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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Skandalvideo aus Fw-Schmid-Kaserne aufgetaucht  (Gelesen 23823 mal)

Dennis812

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schlammtreiber

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Re: Skandalvideo aus Fw-Schmid-Kaserne aufgetaucht
« Antwort #1 am: 16. April 2007, 12:08:42 »

Die internationalen Reaktionen sind diesem Bull**it in keinster Weise angemessen.
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mailman

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Re: Skandalvideo aus Fw-Schmid-Kaserne aufgetaucht
« Antwort #2 am: 16. April 2007, 14:05:23 »

Nun ja, sowas muß nicht sein schon gar nicht wenn eine Kamera dabei ist. Das kommt jetzt gerade zur richtigen Zeit.

Aber ich möchte nicht wissen was andere Nationen so zu ihren MG-Schützen in der Ausbildung sagen...

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Thriller89

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Re: Skandalvideo aus Fw-Schmid-Kaserne aufgetaucht
« Antwort #3 am: 16. April 2007, 17:26:45 »

Die internationalen Reaktionen sind diesem Bull**it in keinster Weise angemessen.

Ja, dem ist nur zu zustimmen. Gerade da der Rassismus, wenn in diesem Fall überhaupt vorhanden, sehr geringfügig ausfällt. Denn äußert er sich erstens nicht abwertend über unsere schwarzen Mitbürger, er nennt sie sogar "Afroamerikaner" - nicht wie man es von einem Rassisten erwarten würde, der wohl eher Wörter wie "Nigger" gebrauchen würde.

Ich denke es handelt sich viel mehr, um einen "schlechten Scherz" (3 Schwarze in der Bronx in nem schwarzen Lieferwagen - aus wie vielen Filmen kennt man das nicht?), wobei der Ausbilder keine rassistischen Hintergedanken gehabt, und somit nicht absichtlich Hass gegen sie geschürt haben muss.

Das Niveau dieser Äußerungen, auch wenn sie nicht rassistisch gemeint waren, sei jedoch dahin gestellt.

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Dennis812

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Re: Skandalvideo aus Fw-Schmid-Kaserne aufgetaucht
« Antwort #4 am: 16. April 2007, 20:00:34 »

Ja, das Ganze ist schon herrlich heuchlerisch - schließlich sind - auch und das mit Nachdruck, wenn die Äußerung so nicht i.O. war - dezeichnet Gruppe auch ein wenig daran Schuld. Man schaue sich doch an, wie sie sich stilisieren (Vgl. Rap-Videos auf MTV o.ä.). Sorry - aber ist doch wahr!

Im Übrigen - wie soll man jemanden auf den evtl. notwendigen Schuss ausbilden: "So, der Warlord von nebenan, ist ein ganz feiner Kerl, der zeilt nicht auf dich, der will nur spielen!"??? Gut - sehr übertrieben, aber Grunde ist es genau so!

Ich reg mich schon wieder auf.

Nochmal: VOn der Art und Weise her - sehr, sher unglücklich - aber wenn ich jetzt andere Foren lese (die nichtmal zwingend Bw-Hintergrund haben), dass dieser Soldat "unehrenhaft" (was es schonmal nicht gibt) entlassen werden soll - Pah! Wie heuchlerisch....
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mailman

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Re: Skandalvideo aus Fw-Schmid-Kaserne aufgetaucht
« Antwort #5 am: 16. April 2007, 20:14:23 »

Wie gesagt sowas kann man machen wenn keine Kamera dabei ist. In Zeiten von Youtube ist es nur eine Frage der Zeit bis man das im Netz findet.

Die Leute müßen nicht alles wissen was so in der Bw vorgeht. (also wenn irgendwelche Wachposten zu schwachsinniger Musik tanzen oder so)
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Donnerhall

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Re: Skandalvideo aus Fw-Schmid-Kaserne aufgetaucht
« Antwort #6 am: 16. April 2007, 20:19:11 »

Ein dämlicher Uffz, würde ich sagen. Was muss der für ein absurdes Zeug reden! Wer ein MG in die Hand bekommt und Rekruten zum Schießen ausbildet, sollte doch deutlich mehr Klarheit im Kopf haben.

