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AC Köln: Ablauf verkürztes Auswahlverfahren

Begonnen von Paul089, 10. Februar 2018, 23:35:20

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Paul089

Hallo,
ich habe eine grundsätzliche Zusage für eine Wiedereinstellung erhalten.
Ich warte nun auf eine Einladung nach Köln. Dort soll ich an einem verkürzten Auswahlverfahren teilnehmen.
Gibt es hierzu Erfahrungen? In der Mail vom BAPersBw liest es sich so als ob dieses Verfahren "nur" aus der ärztlichen Untersuchung sowie einem Personalgespräch besteht? Das würde ja bedeuten dass keinerlei Test-Situationen auf mich zukommen. Kann ich mir fast nicht vorstellen.

Vielen Dank für eure Infos.

Ralf

Der Umfang einer erneuten Testung wird immer individuell durch das KarrC Bw festgelegt. Da spielen dann auch Faktoren rein wie z.B. wann man ausgeschieden ist, ob man in die "alte" Laufbahn zurückkehrt, was noch gültig vorliegt etc.
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Paul089


F_K

Die Feststellung der Offiziereignung kann bei einem Offizier entfallen (sollte nicht verwundern, oder?), und wenn kein Studium mehr "ansteht", ist auch kein Studieneignungstest durchzuführen.

Eisensoldat

Das verkürzte Einstellungsverfahren in ACFüKrBw (Mudrakaserne) ist tatsächlich nur die Musterung beim Arzt, das Gespräch mit dem Einplaner, und Verwaltungskram (Vorlegen der Dokumente im Original, Berechnung Erfahrungsstufen etc). Dauer < 0,5 Tag.
Quelle: selbst im September 2017 gemacht.
mkg
Eisensoldat

Paul089

Vielen Dank für die Rückmeldungen. Dann bin ich mal gespannt was sie mir anbieten.  :D

Tasty

Den Zeitbedarf von weniger als 4 Stunden kann ich bestätigen.
Zuerst beim Einplaner die Formalien, dann zum Arzt, danach zum Personalführer - wieviel Zeit der sich nimmt und welche Fragen außer in Frage kommenden DP er mit Dir erörtert ist wahrscheinlich ziemlich individuell. Danach nochmal zum Einplaner, das wars.

Je nachdem was Du im Berufsleben schon erreicht hast kann das Angebot insbesondere im Bezug auf Planungssicherheit recht unbefriedigend ausfallen. Für unabhängige Abenteurer, die gern mal was Neues wagen sicher kein Problem und eher interessant. Wer aber Familie ernähren und Wohneigentum abzuzahlen hat, für den kann es ein schwer kalkulierbares Wagnis sein.

Ich wünsch Dir viel Glück, und schlaf lieber eine Nacht länger drüber bevor Du Dich entscheidest.

Schorsch

ZitatWer aber Familie ernähren und Wohneigentum abzuzahlen hat, für den kann es ein schwer kalkulierbares Wagnis sein.

Nun ja, wenn man den Beruf denn schon so rein pekuniär betrachten will (was meiner Ansicht nach der falsche Ansatz für so eine Berufswahl ist!) - in Anbetracht der Tatsache, dass im Falle einer positiven Einstellungsentscheidung ein gesichertes Einkommen für die nächsten 25 Jahre winken kann, ist dass doch das genaue Gegenteil eines "schwer kalkulierbaren Wagnisses", meinst du nicht auch? ;)

Abgesehen davon würde ich diesen Beruf auch nicht vorzugsweise für "unabhängige Abenteurer" einordnen. Maximale (Single-)Flexibilität ohne Eigentum und tiefere Bindungen/Verpflichtungen kann natürlich ein großer Vorteil sein, was Versetzungen, Auslandseinsätze, Mehrarbeit usw. anbelangt.
Aber erstens widerspricht das der Lebensgestaltung von zig Soldatinnen und Soldaten, die durchaus keine unabhängigen Abenteurer sind oder sein müssen.
Und zweitens ist es ja nicht so, dass all die Besonderheiten, die der Job mit sich bringen kann, überraschend auftreten. Man sollte sich halt klar machen, worauf man sich einlässt.

Nur mal so als Gegenansicht...

TomTom2017

Zitat von: Schorsch am 12. Februar 2018, 20:04:11
ZitatWer aber Familie ernähren und Wohneigentum abzuzahlen hat, für den kann es ein schwer kalkulierbares Wagnis sein.

Nun ja, wenn man den Beruf denn schon so rein pekuniär betrachten will (was meiner Ansicht nach der falsche Ansatz für so eine Berufswahl ist!) - in Anbetracht der Tatsache, dass im Falle einer positiven Einstellungsentscheidung ein gesichertes Einkommen für die nächsten 25 Jahre winken kann, ist dass doch das genaue Gegenteil eines "schwer kalkulierbaren Wagnisses", meinst du nicht auch? ;)

Sehe ich genau so wie du. Zudem: Wer weiß, wie sicher auch der zivile Beruf in der Zukunft ist? Eine Firma kann auch mal Pleite gehen oder massiv Stellen abbauen (Beispiel Siemens). Und eine befristete Tätigkeit ist ja kein Beinbruch - auch im gehobenen Alter. Es ist ja nicht so, dass man bei der Bw nichts lernt.

Wenn man was vernünftiges gelernt hat, wird es wohl auch mit Mitte 40 oder 50 Möglichkeiten eine Beschäftigung finden - dank demographischer Wandel und Kampf um die Fachkräfte. Die Auswirkungen sehen wir doch schon heute (Mangel an Lehrern, Pflegekräften, ITler, Mangel im Handwerk, Personalmangel bei der Bw und Justiz usw. usf.).

Paul089

Wenn man das hier so liest scheint es keinerlei Perspektive für BS zu geben?
Theoretisch kann man als SaZ25 doch jedes Jahr einen Antrag auf Übernahme BS stellen oder habe ich da was nicht verstanden.
Und dann stimmt auch die Planungssicherheit.

F_K

Ob eine Übernahme als BS möglich ist,  hängt individuell vom Alter und der Leistung ab.

Ralf

Eigentlich ja nur von der Leistung. Solange es einen Bedarf gibt werden alle gleich betrachtet (einschränkend kann hier ggf. die Anwendung des §48 BHO sein).
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F_K

Das meinte ich - und wenn nur wenig Vordienstzeit vorliegt bzw. der Kamerad noch Ausbildung benötigt, oder eine "Zeit", um in der Bewertung "aufzusteigen" - dann ist vermutlich schon mit  46 / 47 Lebensjahren "praktisch" Ende.

axy

Da muss man sich bei diesen hausgemachten Fachkräftemangel aber nicht wundern, dass DP nicht besetzt werden können. Hier werden fähige Leute mit Perspektivlosigkeit abserviert. Sich nur die Rosinen rauspicken, kann auf Dauer nicht funktionieren. Der gesellschaftliche Wandel und die Digitalisierung zeigen doch wohin die Reise geht. Hier muss mit Sicherheit und Ausrüstung gepunktet werden. Rausprüfen und SaZ Teilzeit Soldat Strukturen sind nicht zielführend. Das führt doch nur zur Instabilität in der ganzen BW. Beschäftigen sich damit überhaupt Führungskräfte?

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