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Begonnen von Casper1996, 07. Januar 2015, 19:44:34

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Casper1996

Okay danke
was ist der Fall wenn das abgelehnt wird warum auch immer weil ich n scheiß arzt erwischt habe oder ?

Bedanke mich und entschuldige mich am Anfang für meine Patzigkeit ich bin nur echt fertig mit den Nerven das Wochenende naht ja Gott sei Dank. Ich unterhalte mich nachher darüber mit meinem Zugführer bin heute vormittag aich vom Dienst frei gestellt damit ich mir Gedanken machen kann.

dogfish

Wenn du für diensttauglich befunden wirst, wirst du natürlich nicht wegen Dienstuntauglichkeit entlassen und bleibst Soldat. Das allerdings nicht, weil "du einen scheiß Arzt erwischt hast", sondern weil du von medizinischem Fachpersonal für diensttauglich befunden wirst. Ob das in deinem Fall realistisch erscheint, vermag ich nicht zu beurteilen, aber du solltest auch diese Möglichkeit in deinen Zukunftsplänen berücksichtigen - auch wenn es dir nicht gefällt.


Casper1996

Okay alles klar.
ich fühle mich wirklich gar nicht in der Lage weiter am Dienst teil zunehmen wegen der Depressionen und Schlafstörungen die ich aber nur von Sonntag bis Freitag habe. Ich bin auch vuel zu nervös und verworrt durch mein Schlafmangel und habe Angst dass ich dadurch einen wichtigen Punkt beim Arzt/Psychologen vergesse und es daran scheitert.

Wiefern wirkt sich das eigtl auf das spätere Zivilleben aus falls das klappen würde. Kann man sich denn später trotzdem zum Beispiel als Justizvollzugsbeamter bewerben oder andere öffentliche Behörden ?

Pofi

Bewerben können sie sich überall. Aus eine DU sollten ihnen keine Nachteile entstehen.

Ralf

Aus einem DU Verfahren nicht, aber sicherlich aus der ursächlichen Krankheit.

Die Fragen bei der Einstellung sind auch hier wahrheitsgemäß zu beantworten:
ZitatPatienten fragen mitunter danach, ob sie bei Einstellungsuntersuchungen über alle, auch
zurückliegende psychotherapeutische Behandlungen informieren müssen. Muss bei einer
Einstellungsuntersuchung die Frage nach einer psychotherapeutischen oder psychiatrischen
Behandlung beantwortet werden? Darf eine zurückliegende Behandlung verschwiegen
werden? Wie berate ich meine Patienten in einem solchen Fall?
Die juristische Stellungnahme der Beraterin der PKN Fr. Dr. Uta Rüping finden Sie hier:
Eine allgemeingültige Antwort auf diese Frage gibt es leider nicht, es ist immer der konkrete
Einzelfall entscheidend.
Dabei ist zunächst von Bedeutung, ob es sich um ein Angestellten- oder ein
Beamtenverhältnis handelt.
Findet die Untersuchung im Zusammenhang mit einer Verbeamtung statt, müssen aufgrund
des besonderen Treueverhältnisses zwischen Dienstherrn und Beamten sämtliche Fragen
wahrheitsgemäß beantwortet werden. Die Untersuchung dient der Beurteilung, ob der Beamte
wahrscheinlich in der Lage sein wird, seinen Dienst bis zum Erreichen der Altersgrenze zu
verrichten. Dies kann nur auf der Grundlage wahrheitsgemäßer Angaben zur physischen und
psychischen Gesundheit erfolgen.
Beantwortet ein Beamter die Fragen in der Einstellungsuntersuchung nicht wahrheitsgemäß,
stellt dies ein Dienstvergehen dar. Sollte er später aufgrund einer verschwiegenen Erkrankung
dienstunfähig werden, könnte dies in schweren Fällen bis zur Entfernung aus dem Dienst
führen.
Und dazu führt die SZ aus:
ZitatWer Beamter werden will, muss vor der Einstellung höhere Hürden nehmen als sonstige Arbeitnehmer. Das sehen alle Beamtengesetze vor. So findet zum Beispiel nach Paragraf 7 des Hessischen Beamtengesetzes unter anderem eine Auslese statt, wobei "Eignungsprüfungen" abgehalten werden können. Vorgeschaltet ist dabei auch eine amtsärztliche Untersuchung beziehungsweise ein amtsärztliches Gutachten. Wenn darin eine ungünstige Prognose über die Entwicklung von Krankheiten gestellt wird, werden Bewerber vielfach nicht eingestellt./

Als Personaler würde ich dich nicht einstellen. Mir fehlt da nämlich der Wille, Durchhaltefähigkeit zu zeigen und am "Problem" zu arbeiten. Aber das ist meine persönliche Meinung.

Btw bekomme ich bei der Art der Fragestellung leichte Bauchschmerzen. Entweder du bist krank und dir muss geholfen werden (in deinen Augen die vorzeitige Entlassung) und dann sollten dir auch die Folgen egal sein, oder du bist dann doch nicht so krank, da dir die Folgen ansch. wichtig sind.
Weitere Gedanken behalte ich da besser für mich.
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Helft mit, dass es so bleibt.

