Der Bundeswehr mangelt es an (Fach)Personal. Maßnahmen zur Attraktivität und dazu gehört für den Wochenendpendler, der am Arsch der Welt stationiert ist, mit Sicherheit auch WLAN, sind ein (kleiner) Baustein, um die Situation zu verbessern.
Gleiches gilt für Fernseher (den will ich für nen kurzen Lehrgang bestimmt nicht selbst mitbringen), Kühlschränke,...
Eine personalmäßige Aufstockung wurde auch beschlossen, allerdings braucht diese Attraktivität und Geld.
(Etwas) Mehr Geld für die Bundeswehr wurde erreicht und noch viel mehr gefordert. Allerdings bekommt man nicht alles, was man fordert.
Dazu hat u.A. die SPD beigetragen, die damit gedroht hat, dem Haushalt nicht zuzustimmen, wenn die CDU gegen die Lebensleistungsrente stimmt.
Kein großer Erfolg für die Bundeswehr, aber nicht weniger als irgend ein anderer Verteidigungsminister hätte erreichen können.
Ja, wir haben größere Probleme, aber an denen können nicht alle gleichzeitig arbeiten.
Um die Probleme in der Beschaffung müssen sich BAAINBw, die WTDs, die Industrie usw kümmern, das ZInFü zum Beispiel hat damit nichts zu tun.
Es fehlt an Munition, Nachtsichtgeräten, usw, weil es an Geld fehlt..dieser Workshop kostet aber erstmal nahezu nichts.
Warum soll man also ein kleines Problem (und das ist Diskriminierung definitiv) aussitzen, nur weil es größere Probleme gibt?
Dadurch werden die anderen Probleme auch nicht schneller gelöst.
Warum immer wieder die Arbeitszeitverordnung angesprochen wird, verstehe ich da nur begrenzt. Die passt ins Werbekonzept, sowas wollte man eh, aber die jetzige Regelung geht darauf zurück, dass man im Bundestag kein extra Gesetz für die Bundeswehr geschaffen hat.
Merowig, du scheinst da mit dem Primat der Politik was missverstanden zu haben. Ob wir aktiv gegen den IS eingreifen und deren Stellungen bombardieren, ergibt sich aus dem Bundestagsmandat, dass entscheidet nicht die Bundeswehr oder die Ministerin allein.