Aber klar ist doch, dass es Leute in den Medien gibt, die nach so etwas suchen. Und auf den Zug springen dann all die Politiker auf, die die Bw sowieso blöd finden. Bei den Grünen z. B.: In den 80er Jahren war bei denen völlig klar, dass die Bw abgeschafft gehört. Als sie dann in den 90ern an der Macht waren, haben sie sie aber nicht abgeschafft, sondern vielmehr in den Einsatz geschickt. Damit kommen sie jetzt vor sich selbst nicht klar und müssen deswegen der Bw ständig am Zeug flicken. Arme Würstchen!

Ich denke, wenn die Bw wirklich rassistisch eingestellt wäre, hätte es schon längst Probleme mit dem Amerikanern gegeben. Aber anscheinend läuft die Zusammenarbeit mit den afroamerikanischen Kameraden der US-Forces doch seit Jahrzehnten reibungslos.

Mich beschäftigt aber ganz was anderes: Wieso heißt der Bürgermeister der Bronx eigentlich Adolfo? Nach wem ist der denn bloß benannt?


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Tim2

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Re: Skandalvideo aus Fw-Schmid-Kaserne aufgetaucht
« Antwort #7 am: 16. April 2007, 22:53:32 »

Wie gesagt sowas kann man machen wenn keine Kamera dabei ist.
...
Die Leute müßen nicht alles wissen was so in der Bw vorgeht.
...

Was ist denn das für ein seltsamer Standpunkt?
Man kann alles machen solange es nur keiner mitbekommt?

Unabhängig vom jetzigen Fall und unabhängig davon wie Video/Fotoaufnahmen Dienstrechtlich zu werten sind mal krass formuliert:

Ich würde hoffen, dass noch mehr Leute solche Vorgesetzte so ans Licht der Öffentlichkeit ziehen. Wenn Sie sich schon nicht aus sich selbst heraus im moralischen und rechtlich korrekten Rahmen bewegen, dann sollten sie es sich wenigstens aus Angst vor Entdeckung dreimal überlegen bevor sie sowas von sich geben.
« Letzte Änderung: 17. April 2007, 08:19:39 von schlammtreiber »
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landrysgryff

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Re: Skandalvideo aus Fw-Schmid-Kaserne aufgetaucht
« Antwort #8 am: 17. April 2007, 05:08:12 »

Zitat
@ Donnerhall:
Ein dämlicher Uffz, würde ich sagen


Leider kein dämlicher Uffz. (was auch schon schlimm wäre), sondern ein Fahnenjunker,
sprich: ein OA !!

http://www.stern.de/politik/deutschland/:Bundeswehr-Video-Bislang-Strafe-Ausbilder/587009.html

Ich denke, von einem OA sollte man ein anderes Niveau erwarten (allerdings von allen
anderen Kameraden auch !!)

Aber hier will ein Kamerad Offizier werden und begibt sich auf dieses Niveau, das muß nun
wirklich nicht sein.

Irgendwo hat Tim2 recht, ich hoffe es hat abschreckende Wirkung, das dieses Video nun
solche Schlagzeilen macht - mit allen Konsequenzen für den Kameraden.
Vielleicht hält das manche - sozusagen als Warnung - vor solchen Aktionen ab !!

Gruß

landrysgryff
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Willst Du den Charakter eines Menschen erkennen, so gebe ihn Macht

pmuench

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Problem mit „jungen“ Ausbildern
« Antwort #9 am: 17. April 2007, 07:28:57 »

Bevor gestern die (zum Teil berechtigte, zum Teil überzogene) Reaktion auf das Video begann, erschien es schon in einem anderen Forum (BW-Forum). Dort habe ich kommentiert:


Problem mit „jungen“ Ausbildern

Um es gleich zu sagen: Ein Verhalten wie in dem Video darf nicht hingenommen werden!
Gott sei Dank sind solche Vorfälle bei der großen Zahl von Ausbildern, die die Bundeswehr hat, Ausnahmen. Aber auch die sind noch zu viel.

