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Bundeswehr trotz Führerscheinentzug und MPU?

Begonnen von Gulden, 24. Juli 2017, 08:24:10

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Gulden

Hey, ich habe mal eine Frage.
Im September 2016 musste ein Kumpel von mir sein Führerschein wegen Aktiven THC im Blut abgeben.
Er hatte am Abend davor 1 Joint geraucht und ist am nächsten Tag gegen 16 uhr Auto gefahren.
Das Ergebnis war 1.1 Aktives THC im Blut. Er muss eine MPU machen und hat ein Bußgeld bekommen.
Die MPU hat er aus Finanziellen gründen bis heute nicht gemacht.
Anzeige hat er soviel ich weiß aber nicht bekommen bzw wurde fallen gelassen.
Hat er Chancen eingestellt zu werden?

CIRK


Concorde57

Lustig finde ich das immer nur die Kumpel die Fragen in den Foren stellen.

Um zu deiner Frage zu kommen. Der Führerschein ist bei vielen Verwendungen Voraussetzung, bzw. habe ich es so in Erinnerung. Aber es werden auch Soldaten ohne Führerschein eingestellt.

Wie der Kommentator vor mir bestätige auch ich, dass die Voraussetzungen sehr schlecht sind vor allem ist das ,, größere " Problem nicht der ungültige, bzw. vorübergehend eingezogene Führerschein sondern dass ,, Wie es abhanden gekommen ist ".

InfanterieHurrah

Am Ende entscheidet der Prüfoffizier und Psychologe ob es zu einer Einstellung kommt.
Also sollte man das gut begründen können, warum es soweit kam mit Führerscheinentzug und daran wird es denke ich scheitern. Wie will man plausibel begründen das man 1. Drogen zu sich nimmt und 2. dann auch noch berauscht Auto fährt !
Charakterlich nicht das was man von einem Soldaten erwartet!

Chakou

Ich war letzte Woche im KC und ich habe gesehen, wie alle die Drogen genommen haben/hatten, gesperrt worden sind. Wollt ihr auch Stoned eine Waffe betätigen? ob ihr überhaupt Eingeladen werdet, das entscheidet ganz alleine der Rechtsberater und das kann keiner hier sagen, was da rauskommt.

BSG1966


Chakou

Ich glaube schon, weil er entscheidet, ob die Person aufgrund der Straftat tragbar für die Bundeswehr ist! Ich hatte mit den netten Herren schon zu tun, daher weiß ich das.

Concorde57


Artur Schreiner

Ich kenne ihn schon seit dem ich 5 bin, ich weiß er würde niemals Bekifft Autofahren.
Wie gesagt den Abend davor hat er Geraucht und dann ist er den tag danach um 16 uhr gefahren.
Es war ihm nicht bewusst das er noch unter einfluss steht, da er sich nicht darüber informiert hat wie lange das zeug wirkt.

pouch

Da THC nicht gleichmäßig im Körper abgebaut wird und dieses von Person zu Person verschieden ist, kann Dein Freund gar nicht beurteilen, ob er noch unter Einfluss von BTM steht. Vor allem lagert sich das Zeug im Fettgewebe ab und wird ggf. langsam freigesetzt.

Die dadurch nicht berechenbaren Einschränkungen in der Reaktionsfähigkeit und ähnlicher "Verwirrtheit" ggf. gestörtes Zeitempfinden ist im Straßenverkehr und auch bei der Bundeswehr unerwünscht. Da gibt es prima Literatur drüber. Das ist übrigens kein Bullshit!


Gulden

Ja, das stimmt wohl.
Aber wie gesagt, es war ihm nicht bewusst.
Ich weiß es ist allgemein Schlecht das er Cannabis Konsumiert hat, und er hat auch daraus gelernt.
Es war ein großer Fehler von ihm sagt er
Er lebt seitdem auch Abstinent und wird dieses Teufelszeug auch nicht mehr anfassen.
Er hat auch fasst dadurch seine Lehre verloren

Kann er also eine Einstellung vergessen wegen dieser einen Sache?

Ralf

Das wird sich zeigen, die Chancen sind sicherlich geringer, als wenn er unbescholten wäre. Die Entscheidung wird aber individuell getroffen.
Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

TZ

Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten, ich war vor 3 Wochen bei der Eignungsfestellung in Mainz/ Wiesbaden.
Und jeder der nur irgendwas mit Drogen zu tun hatte konnte wieder gehen.
Alleine die Frage ob man schon einmal Drogen konsumiert habe, kam an jedem Tag an jeder Station. (Arzt, CAT Test, Psychologe)
Ich sehe da wenige Chancen.


CIRK

Nachdem er scheinbar zweimal als Gast und einmal mit seinem richtigen Account gepostet hat ist mir jetzt auch klar, warum der TE geschrieben hat, dass er für einen "Kumpel" fragen möchte ...  ;)

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