macht man einfach was neues...
Oh Gott, Menschen wie sie  ::) Ja diese unerträgliche Generation von heute  :D
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Informatiker

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Antw:FWD trotz (ehemaliger) Depression
« Antwort #18 am: 20. Juli 2017, 20:16:30 »

Gut, Thema Bundeswehr lege ich dann vorerst aufs Eis.
Wenn du das studium abbrichst, weil du mit dem Stoff nicht klar kommst- ok das kann man machen, aber dann solltest du Plan B haben.
FWD ist eine der Optionen die ich erwäge, natürlich nicht die Einzige.

Aber vielen Dank für die Antworten   :D

Zieh dein Studium durch, trotz Mathe. Notfalls häng 1-2 Semester hinten dran. Lohnt sich. War bei mir auch so.
Selbst wenn du als FWDLer genommen wirst steht in den Sternen ob du ohne Studium übernommen wirst. Als Zeitsoldat vielleicht, aber Berufssoldat ist dann schwierig (bzw nur bei außerordentlicher Leistung).

Mach dein Studium zu Ende. Dann kannst du immer noch zur Bundeswehr oder besorgst dir in der freien Wirtschaft einen weit aus besser bezahlten Job wenn du das Wissen / Know-How hast.
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Ralf

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Antw:FWD trotz (ehemaliger) Depression
« Antwort #19 am: 20. Juli 2017, 20:19:02 »

Zitat
Selbst wenn du als FWDLer genommen wirst steht in den Sternen ob du ohne Studium übernommen wirst. Als Zeitsoldat vielleicht, aber Berufssoldat ist dann schwierig (bzw nur bei außerordentlicher Leistung).
Keine Ahnung aber davon viel?
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Helft mit, dass es so bleibt.

Informatiker

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Antw:FWD trotz (ehemaliger) Depression
« Antwort #20 am: 20. Juli 2017, 20:27:11 »

Zitat
Selbst wenn du als FWDLer genommen wirst steht in den Sternen ob du ohne Studium übernommen wirst. Als Zeitsoldat vielleicht, aber Berufssoldat ist dann schwierig (bzw nur bei außerordentlicher Leistung).
Keine Ahnung aber davon viel?

Tjoa, Hauptsache Senf dazugeben. Kannst es lesen oder überlesen. Mir egal  ;)
Kannst mir ja gerne mitteilen wo meine Erläuterungen falsch waren.
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200/3

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Antw:FWD trotz (ehemaliger) Depression
« Antwort #21 am: 20. Juli 2017, 21:59:57 »

Ähhm...genau hier ist der wild durcheinandergewürfelte Humbug:

Zitat
Selbst wenn du als FWDLer genommen wirst steht in den Sternen ob du ohne Studium übernommen wirst. Als Zeitsoldat vielleicht, aber Berufssoldat ist dann schwierig (bzw nur bei außerordentlicher Leistung).

FWDL, SaZ, BS...alles komplett unterschiedliche Baustellen die erstmal nichts miteinander zu tun haben. Weiterhin muss ich mich fragen, wie zig-tausende von unstudierten UmP es doch tatsächlich geschafft haben ohne Studium BS zu werden...verückte Sache. Und wieso etliche studierte Offiziere nicht BS geworden sind.

Vielleicht sollte man erstmal das eigene rudimentäre, vermeintliche Wissen aufbessern bzw. erstmal überhaupt schaffen, bevor man versucht anderen Leuten Ratschläge zu erteilen. Oder man lässt es einfach bleiben, bevor der vermeintliche (aber inhaltlich falsche) "Ratschlag" beim Empfänger irgendwelche Aktionen/Reaktion oder einfach nur große Fragezeichen hervorruft...
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KlausP

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Antw:FWD trotz (ehemaliger) Depression
« Antwort #22 am: 20. Juli 2017, 22:08:42 »

Ihr wollt doch einem Troll nicht wirklich mit Fakten kommen, oder? Egal, wo der hier schreibt - ein Haufen Grütze.
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Ziv

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Antw:FWD trotz (ehemaliger) Depression
« Antwort #23 am: 21. Juli 2017, 11:39:49 »

Lese hier seit langem nur mit und habe noch nie was geschrieben. Allerdings wollte ich hier Mal an der Stelle Mut machen.
Depressionen sind kein Ausschlussgrund. Bin zwar im zivilen Bereich aber bei der Verbeamtung wird man natürlich auch gründlich untersucht hinsichtlich Eignung und Belastbarkeit (nur weniger hinsichtlich körperlicher Aktivitäten).
Ich befand mich noch während der Bewerbung sogar in ambulanter Therapie und die war auch erst wenige Monate vor Antritt fertig. Natürlich wird hier genauer gefragt und geschaut was los ist, wichtig ist nur sich selbst klar zu sein, ob man der Belastung gewachsen ist, warum ein Rückfall ausgeschlossen werden kann bzw was man selbst dagegen tut das es nicht wieder soweit kommt. Weitere Gutachten werden angefordert und wenn das eine positive Prognose gibt steht dem nichts im Wege.
Wichtig ist nur Ehrlichkeit sich selbst und dem ärztlichen Dienst gegenüber. Lügen bringt hier langfristig nichts und führt nur unweigerlich zum scheitern.
Bezüglich Studium (bin aus der Fachrichtung) hätte man sich klar vor Studiumbeginn informieren können über Inhalte. Mathematik ist für viele Studiengänge notwendig und auch hilfreich (!). Wo die Katze jedoch schon in den Brunnen gefallen ist, würde ich definitiv empfehlen nochmal über eigene Stärken und Schwächen nachzudenken und hier keine voreilige Entscheidung nun zu treffen. Nichts Richtung Informatik ist ohne Affinität zu Mathematik zu empfehlen. Das Verständnis und die Motivation ist ganz klar entscheidend. Habe ich bei allen die abgebrochen bzw gescheitert sind gesehen.
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F_K

