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Zusammenfassung

Autor: Kobold
« am: 22. Februar 2005, 21:04:41 »

Der Erfinder der Uzi, nämlich der Herr Uzi, hieß mit Vornamen Uzi (  ;D )

Genauer gesagt Uziel. Der Nachname ben Gal. Also komplett Uziel ben Gal.
Daher auch noch das Galil-Sturmgewehr.

Autor: Kampfschlumpf
« am: 22. Februar 2005, 20:49:24 »

@ PzGren
Zitat
Du meinst sicher, daß das Stockwerk freigekämpft wurde, denn sichern tut eine Waffe allein nicht
Richtig.. War aber eher eine Anspielung auf den Feuerwahlhebel "S" wie "sichern"...(Die einzige richtige Sicherung in meinen Augen ist, eine Waffe im Schrank zu lassen)
Übrigens hast Du recht mit der Irritation: Habe mir angewöhnt mit ganz spitzen Finger an den Abzug zu gehen, da die MP2 immer auf Dauerfeuer schoss (außer sie hatte eine Ladehemmung). Ein paar Experten meinen, dass läge am Klima, denn in Israel funktionierte die Waffe einwandfrei. (Wie hieß Der Erfinder Uzi eigentlich mit Vornamen?)
@Fitsch
Glaub mir, das olle Ding nimmt ein Feind höchstens, wenn er keine Ahnung oder keine andere Wahl hat und dann ist sie auch noch leer...( mit ein bißchen Können trifft man damit aber auch auf 300m ;) )
Im Häuserkampf setze ich lieber Handflammpatronen ein, wegen der Lagerfeueratmosphäre. Außerdem sind Handgranaten immer so laut und machen Staubflecken...
Wenn ich mich recht erinnere, war das G36 ja Dank seiner einklappbaren Schulterstütze als Kompromiss gedacht. Leider haben die bei Heckler und Koch am falschen Ende (Bodenstück) gespart und deswegen ist es ja jetzt verboten (es sei denn Ihr wollt den Verschluss im Gesicht hängen haben).
Autor: Fitsch
« am: 22. Februar 2005, 12:35:00 »

trotzdem würd ich nie eine funktionierende Waffe wegschmeißen.

Horrido

PS: Wobei der Handgranateneinsatz im Haus wohl überlegt sein muß
(Hält die Bude das überhaupt aus, werden mich Splitter selber treffen (Fachwerkhäuser) etc.   )
Autor: Kobold
« am: 22. Februar 2005, 11:01:00 »

Ja nee, ist schon klar.

Mit "Einsatz im Häuserkampf" meinte ich das erwähnte "Ins Zimmer schmeißen".
Autor: PzGren
« am: 22. Februar 2005, 09:18:31 »

An den Äußerungen von Kampfschlumpf sind (leider) ein paar wahre Dinge enthalten. Anfang der 80-er waren die meisten MP bei den PzGren (Marder) Ausrüstungsgegenstände des Fahrzeugs und in dementsprechend guten Zustand, da selten geschossen, bzw. empfangen und weggepackt.

Wenn ich heute mit einer MP schieße, dann bin ich immer irritiert, wenn die Waffe bei der entsprechenden Einstellung wirklich Einzelfeuer schießt.
Auch gab es früher mehrere Unfalle aufgrund der Sicherungen bei fertiggeladenen Waffen.

@Fitsch: Was gemeint ist, ist der alte Spruch: "Trifft's, dann ist alles hin, trifft's nicht, ist die moralische Wirkung eine Fürchterliche". Hat '45 der Ausbilder meines Vaters über die 2cm Vierling und die 3,7cm Zwillingsflak gesagt.

@Kampfschlumpf: Du meinst sicher, daß das Stockwerk freigekämpft wurde, denn sichern tut eine Waffe allein nicht  ;)

@Kobold: Die MP2 Ax ist auf jeden Fall im Häuserkampf (in den Häusern) wesentlich handlicher als (damals) ein G3. Vor allem kann man mit dem Teil einhändig schießen (ja, ich weiß nicht genau), was durchaus beim Eindringen in Räume (nein, nicht den Verfügungsraum  ;D) von Vorteil sein kann.

