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Wachbataillon Ausbildung

Begonnen von rene7000, 22. Dezember 2016, 20:15:14

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rene7000

Moin,

ich überlege derzeitig mich für 12 Monate als FWD´ler zu verpflichten. Ich spiele mit dem Gedanken zum Wachbataillon zu gehen.

Nun zu meinen Fragen:

1. Was passiert, wenn man als FWD´ler Protokoll untauglich ist?

2. Wird zuerst die GA gemacht und dann die Protokollausbildung oder umgekehrt (SF, Google und Co. spucken widersprüchliche Infos aus)

Vielen Dank im Voraus.


MfG

Rene

Ralf

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KlausP

Zu 1.: Dann kommen Sie auf einen Dienstposten, für den man keine Protokolltauglchkeit benötigt - Geschäftszimmersoldat, Waffenkammerwart, Stab, Sporthalle, Freizeitbüro ...

Zu 2.: Wenn man berücksichtigt, dass "GA" für "Grundausbildung" steht, beantwortet sich die Frage eigentlich selbst.  ::)
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

miguhamburg1

Das WachBtl BMVg bildet ausschließlich protokolltaugliche Soldaten in der GA und der ProtGA aus. Das heißt, wenn bei der Einstellungsuntersuchung die Protkolldiensttauglichkeit nicht festgestellt wird, dann werden Sie in eine andere GA-Kompanie im Umland versetzt und führen dort ihre GA durch. Dienstposten im WachBtl BMVg, die keinen Protokolldienst beinhalten, werden von Außen besetzt.

Die Grundausbildung kommt grundsätzlich vor der Protokollgrundausbildung.

rene7000

Vielen Dank für die schnellen Antworten!

@KlausP: Wie der Link von Ralf zeigt:" "In den ersten drei Monaten wurde Jäger in den Abläufen des protokollarischen Ehrendienstes ausgebildet. Den Infanteriegriff mit dem Karabinier K 98 zu erlernen, [...] Anschließend folgte die allgemeine Grundausbildung". Das hat mich halt sehr stutzig gemacht.


MfG Rene


miguhamburg1

Ja, das ist bei der Kontrolle dieses Prospektes offenkundig übersehen worden. Die Reihenfolge war auch im WachBtlBMVg wie überall sonst in der Bundeswehr: Die erste Ausbildung, die ein Soldat bekommt, ist die Grundausbildung, b4vor es in die Spezialgrund-/Dienstpostenausbildung geht, beim WachBtl BMVg also die Protokollgrundausbildung.

jochenschweisser

2005 im Wachbatallion:
Bei der Einstellungsuntersuchung in der ersten Woche als PU eingestuft worden. Am Freitag der ersten Woche erfolgte die Versetzung in die Sicherungskompanie des Wachbtl.

miguhamburg1

Schön, dass es die da noch gab, aber das ist seit knapp drei Jahren Vergangenheit.

jochenschweisser

Echt? Unsere geliebte SichKp gibts nicht mehr? War nah am Haupteingang (gut fürs WE) und elendig weit weg von der Kantine (schlecht fürs Essen) :D

miguhamburg1

Das WachBtlBMVg hat seit 2014 7 Kompanien, davon drei große und eine kleine Protkollkompanie. In der 6./- und 7./- werden die Grundausbildung und die Protokollgrundausbildung durchgeführt und sie haben jeweils einen schweren Jägerzug.

rene7000

Was würde passieren, wenn man die Protkollausbildung nicht besteht? Wird man dann in den Stabsdienst oder ähnliches des Wachbataillons beordert oder kann es dann auch in eine ganz andere Einheit gehen?

MfG

Rene

KlausP

Beides ist möglich. Es kommt auf den Bedarf im WachBtl an.
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Ralf

Das ist ja überall so, egal welche Laufbahn oder Ausbildung.
Deswegen sind einige MilOrgBer derzeit dabei, auch für Msch eine stufenweise Festsetzung der Dienstzeit einzuführen. Jemand, der sich 4 oder 8 Jahre unausgebildet irgendwo den Hintern platt sitzt und ordentlich Geld bekommt, braucht niemand.
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