Das Problem junger (=unreifer?) Ausbilder ist nicht neu, das gab es schon Anfang der 60er Jahre in der Bundeswehr [meine AGA II. Quartal 1961, nach 9 Monaten im I. Quartal 1962 - gerade 20 Jahre alt geworden -  war ich bereits zum ersten Mal Gruppenführer in der AGA, im I. Quartal 1963 bereits Zugführer/Lehrgangsleiter für einen U-Lehrgang ohne vorher einen normalen Zug geführt zu haben!!] war seither immer mehr oder weniger deutlich vorhanden und wird auch weiter bestehen.

Ausbilder gerade in der AGA sollten „gestandene Männer sein“. Aber aufgrund
•        der gegebenen Möglichkeiten der Nachwuchsgewinnung (Alter und Anzahl der Bewerber im Verhältnis zu offenen Stellen und Auswahlverfahren),
•        der gegebenen Dienstgradstruktur (die leider auch mit der Bezahlung nach Dienstgrad und nicht nach Funktion zusammenhängt und damit nur schnelle Beförderungen auch höhere Bezüge ermöglichen) und
•        der zu recht geforderten körperlichen Leistungsfähigkeit (der ebenso wie die Rekruten bepackte Ausbilder/Gruppenführer soll schnell an jeder Stelle seiner Gruppe sein) in der Ausbildung
sind die Ausbilder (in allen Armeen) noch jung und damit vielleicht gerade erwachsen, haben aber noch wenig Lebenserfahrung. Das gilt für die meisten Gruppenführer, zum Teil aber auch noch für die Zugführer.

Und da wir an uns selbst erleben konnten, wie das - häufig unbewusste - Nachmachen der Vorgänger (Eltern, Lehrer,  Ausbilder/Vorgesetzte im Beruf und auch bei der BW) unser eigenes Verhalten beeinflusste, ist klar, dass sich schlechtes Verhalten (und dumme Sprüche) von Ausbildern auch in der BW sich selbst immer wieder reproduziert.

Was ist zu tun durch die BW?
1. Nicht nachlassen mit der Sorgfalt bei der Auswahl und bei der Ausbildung der Ausbilder/Vorgesetzten.

2. Dienstaufsicht + Dienstaufsicht + Dienstaufsicht + … durch KpChefs und Kommandeure und dadurch letztlich dafür sorgen, dass gute Beispiele vorgelebt werden.  Aber hier stellt sich die BW wieder selbst ein Bein, indem sie durch Überbürokratisierung + Papierkrieg (und dessen Gewichtung – ein Fehler dort wirkt sich in der Beurteilung stärker aus als ein Fehler bei der Dienstaufsicht!) gerade diesen Personenkreis zu sehr an die Schreibtische bindet.

3. Schlechte Beispiele sofort auswerten und daran anknüpfend Maßnahmen ergreifen, die zur Reflexion über das eigene Verhalten der Ausbilder/Vorgesetzten aller Ebenen führen und somit zur Verbesserung des Verhaltens führen.

Ich bin überzeugt, dass dies auch erkannt ist (bis auf den Papierkrieg) und entsprechend gehandelt wird.

Und ganz nebenbei gefragt: Was soll das Geschrei des Schützen vor Feuereröffnung?

@ mailman

Veröffentlichungen negativ?

Im ersten Augenblick reagieren wir häufig wie oben, weil wir die negativen Auswirkungen in der Öffentlichkeit sehen in Bezug auf eine Sache / ein Thema / eine Institution, die bei uns persönlich positiv besetzt sind und die wir nicht beschädigt sehen wollen. Bei auch von uns negativ gesehenen Tatsachen sind wir dann schnell mit der Aussage „Das hätte man doch intern regeln / abstellen können!“ bei der Hand.

Betrachten wir die Sache aber mal etwas allgemeiner:
Freuen wir uns nicht, wenn Medien [Zeitungen - nicht unbedingt Bild -, TV „Frontal21“, „Report“, „Kontraste“ usw.] sonstige Missstände aufdecken? Vor allem dann, wenn wir persönlich der Institution kritisch gegenüberstehen?

Also: Das „Öffentlichmachen“ von Missständen gehört nun  einmal zu einer offenen Gesellschaft / zur Demokratie, auch wenn es uns persönlich nicht immer in den Kram passt. Das müssen wir eben aushalten! Damit will ich keineswegs Veröffentlichung um der reinen Sensation willen gut heißen, im Gegenteil.