Horrido
Autor: Fitsch
« am: 22. Februar 2005, 08:12:26 »

fertigladen und entsichern wär aber besser ...

Aber mal ehrlich, glaubst Du wirklich daß 32 unkontrolliert in der Gegend rumfliegende 9x19 großen Schaden anrichten können? (bedenkt man daß nicht alle Projektile Richtung Gegner fliegen, sondern auch ein paar in die Decke, Boden etc.)

Und wenn es nicht funktioniert hat ein evtl. vorhandener Gegner eine Waffe mehr um sich zu verteidigen.  :P

Da geh ich lieber mit einem halbwegs gezielten Feuerstoß vor, bzw. nimm eine Granate ...

Horrido
Fitsch
Autor: Kobold
« am: 22. Februar 2005, 01:18:02 »

Du meinst sicher die MP2, die "Uzi".
Aber die Story mit dem Einsatz im Häuserkampf gehört in den Bereich "Military legends".
Autor: Kampfschlumpf
« am: 22. Februar 2005, 00:04:35 »

@ PzGren
Zitat
Oder Sie sind im Orts- und Häserkampf verwickelt. Wissen Sie wie eng eine Wohnung sein kann, wenn man ein Gewehr mit sich führt?
Auch wenn es nicht ganz hierher gehört:
Böse Zungen behaupten immer wieder, dass gerade die MP1 im Häuserkampf unersätzlich ist...
Einfach mit vollen Magazin "fertigladen, sichern und dann die Treppe runterwerfen", danach das gesicherte Stockwerk einnehmen...  
Autor: PzGren
« am: 21. Februar 2005, 11:19:00 »

P.S. Die Bundeswehr ist eine Friedenstruppe und keine Kampftruppe!

So nicht ganz richtig. Kampf schließt Frieden nicht aus oder umgekehrt. Die Bw ist keine Truppe, die zielgerichtet zur Durchsetzung deutscher Interessen eingesetzt wird. Das wäre richtig.

@jag:
Ich nehme mich mal von der von Ihnen bemerkten "Unfähigkeit zur sachlichen Diskussion" aus.
Wenn bei Ihnen der Glaube das Wissen ersetzt - wir diskutieren hier nicht über das Sakrament der Wandlung sondern den Einsatz von Bajonetten -  dann haben Sie natürlich ein kleines Problem mit IHRER Argumentation.

Allein Ihre Argumentation auf meinen Punkt Nr. 3 zeigt, daß Sie Ihr Wissen allein aus Büchern beziehen und über keinerlei praktische Erfahrung verfügen. Beispiel gefällig?
Sie sind Zugführer und werden angegriffen. Wann geben Sie den Befehl, das Bajonett aufzupflanzen? Wenn der Gegner 200m, 100m oder 50m entfernt ist?
Oder Sie greifen an. Lassen Sie mit aufgepflanztem Bajonett angreifen? Über welche Distanz. Hat die Gruppe, die flankierend Feuerschutz gibt auch aufgepflannzte Bajonette?
Oder Sie sind im Orts- und Häserkampf verwickelt. Wissen Sie wie eng eine Wohnung sein kann, wenn man ein Gewehr mit sich führt? Und dann noch ein Bajonett zur Verlängerung?

Ich weiß nicht, ob Sie gedient haben, aber vielleicht haben Sie ja mal Gelegenheit, meine Punkte oben auszuprobieren.

Zum Thema Riot Control: natürlich kann ein Trupp Soldeten mit aufgepflanztem Bajonett abschreckend wirken, doch sobald man weiß, daß diese nicht eingesetzt werden - aus welchen Gründen auch immer - haben diese ihre Wirkung verloren. Und zu glauben, daß aufgepflanzte Bajonette die Probleme im Kosovo gelöst hätte, halte ich für ein Beispiel mangelnden Wissens um die Vorgänge dort unten.
Wissen Sie wieso in den Sektoren der Bw so lange Ruhe war? Weil einige Kameraden gleich am Anfang gezwungen waren, von der Waffe Gebrauch zu machen. auch stand am Anfang meist ein Leo am Chackpoint. Das imponiert und schreckt ab!

