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Koch in der Bundeswehr?

Begonnen von Christian V, 13. Januar 2012, 00:10:31

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Christian V

Hallo,

ich habe gerade meine Ausbildung als Koch erfolgreich abgeschlossen. Ich bin 22 Jahre und besitze einen Hauptschulabschluss und wohne in Bremen.

Möchte jetzt gern zu der Bundeswehr gehen, doch finde ich keine Anschrift wo ich meine Bewerbung hin schicken soll..

Kann ich überhaupt ohne weiteres beim Bund einsteigen? und wo soll ich mich hin wenden? was verdient man als gelernter Koch?

Danke schon mal im vorraus :)

MFG Christian V

Bleimaik

Hallo Christian V,
gehe ich richtig in der Annahme, dass du noch nicht die Grundausbildung absolviert hast? Wenn ja solltest du es ja eigentlich wissen wie es funktioniert, wenn nein müsstest du einen Brief bekommen haben oder noch bekommen von der Bundeswehr bzw. dem zuständigen Kreiswehrersatzamt das du gezogen bzw. freiwiligen Werhdienst machen kannst. Ansonsten mache einen Termin mit dem Bundeswehrberater deines zuständigen KWA aus und bewerbe dich gleich als SAZ. Mannschafter in deinem fall, denke ich.

Was du beim Bund verdienst hängt von deinem Dienstgrad ab. Einfach mal im Internet belsesen zBsp. auf der Bundeswehr-Website. ;)

BulleMölders

@Bleimaik
Wenn man schon versucht Tipps zu geben, dann sollte man schon die richtige Terminologie benutzen.
Denn nur die "Grundausbildung absolvieren" geht nicht, ging nie und wird auch nie gehen.
Was du meinst ist sicher den Grundwehrdienst. Dieser ist aber mittlerweile ausgesetzt und damit kann der TE nicht mehr "gezogen" werden.

@Christian V
Schau dich am besten erst mal auf Bundeswehr-Karriere.de um und dann mach einen Termin bei deinem zuständigen Wehrdienstberater, der wird dir deine Fragen Beantworten und dich euch bei der Bewerbung unterstüzen.
Deinen zuständigen Wehrdienstberater kannst du hier suchen: Ihr persönlicher Berater

miguhamburg1

Und als gelernter Koch können Sie sofort als Unteroffizier "einsteigen". Sie können sowohl Koch an Land, als auch ein einer schwimmenden Einheit der Marine sein/werden. Im ersten Fall ist das Zentrum für Nachwuchsgewinnung Nord in Hannover, im zweiten Fall das Zentrum für Nachwuchsgewinnung Marine in Wilhelmshaven zuständig. Aber wie bereits gesagt: Ihr erster Schritt nach den Informationen hier im Internet ist Ihr zuständiger Wehrdienstberater.

Andi

...bei dem man auch die Bewerbungsunterlagen bekommt und sie dort auch abgibt...
the rest is silence...

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Christian V

So erstmals vielen dank für eure antworten!

Also ich habe noch keine Grundausbuldung gemacht. Ich habe ja noch nicht mal einen Brief erhalten. Aber was muss ich denn bei der Grundausbildung bzw Grundwehrdienst machen? ist die Grundausbildung schwer? was ist denn SAZ? wie ist es denn bei der Bundeswehr zu arbeiten? bzw wie ist es als Koch bei der Bundeswehr zu arbeiten?


Entschuldigung das ich so frage aber ich habe überhaupt keine ahnung und deswegen frage ich euch lieber. Bevor ich mich entscheide zur Bundeswehr zu gehen.

MFG Christian V

ulli76

Nein, nicht Grundausbildung und Grundwehrdienst verwechseln.

Die Grundausbildung macht jeder Soldat am Anfang seines Soldatdaseins. Es wird zwar anstrengend, aber die ist so ausgelegt, dass 99% aller jungen, tauglichen Menschen das schaffen können.
WIE anstrengend oder schwer das wird, hängt sowohl von der Truppengattung und dem Standort als auch von dir selber ab.

(Der Grundwehrdienst waren die 9 bzw. 6 Monate Pflichtdienst. Den gibt es nur noch in einer freiwilligen Version. Quasi als ÜBerbrückung bzw. "Schnupperkurs" mit einer Länge von 6-23 Monaten)

SaZ= Soldat auf Zeit- das was du ja anscheinend machen willst.
Wie es ist, Koch bei der Bundeswehr zu sein, kann ich dir nicht sagen. Aber du musst bedenken, dass du sowohl Koch als auch Soldat sein wirst.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

bayern bazi

#7
deine kanonen wird neben dem G36 auch die gulaschkanond TFK 250 sein ;)


und du wirst im gegnsatz  zum zivilen etwas größere töpfe nutzen müssen  ;D ;D


is eine kleine umstellung wenn du zum erstenmal im 200l kessel kartoffelpüree anrührst - da sparts dir ganz schnell das fitnesstudio :D


falls du boardverwendungstauglich sein solltest empfehle ich dir die verwendung als smut bei den marinierten - auf den booten, da ist noch am meisten koch gefordert  ;)

