Forum Chat ()

StartseiteForumTeamANB / RegelnFeedgenerator Hilfe
  • 18. April 2024, 13:17:31
  • Willkommen Gast
Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen


Antworten

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Solltest du deiner Antwort nicht sicher sein, starte ein neues Thema.
Name:
E-Mail:
Betreff:
Symbol:

Datei anhängen:
(Dateianhang löschen)
(mehr Dateianhänge)
Erlaubte Dateitypen: txt, jpg, jpeg, gif, pdf, mpg, png, doc, zip, xls, rar, avi
Einschränkungen: 10 pro Antwort, maximale Gesamtgröße 8192KB, maximale Individualgröße 8192KB
Verifizierung:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Wie heißen die "Land"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heißen die "Luft"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heisst der Verteidigungsminister mit Vornamen:

Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau


Zusammenfassung

Autor: schlammtreiber
« am: 05. Juni 2019, 15:18:52 »

Nichtsdestotrotz habe ich noch eine Plastikfeldflasche in oliv erworben, die wurde bisher immer geduldet.

Ja, die sind mittlerweile sehr stark verbreitet.

Autor: InstUffzSEAKlima
« am: 04. Juni 2019, 20:44:05 »

In den Uffzlehrgängen wurde früher auch mehr als heute darauf Bezug genommen, wie man einige Dinge im letzten Krieg gemacht hat, was sich bewährt hat und wie man es zweckmäßigerweise im "Großen Vaterländischen" machen sollte. Sowas gilt heute zum Glück als überholt und Austattungen und Ausbildungsinhalte passen sich auch geänderten Ansprüchen an - wenn auch nur langsam und oft mit reichlich Verspätung.
Autor: Pericranium
« am: 02. Juni 2019, 23:42:46 »

Wir waren da besonders stumpf in der AGA....
Essensreste im Essgeschirr---> heißen Tee aus der Therme rein, Deckel drauf, schütteln, austrinken, sich fast übergeben  ;D
Das macht man zwei, drei Mal und das Essgeschirr ist wieder relativ sauber und der Soldat ausreichend mit Flüssigkeit versorgt.
Autor: InstUffzSEAKlima
« am: 02. Juni 2019, 16:45:15 »

Die feldmäßige Verpflegung, egal ob mit Al-haltigen Geschirren oder müllverursachenden Einwegartikeln, wird ja in der Regel nur im Rahmen von Ausbildungen und Übungen praktiziert. Bei diesen Aktivitäten kann und muss man andere Maßstäbe anwenden, als es im Grundbetrieb in der ortsfesten Liegenschaft der Fall ist. Wir reden hier ja nicht vom Einsatz oder V-Fall. EPA oder deren Nachfolgeprodukte stellen ja nicht die regelmäßige Verpflegungsform der Soldaten dar, so dass hier Hochrechnungen im Hinblick auf Müllmengen eigentlich sinnfrei sind, denn wenn das Zeug wirklich aus Gründen der Notwendigkeit gebraucht wird, fragt keiner mehr nach Müllentsorgung usw.

In meiner aktiven Zeit wurde auch nur in der Grundausbildung und bei den Uffz-Lehrgängen aus den Pickpötten verpflegt. Bei Übungsvorhaben der Einheit (Feldeinsatzübungen, TrÜbPl-Aufenthalte,…) wurde stets von normalen Geschirren gegessen, die der Spieß dafür mitgeführt hat. Innendienstler haben sich nach Gebrauch um sachgerechte Reinigung gekümmert. Bei Nichtgebrauch war das Material im KpBereich eingelagert - es war also nicht von der Truppenküche ausgeliehen.
Autor: S1NCO
« am: 02. Juni 2019, 10:06:58 »

Die ganze Thematik mit dem Einweggeschirr und der Tauschkost sehe ich auch problematisch.
Morgens - Plastikteller, ggf. Plastikbesteck und Einwegbecher.
Mittags - Tauschkostbeutel der Plastikmüll ohne Ende generiert.
Abends - Plastikteller oder -schale, Plastikbesteck und Einwegbecher.

