Dir sollte klar sein, dass du nicht nur zur Bundeswehr gehen kannst, um dort zu studieren, sondern dass du dich als Offizier verpflichtest, mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen! Das Studium ist nur ein Teil der Ausbildung.
Wenn man sich aber nicht mit dem Berufsbild des Offiziers (und allem, was damit zusammenhängt) identifizieren kann, sondern nur wegen dem Studium zur Bundeswehr möchte - dann sollte man es, meiner Meinung nach, besser lassen ... Das wird sonst früher oder später zu Konflikten führen.
Zu der Geschichte mit der Familie: Von einem Soldaten auf Zeit wird (nicht nur) bundesweite Mobilität verlangt - es wird eigentlich erwartet, dass er an seinem Standort wohnt. Und seine Familie damit mit ihm ...
Gegebenenfalls kann das Dienstverhältnis vorzeitig beendet werden (wobei der Dienstherr dabei ein Wörtchen mitzureden hat - schließlich hat man sich vertraglich verpflichtet, ihm/der Bundesrepublik zu dienen ...). Ausbildungskosten werden dabei gegebenenfalls zurückgefordert. Wobei es sich dabei nicht nur um ein paar hundert oder tausend Euro handeln wird, sondern bei einem Offizier mit Studium wohl eher um einen hübschen 5- bis 6-stelligen Betrag, je nach Studienfach etc. ...