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Mit 34 Jahren noch zur Bundeswehr???

Begonnen von Xyronimo, 28. April 2016, 20:12:42

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Xyronimo

Moin , Moin,

Kurz zu mir:
34 Jahre jung, Realschulabschluss, gelernter Automobilmechaniker, seit 2003 bis heute als Mechaniker im Bus und Lkw Bereich tätig. (Wartung, Instandsetzung, Pannenhilfe usw.) Führerscheine A,B,BE,C,CE vorhanden. diverse Weiterbildungen: SP-Schulung (Sicherheitsprüfung), Lehrgänge Klimaanlagen und Kältemittelspezialisten und viele mehr.

Bin seit einiger Zeit unzufrieden in meinem Beruf und denke über eine berufliche Veränderung nach.
Es ist jetzt nicht so das ich den Beruf nicht mehr ausüben möchte. Nee. Ganz im Gegenteil.
Bin der Meinung das ich seit einiger Zeit die Fahnenstange erreicht habe und das mein Arbeitsalltag zu 80% aus Routine und zu 20% (hart gesagt) aus Langeweile besteht. Ich weiß jetzt nicht genau wie ich das beschreiben soll.
Bin durch mehrere Gespräche in meinem Freundeskreis dann halt auf die Bundeswehr gekommen. Sogar meine Frau hatte sogar mal die Bundeswehr erwähnt.

Jetzt aber zum Thema.
Macht es Sinn sich mit 34 Jahren noch gedanken darüber zu machen zur Bundeswehr zu gehen? Oder geht da in dem Alter nichts mehr?

Danke schonmal für eure Antworten

Ralf

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Helft mit, dass es so bleibt.


StUffz(FA) 1983

Guten Morgen ,

nach 2 Tagen im Karrierecenter der Bundeswehr in Stuttgart habe ich es geschafft mit 33 Jahren noch die Fw Eignung zu bekommen und werde am 01.10.2016 meinen Dienst antreten , ich kann es dir auf jeden Fall raten dein Glück zu versuchen.

Ich wünsche dir auf jeden Fall schonmal viel Erfolg

MiraC

Entweder einfach bewerben bei der Bundeswehr,  oder such dir ne Einheit in deiner Nähe und mach eine Reserve Übung,  wenns dir gefällt.... Kannst aber auch gleich die Bewerbung schreiben,  als Eignungsübender hast du 4 Monate Rücktrittsrecht. Bin jetzt 44 und mir gefällt es. Seit letztem Jahr wieder dabei.
Solltest nur sportlich etwas mithalten können

Graffio

Ich bin jetzt 35, habe letzten Oktober mein Gespräch mit dem Karriereberater gehabt und gerade heute meine KDV zurückgezogen. Bei dem Gespräch hieß es damals, dass das alles kein Problem wäre, solang ich noch nicht 40 bin, womöglich ist das aber auch von Laufbahn zu Laufbahn verschieden - ich bewerbe mich für die Feldwebellaufbahn im ZSan.

ulli76

•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html


Cybééx

Also ich habe mich auch noch mit 33 Beworben als Wiedereinsteller .. Und musst nur etwas Gewicht gut machen....
(Mein Beruf: Fachinformatiker für Systemintegration)

Bewerb dich einfach. Mehr als nein sagen können Sie ja nicht.

Dir viel erfolg aufjedenfall.

Grüße

Tommie

Jetzt tut doch bitte mal nicht so, als ob Ihr mit knapp über 30 Jahren schon ein biblisches Alter erreicht habt ;D !

Bei einer Einstellung in die Bundeswehr mit "fortgeschrittenem Alter" muss man ein paar Dinge beachten:

1. Aktuell ist die besondere Altersgrenze für Berufssoldaten im Unteroffiziersrang bei 55 Jahren (§ 44, Absatz 2, Nr. 5, Soldatengesetz)! Es ist allerdings damit zu rechnen, dass man in Zukunft die besondere Altersgrenze auch nur in besonders gelagerten Fällen zum Ausscheiden verwenden wird, und immer mehr Soldaten bis zum erreichen der allgemeinen Altersgrenze dienen werden, die aktuell bei 62 Jahren liegt!

2. Wer als SaZ nach xx Jahren wieder ausscheidet wird mit seinem Brutto-Verdienst in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert werden. Hier kommt noch ein Aufschlag von 20 % dazu, aber in der Regel ist das trotzdem weniger als man in einer vergleichbaren zivilen Anstellung einzahlen würde. Dort zahlt man allerdings selbst, bei  SaZ zahlt die Bundeswehr den Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeitrag ein!

3. Wer als Berufssoldat übernommen wird, erreicht bei einer Einstellung im Alter von über 30 Jahren oft nicht die maximale Pension, sondern muss Abschläge hinnehmen, die durch einen Zuschlag, der bis zum Eintritt in die gesetzliche Rentenversicherung gezahlt wird, oft nur unzureichend kompensiert wird (0,99 anstatt ca. 1,8 % pro Jahr!). Hier kann Kompensation durch die "Doppelt-Anrechnung" von Einsatztagen nach § 25, Absatz 2, SVG erfolgen, aber auch nur unter bestimmten Bedingungen!

Und wer alle diese Unwägbarkeiten kennt und z. B. durch private Vorsorge dagegen steuert, der wird dann auch nicht bewusstlos werden, wenn er seinen Pensionsbescheid oder den Rentenbescheid bekommt ;) ! Und den sieht man dann auch nicht mit der Gitarre in der Hand am Bahnhof sitzen oder im Supermarkt Regale auffüllen!

Photograph

Ich probiere es mit 35 Jahren auch nochmal.
Meine Eignung wird in ca. 6 Wochen geprüft.

DAUMEN DRÜCKEN!!! 8) 8) 8)

ulli76

Als Krankenpfleger kannst du mit höherem Dienstgrad eingestellt werden. Aber halt nur auf eine Stelle, die eine Berufsausbildung als Krankenpfleger fordert.
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wolverine

Wenn jemand örtlich so gebunden ist
Zitat von: Graffio am 03. Mai 2016, 00:18:53
Bevorzugt natürlich dahoam im schönen Oberbayern, zumal ich auch (geschiedener) Papa zweier Kinder bin, die ich regelmäßig bei mir hab. Von daher liebäugele ich mit der Gäubodenkaserne, bzw. nach der AGA mit der Schule für FW in München.
melde ich ja immer grundsätzlich Bedenken an.  :-\
Das kann auch immer völlig woanders hingehen und auch während der Dienstzeit kann man bundesweit versetzt werden. "Darum prüfe, wer sich längerfristig bindet!"
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Tommie

Realistisch betrachtet ist es egal, wo die Grundausbildung stattfinden wird, das sind ja nur zwei Monate! Aktuell bildet die Sanität in Rennerod, Weißenfels, Bogen und Feldkirchen (Gäubodenkaserne) aus. Um die SanAkBw kommt man als Feldwebel(Anwärter) ohnehin nicht herum, z. B. für die feldwebel-Lehrgänge, den Sprachenlehrgang, die ELUSA (da gibt es auch noch andere Möglichkeiten!), aber danach sehe ich einen GuK her in einem BwKrhs, als auf einem der relativ wenigen Plätze in einem der SanRgter.


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