Die "neuen" EPAs, im Stil "MRE in arm", bestehen auch fast nur aus Plastik und Plastikverpackung.

Ich war im Mai auf der Brigadegefechtsübung Berglöwe.
Dort waren Trupps permanent damit beschäftigt, Müll wegzubringen. Klar, bei der Größenordnung nicht verwunderlich.
Ist halt abartig, was ein Bataillon an Müll mit Essenresten, Geschirr und Shitbags generiert.
Aber gut, vielleicht muss auch diese logistische Komponente mit beübt werden.
Autor: LwLauch
« am: 01. Juni 2019, 22:06:59 »

Sind die dann auch stoßfest und kann man mit ihnen zur Not auch Wasser abkochen? Plastik und Glas sind leider so Materialien, die entweder nicht hitzebeständig oder bruchfest sind. Und sie zusätzlich mitzuschleppen wäre Unsinn.

Wir haben immer noch Thermen mit heißem Wasser, aber ohne Spülmittel. Das reicht für einen Tag, man reinigt das Geschirr am Ende des Tages sowieso nochmal gründlich in der Teeküche bzw. auf Stube mit Waschbecken. Für die Feldflasche, die bei mir schon total zerbeult und faulig riechend ausgegeben wurde, habe ich den Trick mit Corega Tabs für mich entdeckt. Damit wird alles wieder genießbar ohne das Gefühl beim Trinken haben zu müssen, dass die Lebenserwartung mit jedem Schluck um ein Jahr sinkt. Nichtsdestotrotz habe ich noch eine Plastikfeldflasche in oliv erworben, die wurde bisher immer geduldet. Die normale aus Aluminium ist selbstredend trotzdem immer mit dabei.
Autor: IcemanLw
« am: 01. Juni 2019, 17:18:05 »



Irgendwann sind Soldaten dann auf die Idee gekommen die Pötte mit Gefrierbeuteln zu schützen. Das ist aber wieder ein Müllproblem und man muss halt immer Tüten dabei haben.

Und der Spieß kommt dann auf die Idee einem kein Essen zu geben, wenn man ne Tüte drin hat.
Ich finde das Essgeschirr auch wirklich nicht gut, aber jedenfalls für die Flasche hab ich eine Idee: Glas
Ich hab gesehen, dass es Möglichkeiten gibt Plastikflaschen einfach von Innen dünn mit Glas zu beschichten. Sollte die Probleme hier lösen, wenn das Zuverlässigkeit klappt.
Autor: Razzon
« am: 01. Juni 2019, 16:35:26 »

Das war für mich der Grund Unteroffizier zu werden. Beim meinem Spiess gab es damals ab U.o.P Teller und Besteck auch beim Gefechtsdienst oder im Biwak.

Ja nicht korrekt ich weiss....war aber eben so.

Gesendet von meinem 5044D mit Tapatalk

Autor: ulli76
« am: 01. Juni 2019, 15:39:53 »

Ich kenn halt die Zeiten wo man dann für einen Zug eine Therme lauwarmen Wassers mit etwas Spüli hatte um Eintopf, Kartoffelpüree etc. wieder raus zu bekommen. Später noch ne Klarspültherme mit klarem wasser dazu. Damit bekommt man die Pickpötte aber nicht richtig sauber. Vor allem Fettreste bleiben dann drin. An einem Geländetag jetzt nciht DAS Probem, aber bei einer Woche Biwak schon. In den Kasernen gibt es jetzt oft auch nicht die tollen Möglichkeiten die Pötte mit ordentlich heissem Wasser auszuspülen und sie dann zu trocknen. Spülmaschinengeeignet sind sie auch nicht.

Irgendwann sind Soldaten dann auf die Idee gekommen die Pötte mit Gefrierbeuteln zu schützen. Das ist aber wieder ein Müllproblem und man muss halt immer Tüten dabei haben.

Die Wasserflaschen korrodieren mit der Zeit und das Dichtungsgummo gammelt (ok, das könnte man noch einfach tauschen).

