Köln/Whan Stabsdienstsoldat

[Crash2310]

Hi an alle. Also. Ich bin 20 und kurz vor meiner Einberufung (1. April). Bei meiner Musterung habe ich alle Test gut bestanden und jetzt werd ich zur Luftwaffe nach Köln/Whan kommen. Und dann werd ich Stabsdienstsoldat. Könnt ihr mir sagen ob Köln gut ist, und was ein Stabsdienstsoldat genau für Aufgaben hat.

Danke schonmal im Vorraus.

[Chuckie85]

Zum Stabsdienst: du wirst die meiste Zeit in einem Büro verbringen. Deine Tätigkeiten hängt vom Sachgebiet ab.
Wichtige Grundvoraussetzungen dafür sind auf jeden Fall: Zerlegen und Zusammensetzen von Kaffemaschinen, die Fähigkeit jene zu programmieren und nach einer gewissen Zeit erwartet man, dass du die speziellen Kaffeewünsche aller höheren Offiziere am Standort kennst.  
Nebenbei musst du auch noch Post und diverse Anträge bearbeiten, das Büro mit Bild-Zeitungen versorgen und Zigaretten holen.
Ist nicht jedermanns Geschmack aber auf alle Fälle eine lockere Art den Wehrdienst rumzukriegen.

[Crash2310]

LOL
Also kann ich mich wie ein Praktikant bei "Stromberg" fühlen .
Und kann mir jemand sagen ob Köln/Whan eine gute Kaserne ist?
Muss mich ja, vorher ein bisschen informieren

[Timid]

- Das Teil heißt Köln Wahn, nicht Whan

- Es gibt hier im Standortbereich ein Forum dazu.

- Die Kaserne ist auf jeden Fall riesig (im Vergleich zu den meisten anderen Liegenschaften), direkt neben dem militärischen Flughafen Köln-Wahn (Teil des Köln-Bonner Flughafens) und die Gebäude sind wohl relativ neu bzw. renoviert.

- Die Zahl der dort stationierten Offiziere, Stabsoffiziere und Generalen wird wohl maximal noch vom Ministerium übertroffen - immerhin sind dort direkt 3 Kommandos, ein Amt (jeweils wohl mit 1 - 3 Offizieren im Generalsrang oder kurz davor an der Spitze) sowie die Flugbereitschaft des Ministeriums untergebracht!

[schlammtreiber]

Die Kaserne ist auf jeden Fall riesig

Der Legende nach lebt irgendwo auf dem Gelände auch noch ein uralter Stabsfeldwebel mit seeeehhhhr langem Bart, der sich anno dazumal verlaufen hat. Wurde schon öfters von der Streife gesichtet und erschütterte Beobachter sprachen von einer gar schauerlichen Erscheinung. Er muß schon wirklich sehr lange dort herumirren, denn angeblich führt er Selbstgespräche, die sich auf den laufenden Krieg gegen die Römer beziehen.