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Antw:FWD trotz (ehemaliger) Depression
« Antwort #24 am: 21. Juli 2017, 12:41:07 »

Zitat
Depressionen sind kein Ausschlussgrund.

Quatsch.

Eine akute psychische Erkrankung führt zur Untauglichkeit.

Eine durchgemachte, ausgeheilte psychische Erkrankung steht einer Tauglichkeit nicht prinzipiell entgegen - kann aber, je nach Fall, auch zur Untauglichkeit führen.
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BulleMölders

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Antw:FWD trotz (ehemaliger) Depression
« Antwort #25 am: 21. Juli 2017, 13:13:39 »

Lese hier seit langem nur mit und habe noch nie was geschrieben. Allerdings wollte ich hier Mal an der Stelle Mut machen.
Depressionen sind kein Ausschlussgrund. Bin zwar im zivilen Bereich aber bei der Verbeamtung wird man natürlich auch gründlich untersucht hinsichtlich Eignung und Belastbarkeit (nur weniger hinsichtlich körperlicher Aktivitäten).
Da wird es sich aber sicher um keinen Bereich handeln, in dem man eine Waffe in die Hand bekommt. Also weder Polizei oder Zoll.
Es wäre doch fahrlässig, jemanden der unter Depressionen leidet und noch in Behandlung ist oder diese erst gerade abgeschlossen hat, eine Waffe in die Hand zu drücken.
Genau so gut könnte man dann ja auch einem Junki einen Job als Drogenfahnder geben.
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KlausP

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Antw:FWD trotz (ehemaliger) Depression
« Antwort #26 am: 21. Juli 2017, 13:19:02 »

Zitat
Depressionen sind kein Ausschlussgrund. Bin zwar im zivilen Bereich aber bei der Verbeamtung wird man natürlich auch gründlich untersucht hinsichtlich Eignung und Belastbarkeit (nur weniger hinsichtlich körperlicher Aktivitäten).

Die Kriterien bei "normalen" Beamten und Soldaten unterscheiden sich in vielen Punkten aber sehr deutlich voneinander!
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BulleMölders

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Antw:FWD trotz (ehemaliger) Depression
« Antwort #27 am: 21. Juli 2017, 13:39:27 »

Woran man mal wieder sehen kann, dass Soldaten eben keine Beamten sind. Weder normale noch unnormale.
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Ziv

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Antw:FWD trotz (ehemaliger) Depression
« Antwort #28 am: 21. Juli 2017, 15:22:10 »

Wow so eine negative Resonanz hatte ich nicht erwartet.
Gut dann wird das der zweite und letzte Post meinerseits. Ich sagte lediglich das es kein direkter Ausschlussgrund für die Bundeswehr ist.
Zur Aufklärung: eine Therapie zu machen heißt nicht dass Depressionen zu dem Zeitpunkt akut oder vorhanden sind. Das heißt lediglich das man Hilfe in Anspruch nimmt und an sich arbeitet. Mir ist klar dass hier einfach zuviele Vorurteile vorhanden sind.
Hinweis zum Thema zivil/milit.: Bei der Verbeamtung wird die Tauglichkeit hinsichtlich Dienstzeit bis zur Rente betrachtet, also ein sehr langer Zeitraum. (Ob das überhaupt Sinn macht lasse ich Mal so stehen).
Wenn jemand an Depressionen litt (Vergangenheitsform) ist es nicht automatisch eine Ablehnung. Ich kenne die Zweifel die man in so einer Phase hat während der Bewerbung und wollte nur Mut zu sprechen es dennoch zu versuchen. Wichtig ist eben nur die Prognose und (hoffentlich) vorhandene Stabilität. Dem Threadersteller wünsche ich viel Glück! Ehrlich bleiben das ist das Wichtigste.
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F_K

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Antw:FWD trotz (ehemaliger) Depression
« Antwort #29 am: 21. Juli 2017, 16:18:11 »

Therapien dürfen von Krankenkassen nur bezahlt werden, wenn ein Arzt eine Erkrankung festgestellt hat.

Sich einzureden, trotz Therapie "Gesund zu sein", ist dann wahrscheinlich ein Teil des Krankheitsbildes.
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