Selbstverständlich müssen erkannte Missstände zuerst und sofort innerhalb einer Institution / des eigenen Verantwortungsbereiches abgestellt und bereinigt werden und nicht gleich immer öffentlich verkündet werden. Wenn sie dann - durch wen auch immer - an die Öffentlichkeit gelangen, kann man durch Darstellung der bereits erfolgten Reaktion zeigen, dass nicht alles faul ist.

Erst wenn innerhalb der eigenen Institution keine Reaktion erfolgt, kann oder muss man nach außen gehen, aber dann an die richtige Stelle – und das ist sicher nicht die Bildzeitung oder das Internet! Aber wenn man eine Spielzeug / Werkzeug [Handy mit Kamera] jedem in die Hand gibt und ihm nicht zeigt, wie man damit umgeht, ist von vorn herein sicher, dass damit auch Mist produziert wird. Und das Internet, in dem man sich so nett anonym verstecken kann (siehe auch die Profile in diesem Forum!), verleitet dazu.
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mein Name

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Re: Skandalvideo aus Fw-Schmid-Kaserne aufgetaucht
« Antwort #10 am: 17. April 2007, 10:53:41 »

Es war also nur die Beschreibung einer fiktiven Situation, sicher um ein Lächeln zu erzeugen im Dienstaltag. Wer soll sich dort im Wald daran stören ? Ist das Lachen des Rekruten nicht das Zeichen, das er es als Witz ansieht ? Absolut überrissen die Geschichte und das auf Kosten des/der Soldaten, der Bundeswehr und Deutschlands. Danke an die Medien, die schwarzen Humor zu ihren Gunsten ausgeflückt haben.

MfG

edit: Link entfernt, da ein Hinterhalt im Irak mit der Situation gar nichts zu tun hat; auch die seltsamen Überlegungen zur Gefährung Weißer in bestimmten Stadtteilen wegen Haltlosigkeit entfernt; mkg schlammtreiber
« Letzte Änderung: 17. April 2007, 12:12:55 von schlammtreiber »
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Donnerhall

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Re: Skandalvideo aus Fw-Schmid-Kaserne aufgetaucht
« Antwort #11 am: 17. April 2007, 11:02:40 »

Ein Fahnenjunker... noch schlimmer. Aber heute wird er entlassen, ist auf Spiegel-online zu lesen.

Hart, wegen eines dummen Spruchs rauszufliegen. Aber auch gerecht. Wenn in der Öffentlichkeit der Eindruck entsteht, dass bei der Bw junge Leute mit Maschinengewehren hantieren, die nicht hundertprozentig klar und besonnen handeln, macht sich natürlich Besorgnis breit.

PMuench hat vollkommen recht. Aber junge Leute, die die charakterlichen, geistigen und körperlichen Voraussetzungen für einen militärischen Vorgesetzten erfüllen und auch noch bereit sind, fern der Heimat ihr Leben für mittelmäßiges Geld und ohne Aussicht auf gesellschaftliche Anerkennung aufs Spiel zu setzen, muss auch die Bw erst einmal in ausreichender Zahl finden. Wie sollte es anders sein, dass sich gerade die grobschlächtigen Charaktere für diese Aufgaben melden und nicht nur zartfühlende und kultivierte Familienmenschen.

Völlig absurd ist aber das diplomatische Theater, das jetzt in Gang kommt (siehe Stern-online). Die deutsche Gesellschaft klärt ihre Jugend nicht über die wahren Zustände in der Bronx auf: ein Skandal! Das deutsche Volk muss sich bei den Einwohnern der Bronx entschuldigen! Mindestens! Die Bundeswehr muss eine Delegation in die Bronx schicken! Kein deutscher Soldat darf jemals wieder einen Afroamerikaner mit Kriminalität gedanklich in Verbindung bringen!

