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Löschen von Brandherden - Grunewald

Begonnen von Krabat, 04. August 2022, 16:10:26

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Krabat

@BulleMölders
Zitat
Genau das habe ich mir gedacht, da geht man lieber gefahren ein, als mit einem anderen Bundesland zu kooperieren.

Es geht um viel Geld, die Gefahren werden liegen gelassen, wird schon nix passieren. Wenn was passiert, gibts Schuldzuweisungen und gründet Arbeitskreis.

Beuteberliner


Beuteberliner

Im Übrigen, @ Krabat, haben Sie die verfügbaren offiziellen Informationen erneut nur selektiv ausgewertet: Die Ermittlungen zur Brand-/Detonationsursache übernimmt kein Arbeitskreis, sondern das LKA Berlin. Und bereits gestern gab die Regierende Bürgermeisterin bekannt, dass man mit der Brandenburgischen Landesregierung über ein gemeinsames Kampfmittelbeseitigungszentrum sprechen wolle.

Krabat

Also, man muss sich schon mehrere Fragen stellen. @KlausP hat das Bestens beschrieben. @thelastofus auch die Brände sind ja nix neues.

Wieso wurden im Land Berlin und dazu noch auf einem Polizei-Spreng und Lagerplatz für Kampfmittel, Munition keine entsprechenden Vorsichtsmassnahmen getroffen?

Warum keine installierten automatischen Kreisregner in verschiedenen Abständen?- in den vorbereiteten Brandschneissen.

Bunkerlagerung?

Es gibt doch wohl sehr strenge Vorschriften!

Man muss sich das mal vorstellen, Die Feuerwehr ist vor Ort und weiss nicht welche Mun noch hochgehen kann (umsetzen ist wohl der Fachbegriff)

ZitatGar nicht. Ausbreitung über das munitionsbelastete Areal hinaus verhindern und den Rest (kontrolliert) abbrennen lassen. Beispiel Waldbrand LÜBTHEEN 2019.

Als Erfahrung daraus hat man in Mecklenburg-Vorpommern bei Bränden in munitionsbelasteten Flächen in den letzten Jahren zügig Brandschneisen gezogen und angrenzende Flächen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gewässert (Tanklöschfahrzeuge, ,,Güllefahrzeuge" der Landwirte rundum, große Kreisregner, wie sie in der Landwirtschaft zum Beregnen verwendet werden). Mehrere Schwerpunktfeuerwehren wurden mit geschützten Löschfahrzeugen ausgestattet.

Beuteberliner

@ Krabat, hören Sie doch bitte auf, hier Verschwörungsschwurbeleien und Mutmaßungen in die Welt zu setzen, obwohl doch Feuerwehr und Polizei längst dazu Stellung nahmen:

Die Liegenschaft hat einen Lagerplatz und einen Sprengplatz. Der Lagerplatz ist mit allem ausgestattet, was Vorschrift ist: Bunkerplätze, Außenlager, die EMA-gesichert sind. Dort gibt es auch Beregnungsanlagen, um die vorschriftsmäßigen Lagerbedingungen zu gewährleisten. Die Detonationen erfolgten auf dem Sprengplatz, der vom Lagerplatz getrennt ist.

F_K

Und ansonsten:

"Vorbereite Brandschneisen" und "vorbereitete, festinstallierte Feuerlöschanlagen" kosten SEHR VIEL Geld, und sind deshalb SEHR SELTEN, weil der Aufwand in der Regel in keinem Verhältnis zu dem Schadenseintritt / der Schadenshöhe ist.

Die Einführung von (sehr preiswerten) Rauchmeldern in Wohnhäusern als gesetzliche Pflicht ist z. B. erst ein paar Jahre her, obwohl hier das Kosten / Nutzen Verhältnis sehr gut ist.

KlausP

Endlich ... Wir sind auf Stammtischniveau angekommen. Da kann ich mich ja getrost zurückziehen...
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

slider

Zitat von: Beuteberliner am 04. August 2022, 20:55:35
Da Feuerbekämpfung Ländersache ist, ..

Das ist so aber falsch. Feuerwehr ist in erster Linie Angelegenheit der Stadt bzw. Gemeinde und nicht des Bundeslandes. Erst wenn wir über Katastrophenfälle reden, kaskadiert die Zuständigkeit dann in höhere Ebenen. Berlin als Stadtstaat ist da eher ein Sonderfall.

Beuteberliner

Und wer erlässt die Gesetze, nach denen die Feierwehren arbeiten? Die Bundesländer.

thelastofus

Wahrscheinlich sind jeweilingen (Landes)Feuerwehrgesetze gemeint. Die sind höchst unterschiedlich. Das fängt mit den Dienstgraden an und hört bei den Funkrufnamen auf. Es gibt zwar die Feuerwehrdienstvorschriften, aber im Prinzip kocht jedes Land da sein eigenes Süppchen im Detail.

Gemeinden Städte usw. sind verpflichtet zum Aufstellen einer Feuewehr, das ist richtig.

slider

Korrekt, die rechtlichen Grundlagen liegen bei den Bundesländern. Aber z.B. die Feuerwehr Köln hat organisatorisch nichts mit der Feuerwehr Dortmund zu tun (außer eben dem gesetzlichen Hintergrund). Das sind selbstständige Einrichtungen der jeweiligen Stadt.

Beuteberliner

@ Slider - das hat ja auch niemand behauptet - ist aber für die hier diskutierte Fragestellung ohbe jeglichen Belang.

Krabat

@KlausP
Schade, Sie könnten denke ich sehr viele Fakten hier darstellen.

@F_K
Zitat"Vorbereite Brandschneisen" und "vorbereitete, festinstallierte Feuerlöschanlagen" kosten SEHR VIEL Geld, und sind deshalb SEHR SELTEN, weil der Aufwand in der Regel in keinem Verhältnis zu dem Schadenseintritt / der Schadenshöhe ist.

Kosten ca. 1 Mio pro Jahr für den Polizei-Sprengplatz in Berlin Grunewald. War - ist wohl als (Zwischen)Lagerplatz gedacht, vorgesehen gewesen.

Die jetzigen Einsatzkosten sind wohl um ein Vielfaches höher. Und der Vertrauensverlust in der Bevölkerung ist wieder mal gestiegen in Bezug auf Verantwortung der Politik.

Vorbereite Brandschneisen für Löschpanzer für Polizei-Sprengplatz des Landes Berlin sind wohl auch finanzierbar.


thelastofus

Zitateuerwehr Köln hat organisatorisch nichts mit der Feuerwehr Dortmund zu tun (außer eben dem gesetzlichen Hintergrund). Das sind selbstständige Einrichtungen der jeweiligen Stadt.


Es , kann es durchaus auch Verbände geben die im K-Fall dann auch übergreifend zussammengestelllt werden. (je nach Konzept des Landes)
Zitat
Vorbereite Brandschneisen für Löschpanzer für Polizei-Sprengplatz des Landes Berlin sind wohl auch finanzierbar.

Es gibt sicher ein Brandschutzkonzept mit entsprechenden Risiken für den Sprengplatz und da wurde das eben nicht für nötg gehalten. Mit dem Argument müsste man auch in jedem größeren Waldgebiet Schneisen schlagen.

Diese müssen ja auch auf Jahre unterhalten werden

Beuteberliner

Krabat entwickelt sich immer mehr zum Troll, der nicht gefüttert werden sollte.

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