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stottern im Bund

Begonnen von Silverback, 28. Juli 2007, 14:08:16

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Andi

Zitat von: wolverine am 29. Juli 2007, 11:50:04
Sollte also die Offizierbewerbung einzig an dem Sprachproblem scheitern, wäre das schlicht verfassungswidrig.

Nein, da das Grundgesetz den Zugang zu öffentlichen Ämtern an die persönliche Eignung, Befähigung und Leistung bindet.

Und wenn ein Einbeiniger sich wegen Ungleichbehandlung einklagt werde ich spätestens freiwillig meinen Schreibtisch räumen. Wenn jemand (massiv) stottert hat das - wie beim Einbeinigen - Einfluss auf seine Eignung zum Soldaten/Offizier und dementsprechend ist es selbstverständlich im Sinne des GG wenn ihm dann eventuell öffentliche Ämter nicht im vollen Umgang zugänglich sind.
Da Stottern im Normalfall ein psychosomatisches Problem ist besteht insbesondere in Stressituationen, in denen ein Vorgesetzter handeln und sich klar und eindeutig artikulieren muss die Gefahr, dass er zu stottern beginnt, wenn er dazu neigt.

Gruß Andi
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Timid

Zu der Diskussion über Verfassung und Grundgesetz: Wenn es keine Verfassung gäbe, wieso gibt es dann beispielsweise ein Bundesamt für Verfassungsschutz oder ein Bundesverfassungsgericht?

Wie auch immer: Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix. Die Verfassung der BRD heißt Grundgesetz, Ende der Debatte und zurück zum Thema!

Timid
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Dennis812

Zitat von: Timid am 29. Juli 2007, 15:28:58
Zu der Diskussion über Verfassung und Grundgesetz: Wenn es keine Verfassung gäbe, wieso gibt es dann beispielsweise ein Bundesamt für Verfassungsschutz oder ein Bundesverfassungsgericht?

Wie auch immer: Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix. Die Verfassung der BRD heißt Grundgesetz, Ende der Debatte und zurück zum Thema!

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schlammtreiber

Zum stottern: ich habe während meiner aktiven Zeit einen stark stotternden Offizier getroffen (war Oberleutnant und Führer eines Sicherungszuges). Ich weiß allerdings nicht, ob er mit dem Stottern eingestellt wurde oder die Vermutung eines Oberfähnrichs zutraf, nach der er erst während seiner Dienstzeit (wodurch auch immer) das Stottern "erworben" hätte. Ich weiß auch nicht, ob das eine Rolle spielt...

Jedenfalls hatte der Mann keine Autoritätsprobleme in seiner Einheit, er hatte einfach fachlich alles drauf was nötig war.
Semper Communis
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erolderdritte

Also ein Freund von mir wurde wegen des stotterns ausgemustert und er hat kaum gestottert, nur bei Aufregung, hat auch so ein Atemtraining gemacht und das Problem war so gut wie behoben.

MarA09

moin.

einer der besten offiziere die ich im jahrgang hatte war, fachlich und auch sonst herausragend, extremer stotterer. durch seine kompetenz konnte er die normal sprechenden um längen schlagen. stottern ist wohl kein hinderungsgrund, schon eher der umgang mit selbigen.

ElLobo

also ich stottere auch , naja die beschreibung von dem fragesteller trifft so ziemlich auf mich zu, naja außer das ich auch manchmal ziemlich schnell rede und dabei paar worte verhasple aber einfach weiterrede mir fällt das schon garnicht mehr auf, naja in letzter zeit ist es mir seit jahren passiert das es wieder etwas schlimmer geworden ist also naja bei 2 vorträgen und einem größeren publikum aber unter freunden passiert das nie, naja nun zurück zur frage ich wurde gemustert und zwar t2 trotz stottern also ist das oben naja vlt nicht ganz richtig naja erst in der opz hat man das als kleines problem erkannt ich wollte die feldwebellaufbahn einschlagen und da meinten die halt ich soll mich erstmal als unteroffizier beweisen und wenn das mit dem stottern geht also ich damit umgehen kann soll ich halt nen laufbahnwechsel machen^^
so ich hoffe das hat dir etwas geholfen!

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