Ich weiss nicht wie das in noch früheren Zeiten geregelt wurde? Ob es dann z.B. in der Küche besser Spülmöglichkeiten gab oder ob man einfach so gut wie möglich gereinigt hat und mit dem Restdreck gelebt hat.
Autor: milFd2017
« am: 01. Juni 2019, 15:19:58 »

Man könnte auch einfach Mahlzeiten fester Konsistenz ausgeben. Dann braucht man gar kein Geschirr mehr. Gulasch, Lebereintopf und co ist hygienisch gesehen sowie Unsinn. Das klebt überall und entwickelt Bakterien sobald es von der Hitzequelle entfernt wird.
Autor: burner71
« am: 29. Mai 2019, 17:05:16 »

...aber eigentlich gehören solche Dinge im Zuge der Beschaffung und Erprobung geklärt und nicht etliche Jahre/Jahrzehnte nach Einführung in die Truppe.

Nun ja...
Es gibt eben dinge, die sich leider erst nach jahre oder jahrzehntelangem Gebrauch herausstellen...
Ist leider so, das die dinge meistens erst viel später in einem anderen Wissenschaftlichem Licht beleuchtet werden.
Asbest war auch mal das Maß aller dinge...
Wie schön währe es doch, wenn wir alles gleich am Anfang wüßten (vorsicht ironie!).
Autor: Beamter
« am: 28. Mai 2019, 23:20:59 »

Das gleiche Fressgeschirr wurde übrigens schon in der kaiserlichen Armee verwendet, und seitdem in jeder deutschen Armee (Reichswehr, Wehrmacht, NVA, Bundeswehr).

Das erklärt auch, warum zwei Weltkriege verloren gingen und die DDR zusammenbrach - Aluminium!!!


Zum Glück hat die Bundeswehr das noch rechtzeitig geschnallt.

Das war schon immer so, da könnte ja jeder kommen...
Autor: InstUffzSEAKlima
« am: 28. Mai 2019, 22:25:24 »

Zum Leben im Felde gehörte seit Generationen von Soldaten eben auch der Pickpott. Natürlich ist es in Sachen Hygiene nicht das Maß der Dinge, aber zu Ausbildungszwecken den Umgang und feldmäßige Verwendung mal gemacht zu haben, hat noch keinem geschadet. Sicher, die Zeiten des "Großen Vaterländischen" sind vorbei, aber gewisse Dinge gehören eben dazu.

Aktionismus wegen Schadstoffen gab es auch mal bei den Rucksäcken. Natürlich geht der Dienbstherr hier auf Nummer sicher, um alle Eventualitäten auszuschließen, aber eigentlich gehören solche Dinge im Zuge der Beschaffung und Erprobung geklärt und nicht etliche Jahre/Jahrzehnte nach Einführung in die Truppe.
Autor: Jay-C
« am: 28. Mai 2019, 18:05:25 »

Ich dachte das Problem wären die Hygienemängel?

Das ist auch mein Kenntnisstand.

Ich habe mich mit dem Thema als damaliger dezentraler Beschaffer mal ausgiebig beschäftigt.
Gerade, weil jeder etwas anderes behauptete. Vor allem auch der Haushälter, der keinen Bedarf für Einweggeschirr sah und dafür kein Geld freigab.
Ergebnis damals (ungefähr 2010) und durch mehrere Instanzen geprüft:
Die Verwendung ist keinesfalls untersagt.
Es gibt/ gab tatsächlich nur eine Bedingung (in Bezug auf die Hygiene): Das Geschirr muss X mal täglich (1x ?) mit mindestens XX° (60° ?; aus meiner Erninnerung, nagelt mich bitte nicht drauf fest) heißem Wasser ausgespült werden.

In meine, dass ich bei meinem Beorderungstruppenteil am schwarzen Brett bereits einen relativ aktuellen Aushang mit selber Aussage gesehen habe.
Autor: ulli76
« am: 28. Mai 2019, 17:18:45 »

Ich dachte das Problem wären die Hygienemängel?
© 2002 - 2024 Bundeswehrforum.de