Casper1996

Danke für die Information.
Ich kläre das Missverständnis kurz auf

Ich habe selbst am Wochenende gute Laune so lange ich nicht hier ran denke. Es beginnt erst wieder Sonntags ich bin am Wochenende wie ausgewechselt und das seit dem März 2014, nur dass sich der zustand in der Woche sich immer mehr verschlechtert hat  und sich auch immernoch verschlechtert. Ich bin von fester überzeugung dass sich mein Zustand rapide positiv verändert.

mailman

Und was wird gemacht wenn das ganze auch im zivilen Job auftritt?
Demotivation bis Mittwoch  und Motivation am we bis es losgeht?
Entweder liegen die Probleme tiefer oder man will wirklich nur raus.
Deswegen ein Gespräch mit dem Arzt. Ist man erst mal raus wird einem unter Umständen klar das man einen Fehler macht.

KDV wäre hier nicht der korrekt Ansatz

F_K

ZitatKDV wäre hier nicht der korrekt Ansatz

Wenn er schnell "raus will", dann ist KDV eine Möglichkeit, dies innerhalb weniger Tage zu realisieren.

KDV ist dabei sogar die einzige Möglichkeit, schnell die Bundeswehr zu verlassen (DU Verfahren dauert Monate ...).

Insoweit: Viel Erfolg weiterhin.

dogfish

Und was ist zwischen dem Oktober 2013 und dem März 2014 passiert, dass der Dienst in der Bundeswehr, den du ja derweil sowohl in der GA als auch in der Stammeinheit kennengelernt hast, dir so auf die Psyche schlägt? Kannst du konkret benennen, was dich belastet? Für mich legst du den Fokus viel zu sehr auf die Entlassung als auf die vernünftige Behandlung der vermeintlichen Depression, das führt vermutlich nicht nur bei mir zu "Irritationen" ...

BulleMölders

Was ich mich schon die ganze Zeit frage, wenn der TE nicht beim Arzt war, wer dann die Diagnose "Depressionen" gestellt hat.

Jens79

 

Pofi

Alle krank heute... ::)
Früher hat man die Arschbacken zusammen gekniffen und seine Arbeit gemacht.
Heute rennt man zum Arzt wenn das Leben mal keinen Spaß mehr macht.

@TE: Was haben sie sich vor der Bundeswehrzeit unter den Soldatenberuf vorgestellt???

slider

Zitat von: Pofi am 08. Januar 2015, 12:50:15
Alle krank heute... ::)
Früher hat man die Arschbacken zusammen gekniffen und seine Arbeit gemacht.
Heute rennt man zum Arzt wenn das Leben mal keinen Spaß mehr macht.

@TE: Was haben sie sich vor der Bundeswehrzeit unter den Soldatenberuf vorgestellt???

Ist auch nicht der richtige Weg. Mit psychischen Erkrankungen ist nicht zu spaßen und diese sollten bei entsprechenden Anzeichen zumindest von Fachpersonal geprüft werden. Gilt allerdings genau so für physische Beschwerden. Mein Vater war auch immer jemand, der schnell mit "da beißt man sich durch" und "geht schon wieder weg" am Start war. Heute kann er wegen Nervenschäden aufgrund Bandscheibenvorfall keine 10 Minuten schmerzfrei gehen. Meine Großmutter mütterlicherseits wurde jahrelang mit "schlecht drauf" abgetan ... bis sie tot in der Dusche hing.
Ich kann dem TE also nur, wie der Großteil hier, raten die medizinischen Angebote der Bundeswehr zu nutzen statt sich mit einem vorgeschobenen KDV rauszumogeln.

Pofi

Richtig, man soll sich Hilfe holen, wenn man sie braucht.
Aber ich kann nicht über Krankheiten sprechen, die keiner diagnostiziert hat. Hier und da kann es auch was bringen, sich mal eine ruhige Ecke zu suchen und zu überlegen, warum man unzufrieden ist.
Am Wochenende scheint es ihm ja gut zu gehen.
Das Leben besteht nicht nur aus Sonnenschein, manchmal regnet es auch. Da muss man durch. Aber nicht mit jammern uns aufgeben...

Hat halt jeder seine Sicht der Dinge...

Casper1996

@mailman ich unterhalte mich am Montag mit dem Arzt.

@dogfish bis dato lief noch alles gut und ich hatte spaß an der Arbeit. Ab märz begann das. Es ist das ich mich ejnfach nicht mehr "gut aufgehoben" fühle und ich mittlerweile auch Angst habe in den Einsatz zu gehen. Weil ich mich nicht mehr in der Lage fühle am Dienst teil zunehmen.

@bullemölders ja richtig ich habe mich im Jnternet erkundigt. Um selber erstmal zu wissen was es an Depressionen alles gibt und was darunter zählt.

@profi ich wollte schon lange vorher zur Bundeswehr wollte unterdrückten Menschen in Krisengebieten helfen und habe mir auch ehrlich gesagt alles etwas anders vorgestellt. Dazu hätt ich mir das auch nicht vorstellen können dass ich doch Angst vor einem Einsatz habe. Und mich in späterer Folge das militär gar nicht mehr zu sagt.
Ichbweiß dass das leben nicht nur aus Sonnenschein besteht. Ich weiß auch das das blöd klingt ich den schritt zur Bundeswehr auch bereue. Und es Scheiße ist diesen Platz zu besetzen den ein anderer evtl darum nicht bekommen hat.

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