Horrido
Autor: jag
« am: 20. Februar 2005, 20:25:07 »

Die logische Konsequenz einer solchen Einstellung wäre die Auflösung der Organisation Bundeswehr unter Beibehaltung einiger Pioniereinheiten und Sanitätseinheiten, die dann entmilitarisiert und organisatorisch ans THW bzw. das Rote Kreuz angegliedert würden.
Zum Bewachung dieser zivilen Schutzengel dürften sich - gegen Entgelt - private Sicherheitsdienste bereit finden, die aus den entlassenen Angehörigen der ehemaligen Kampftruppen bestehen.  ;D (Wo bleibt eigentlich der Kotzsmilie?)

Gröber formuliert: Darf ein Fleischer, der zum Vegetarier mutiert, weiterhin Mitglied im Fleischerfachverband bleiben?
Autor: monking
« am: 18. Februar 2005, 23:04:16 »

Worüber Ihr euch alles Gedanken macht, klasse! ;)
Die BW hat allein aus den Erfahrungen der Geschichte einen ganz anderen Handlungsspielraum als die Franzosen, Amis etc. .
P.S. Die Bundeswehr ist eine Friedenstruppe und keine Kampftruppe!
Autor: schlammtreiber
« am: 15. Februar 2005, 07:39:24 »

Zitat
auf meine Frage, warum er nicht Berufssoldat geworden sei

Weißt Du, meistens wollten die Leute schon aber die Bw wollte nicht. Im nachhinein haben natürlich die meisten soooo gute Gründe nicht gewollt zu haben  ;)
Autor: F_K
« am: 14. Februar 2005, 18:51:39 »

@ Jag:

Zitat "Wie sagte doch einer meiner Kollegen (technischer Lehrer mit "

... und Lehrer sind ja BEKANNT dafür, sehr kritikfähig zu sein (weil ihnen ja dauernt wiedersprochen wird  ;D ) und NIE in einen belehrenden Ton zu verfallen (weil das machen die ja NIE), von einer herablassenden Art (ich weiß alles beser, weil ich bin Lehrer) ja garnicht zu reden ...  8)  ;D  8)

(Die offene Flanke "schrie" nach einem Angriff ...).

Dann doch noch zum Thema:
Ich werde mir ja (mal wieder  ;D ) den Dienst der US Kameraden anschauen (Inf. oder Airborne, das ist noch nicht raus ...), und werde vorher mal drum bitten, ob ich nicht auch ein Bajonetttraining (Abzeichen   ;D ) erhalten kann.

Dann wird sich zeigen, ob das wirklich so verpflichtend ist, das Training, und was die Kameraden vom Bajonett halten.

(Dauert aber noch bis mitte des Jahres ... aber ich werde berichten )
Autor: jag
« am: 14. Februar 2005, 18:12:13 »

Wüßte ich nicht genau, daß da eine gewisse Ironie durchscheint und du nur den Smilie vergessen hast, müßte ich sagen, du hast (unbewußt?) tatsächlich Recht.

Aber es ist einer von den Scherzen, bei denen einem nicht so recht zum Lachen zumute ist, weil sie die traurige Realität widerspiegeln.

Wie sagte doch einer meiner Kollegen (technischer Lehrer mit 12 Jahren Bundeswehrdienstzeit und nach mittlerweile 20-jähriger Lehrtätigkeit) auf meine Frage, warum er nicht Berufssoldat geworden sei, Dummköpfe und Bürokraten gebe es schließlich auch im zivilen Staatsdienst: "Stimmt, aber wenn sie Uniform tragen, kannst du sie nicht so leicht ignorieren!" Wie Recht er doch hatte!
Autor: schlammtreiber
« am: 14. Februar 2005, 15:26:46 »

Zitat
Leider sind Anzeichen dieser bornierten Kommissmentalität auch in diesem Forum unverkennbar

So sind wir halt - verbohrte Kommissköppe.
Sonst würde das Ganze ja auch "progressives Problemlösungsforum" heißen.
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