Mahlzeit die Herren.
Mein Erfahrungsbericht sollte nicht darauf hinauslaufen einem die Unmöglichkeit einer Bewerbung eines 42 jährigen HptFw d. Res aufzuzeigen. Ich bin nicht hier gekommen um mich hinzustellen, Ich HptFw, 42 und ein geiler Krieger - werde auf jedenfall in den aktiven Dienst ubernommen! Darum ging es mir nicht.
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Leider muss ich feststellen das hier Hobbypsychologen an meiner Aussage beurteilen, was ich wohl für ein Typ Mensch bin und so meine Probleme habe!
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Ich wollte, nein ich will meine Erfahrung teilen mit anderen Kameraden die es ggf. ebenfalls versuchen wollen oder hoffte/hoffe auf ältere Kameraden, die ebenfalls ihre Erfahrung mit einbringen können....
Ich denke sie verstehen worauf ich heraus will.
Zuerst einmal möchte ich Ihnen alle Daumen für die Wiedereinstellung drücken.
Und noch zwei ehrlich gemeinte und motivierende Erfahrungen aus einem Einstellungsverfahren für zivile Mitarbeiter mitgeben:
1.) Ich habe
nirgends so engagierte Mitarbeiter erlebt wie dort. Sie haben die Anforderungen der Tests und auch den Kriterien-
maßstab sehr deutlich kommuniziert. Natürlich kann man eine Einstellungsreihenfolge nie zu 100 % erklären, aber der Wille und vor allem auch
die Empathie und Wertschätzung für die Interessenten waren schon da.
Obwohl sich die Einsteller auch einige meiner Meinung nach dummen Bemerkungen anhören mussten. Nach dem Motto wie viel Mittagspause denn gemacht werden sollte
antwortete jemand, bloß schnell weg hier. Warum sie dann den "Testplatz" anderen weggenommen hat, blieb mir unklar.
2.) Ich hatte den Eindruck, dass alle Altersgruppen gleich und fair behandelt wurden. Deshalb können Sie durchaus mit Mut in Ihr Einstellungsverfahren gehen.
Obwohl ich in meinem Beruf Geld verdienen kann und nicht die schlechtesten Unternehmen zu meinen Kunden zähle kann ich durchaus nachvollziehen: Es ist
attraktiver das Land zu verteidigen und Geld zu verdienen und nicht immer der Unplanbarkeit der Wirtschaft ausgesetzt zu sein.
Gehen Sie deshalb bitte voll motiviert zum Einstellungsverfahren. Denn letztendlich ist es Ihr eigenes Leben (und natürlich das der Familie), was Sie selbst gestalten.
Ich möchte nicht ohne einen Tipp und ein Zitat meines Englisch-Professors schließen. Der sagte, dass man
up, relaxed and yes! zu Einstellungsgesprächen gehen sollte.
Erschreckend wie schnell die Zeit vergeht, inzwischen ist er für Auslandsamt etc. zuständig und unterrichtet wohl nicht mehr selbst:
http://www.wi.eah-jena.de/fachbereichwi/fb-wi-personen/loof/Bild-Quelle: Internet-Angebot der Hochschule Jena.
Also (so schwierig es ist): Bejahend und motiviert hinfahren und keine Angst haben. [Direkt übersetzen lässt sich das Zitat leider nicht]
Ich jedenfalls drücke die Daumen!