Das interessante ist eher, dass das Niveau der Schulabschlüsse sich im Schnitt bei allen Soldaten, die ihren Dienst antreten seit dem Aussetzen der Wehrpflicht massiv erhöht hat.
Das "Niveau der Schulabschlüsse" hat sich allgemein erhöht. Die zahl der Abiturienten steigt stetig und massiv.
Doch wie sieht es mit der geistigen reife, dem Wissen und den Kompetenzen aus ?
Ich persönlich habe schon länger den Eindruck das da etwas nicht stimmen kann. Vor allem wenn man mit Abiturienten aus NRW, Berlin, Hamburg, Bremen ect. zu tun hat.
Nicht nur hat man den Eindruck das diese Abiturienten oft sehr unreif sind und einfachste Zusammenhänge nicht verstehen, sondern auch mit Allgemeinwissen und Textverständnis sieht es oft schlecht aus.
Als ich über Weihnachten im Urlaub war habe ich einen Latein/Deutsch-Lehrer aus Bremen getroffen. Ihm habe ich das auch erzählt das da doch etwas nicht stimmen kann. Auf der einen Seite findet man in der Bundeswehr immer mehr junge Soldaten mir Abitur, gleichzeitig hat man oft das Gefühl das Bildungsniveau würde stetig sinken und die Unreife zunehmen.
Er hat mir Zugestimmt und angemerkt das in einigen Bundesländern politisch motiviert die Zahl der Abiturienten schon seit langem künstlich in die Höhe getrieben wird. Da senkt man dann gerne auch mal die Anforderungen. Er hätte bei sich Leute in der Klasse die seiner Meinung nach vor 10 Jahren oder in einem anderen Bundesland nur mit Ach-und-Krach einen Realschulabschluss geschafft hätten.
Klar, vielleicht ist das auch nur ein: "Früher war alles besser".
Aber ganz ehrlich, dass das Niveau der Schulabschlüsse sich im Schnitt bei allen Soldaten die ihren Dienst antreten seit dem Aussetzen der Wehrpflicht massiv erhöht hat beduetet nicht das sich auch die Bildung und Intelligenz erhöht hat.