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[T5-Breft]

Kampf- oder Ratenhunde?

[schlammtreiber]

Weder noch. Es sind Blindenhunde, denn in dieser Phase des Krieges wurde ALLES eingezogen was laufen konnte, auch Sehbehinderte. Man beachte, daß keiner der beiden Soldaten über das Visier schaut - warum auch?  

[T5-Breft]

http://www.wuff.at/artikel.php?artikel_id=321

Die Geschichtsschreibung bietet etliche Texte, in denen von Alexanders Leidenschaft für große Kampfhunde berichtet wird.

Also ich weiß ja das er so einiges getrieben hat, aber das ist ja schon grob.  

http://www.bundeswehr.de/redaktionen/bwde/bwdebase.nsf/CurrentBaseLink/W26BNHU6473INFODE

In der sogenannten Modulausbildung wird an die vierzehnwöchige Grundausbildung direkt die Spezialisierung angeschlossen.

*WuffWuffWuff*
Werd mich gleich mal bewerben.

[m36]

jetzt mal im ernst: handelt es sich hier um hunde die die ratten bekämpfen sollten?
wer schonmal "im westen nichts neues" gelesen hat, der weiß ja auch von der rattenplage in den schützengräben.

[Lidius]

Gute Frage, aber Hunde sind doch eigentlich nicht wirklich der natürliche Feind einer Ratte.

[T5-Breft]

Zu den rattenfangenden Hunden gibt es auch eine WW1 Reportage bei der man die kleinen englischen Bullterrier sieht und deren Beute wird aufgereiht (so 20-30 Ratten). Über die Rattenplage schreibt Remarques aber "Paul" begegnet keinem Rattenhund.

[bwboxer]

Moin Ihr unwissenden,
Sie Frage ist eigendlich einfach zubeantworten: Kampfhund!
Alle Bilder die gezeigt werden sind WK1. Zu dieser Zeit wurden Hunde in den Schützengräben eingesetzt um bei einem Sturmangriff in die gegnerischen Gräben verwirrung zu stiften.
Sie konnten das Niemandsland viel schneller überwinden wie ein Soldat. In der Truppe waren diese Tiere sehr beliebt (wir deutschen neigen dazu unsere Hunde besser zu behandeln wie Menschen) Sie waren Kamerad und für viele auch Seelsorger. Die Verlustqote war in den Jahren 14-18  5800 Hunde der Rassen:
Schäferhund,Deusche Dogge,Riesen Schnauzer und Deutscher Boxer. Wärend im WK1 die Tiere im Kampfeinsatz geführt wurden, war es im WK2 hauptsächlich der Melde und Rettungshund der seinen Dienst tat. Und das mit Auszeichnung.
Es ist bestätig und beglaubigt das einem BoxerRüden Namens Mathias für die Rettung von 17 Menschenleben am 4.April 1943 (unter der Feldpostnummer 20871) das Eiserne Kreuz verliehen wurde. Wer es nachlesen will es gibt ein art Tagebuch zu dieser Geschichte von Hein Heik geschrieben, solltet Ihr mal Lesen.
Vieleicht hilft es euch diese Bilder besser zu deuten.
Bild Material gibt es haufen weise im Netz.
Na bis denne
Gruß BwBoxer

[mailman]

Es könnten aber auch Meldehunde gewesen sein.

Remarques  schreibt in seinem Buch auch von einem verwundeten Meldehund der draußen liegt. Das ist die Stelle an der einer seiner Kameraden den Hund holen will und dabei tödlich verwundet wird.