Ehrlich gesagt, solche Klischees kommen ja nicht von ungefähr: Ich habe Mitte der 90er mal in Windsor (Kanada) studiert. Auf der anderen Seite des Flusses lag die Arbeiterstadt Detroit. Keiner meiner kanadischen Kommilitonen hat jemals einen Fuß in ein schwarzes Wohnviertel gesetzt, weil sie um ihr Leben fürchteten. Nachts sah man auf der anderen Flussseite oft Häuser brennen. Die Taxis in Detroit hatten Panzerglasscheiben zwischen Fahrer und Rückbank. Wenn die Zustände in der Bronx ähnlich waren, wundern mich die Klischees nicht. Ist ja schön, wenn sich das inzwischen geändert hat, aber es kann nicht jeder immer auf dem neuesten Stand sein. Wobei man in der MG-Ausbildung am besten ganz ohne ethnische Klischees auskommen kann, denke ich mal.
« Letzte Änderung: 17. April 2007, 11:57:20 von Donnerhall »
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schlammtreiber

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Re: Skandalvideo aus Fw-Schmid-Kaserne aufgetaucht
« Antwort #12 am: 17. April 2007, 12:15:30 »

Zusatzbemerkung:

Ich bitte auf irgendwelche Horrorszenarios zu verzichten. Zur Information: auch in der Bronx leben Weiße und sie werden dort weder gejagt noch massakriert.

Der Legende nach kommen sie ganz gut klar ohne ständig ein MG mit sich rumzuschleppen.
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Donnerhall

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Re: Skandalvideo aus Fw-Schmid-Kaserne aufgetaucht
« Antwort #13 am: 17. April 2007, 12:42:35 »

Als ich drüben war, wurde gerade in der US-Öffentlichkeit diskutiert, ob Privatleute halbautomatische Waffen besitzen und mit sich führen dürfen sollen. Der Besitz von nichtautomatischen Waffen waren ohne selbstverständlich und weit verbreitet. Ich fand das ziemlich krass und habe mich mit Amerikanern unterhalten, ganz normalen Bürgern: Viele sagten, sie bräuchten halbautomatische Pistolen im Haus, um sich gegen Einbrecher zu verteidigen. Kann sein, dass das nur Horrorszenarios aufgrund rassistischer Hirngespinste waren, aber  ich hatte den Eindruck, da steckte mehr dahinter, zumal die Kriminellen keineswegs nur Afroamerikaner waren.

Gut, ist mehr als 10 Jahre her und über die Bronx speziell weiß ich auch nix. Aber diese Erfahrung hat mein Bild amerikanischer Großstädte schon geprägt.

Doch ich lass mich gern belehren. Wenn der Bronx-Bürgermeister jetzt sagt, bei ihm jetzt alles in Ordnung, dann ist das ja erfreulich zu hören. Vielleicht kann man das ja einfach wohlwollend zur Kenntnis nehmen, ohne dass sich gleich das ganze deutsche Volk entschuldigen muss.
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marinewolfi

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Re: Skandalvideo aus Fw-Schmid-Kaserne aufgetaucht
« Antwort #14 am: 17. April 2007, 13:25:10 »

Mich wundert das nicht mehr was da Abgeht.

Wenn man schaut welche Landsmannschafft der Knallkopf angehörte könnte man sagen die Ossis wieder.

Offensichtlich ist es leider so , das die Herren zu wenig Staatsbürgerlichen Unterricht bekommen. Keinen Plan haben über die Umgangsformen die eigentlich in der BW üblich sind.

Sicher Befehle sollten dh müssen so ausgeführt werden wie es das Soldatengesetz zulässt.
Dieser Befehl hätte nicht ausgeführt werden müssen.

Lange Diskusionen währen fatal. Aber was da gezeigt wird ist schon harter Toback und ich bin kein Kind von Traurigkeit.

Amerika ist wie man jetzt wieder gesehen hat ein Waffenstarrendes Land .
Das alleine ist schon ein Grund das sich daran was ändern muß.
Ich habe in Amerika nur gesehen das ich da nicht Leben wollte. Nur Arm oder Reich einen gesunden  Mittelstand gab es nicht.


Aber das ist nicht die Aufgaben von deutschen Ausbildern die dann noch solche Befehle rausgeben.
Hirn hatte der Nicht . Er ist entlassen gut so.
Auf so einen kann man verzichten.
wolfi
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