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

AriFuSchr

#8
Zitatwenn du zum erstenmal im 200l kessel kartoffelpüree anrührst


... und das schmeckt man auch  dann auch sehr gut :-X

Edith sagt - leg dich nicht mit nem koch an BUMSKOP
Kameradschaftliche Grüsse 




AriFuSchr

StOPfr

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BulleMölders

Zitat von: bayern bazi am 13. Januar 2012, 14:29:09
falls du boardverwendungstauglich sein solltest empfehle ich dir die verwendung als smut bei den marinierten - auf den booten, da ist noch am meisten koch gefordert  ;)
Genau, denn wenn das Essen an Bord schlecht ist, ist die Besatzung schlecht drauf, angefangen beim Kommandanten bis hin zum kleinsten Matrosen.
Und das will kein Smut, denn weglaufen ist da nicht.  ;D

Aber Spaß beiseite, die Smuts haben sich bei Sonderveranstaltungen immer ins Zeug gelegt. Sei es für offizielle Empfänge an Bord oder für Feiern in den Messen.

Christian V

Guten Abend!

Was würdet ihr mir denn empfehlen? welche vorteile hat man wenn man bei der Bw arbeitet? lohnt es sich in der Bw zu arbeiten als Koch bzw Soldat?

Also ich hätte schon richtig lust drauf aber ich bin halt noch am überlegen ob ich es machen soll oder nicht.




ulli76

#12
Also wenn du in deinem erlernten Beruf eingesetzt wirst, wirst du mit höherem Dienstgrad eingestellt. Und das bedeutet, dass du eine 4-monatige Eignungsübung machst. Das ist wie ne Probezeit in der du jederzeit kündigen kannst. Die Bundeswehr muss dich am Ende zwar nicht übernehmen, aber solange du dir nichts zu schulden kommen lässt und die Leistung, die von dir erwartet wird, auch bringst (z.B. "Bestehen" der AGA, Erfüllen der sportlichen Leistungen etc.), dann passt das auch. Es kündigen am Ende sehr viel mehr, als dass die Bundeswehr sie nicht will.
Es besteht auch die Möglichkeit, einen Antrag auf Verlängerung dieser Eignungsübung zu stellen, wenn du dir am Ende der 4 Monate noch nicht sicher bist.

Ob es sich lohnt, muss man selber wissen. Das ist eine ganz persönliche Entscheidung. Kannst dich ja mal ausführlich im Forum umschauen.
Vorteile: Die Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen dürften als Koch bei der Bundeswehr deutlich entspannter sein, als in der zivilen Gastronomie. Neben dem Gehalt gibt es reichlich Sozialleistungen wie unentgeltliche truppenäztliche Versorgung, unbegrenzte Lohnfortzahlung im Krankheitsfall (zumindest, solange man nicht wegen Dienstunfähigkeit entlassen ist), Leistungen des Berufsförderungsdienstes. Kameradschaft, Abwechslung- du hast dann nicht nur ne Gulaschkanone, sondern auch noch ne richtige Waffe. Je nach dem, wo du genau eingesetzt wirst, kann das sehr interessant werden (z.B. Smut auf nem Boot oder Schiff)
Nachteile: Bundesweite Versetzbarkeit, Auslandseinsätze (was das bedeuten kann, kannst du dir mal im Offtopic-Bereich anschauen), Übungsplätze, Lehrgänge am Ende der Republik. Kaum Möglichkeiten vorzeitig aus dem Vertrag raus zu kommen.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Christian V

Danke dir für deine hilfreiche antwort. Dieses Forum ist wirklich sehr toll!

Muss man denn zu einem Auslandseinsatz? was ist denn bitteschön eine "Gulaschkanone"? war hier schon einer in einem Auslandeinsatz? wenn ja wie ist es so? ist es sehr gefährlich? muss man dann als Koch auch kämpfen? macht es spaß ein Soldat zu sein?


bayern bazi

Zitat
Muss man denn zu einem Auslandseinsatz?

man sollte damit rechnen - jeder unterschreibt bei seienr verpflichtungserklärung  auch ins ausland zu gehn und für bundesweite stationierung

Zitat
was ist denn bitteschön eine "Gulaschkanone"?
Model TFK250 (taktische feldküche 250 personen



Zitat1.war hier schon einer in einem Auslandeinsatz?
2. wenn ja wie ist es so?
3.ist es sehr gefährlich?
4.muss man dann als Koch auch kämpfen?

1. ja
2. je nach posten
3. alles ist gefährlich - genaus so kannst du dir nen topf mit das kochender soße drüberschütten oder beim kotletthacken die finger tranchiern ;)
4. "normalerweise"  nicht - wenn der koch zur waffe greifen muss - ist vorn was falsch gelaufen ;) - allerdings kann es auch mal passieren das aus den ganzen leuten die sich im lager befinden schnell ein trupp für eine aktion zusammengetrommte wird - oder umd das lager zum verteidgen ecc - sicher ist man nie

Zitat
macht es spaß ein Soldat zu sein?

a gaudi is oiwai dabei

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

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