Es geht nicht um's bloße Bestehen, es geht darum die AGA 'locker' und mit Spaß bei der Sache zu bestehen.
Einen Ausbilder nervt nichts mehr als einen jammernden Rekruten der schon bei der Batallionsrunde zu japsen und zu jammern anfängt.
Eure Ausbilder machen nichts anderes als jedes Quartal in einem neuen Zug auszubilden, die haben schon so einiges gesehen und haben nicht zwingend Lust jedem Einzelnen eine motivierende Ansprache zu halten.
Die von mir beschriebenen Maßnahmen eignen sich um sich optimal vorzubereiten.
Ausreichend sind auch 3x30 Liegestütz und 2x die Woche 6-10km Laufen ohne Belastung.
Man kann auch völlig untrainiert in die AGA gehen und dort Leid und Schmerzen erfahren. Wenn man allerdings körperlich so wenig mitziehen kann, dass wichtige AusbildungsTätigkeitsNachweise (ATNs) wegen Krank zu Hause (KzH) oder MSG (Marsch, Sport u. Gepäckbefreit) nicht ausgebildet und geprüft werden, dann kann es sein, dass man
1. die AGA nicht besteht und sie
2. Wiederholen muss (Was eigentlich ganz lustig ist) und
3. Nicht zum G (Gefreiten) befördert wird (Uncool).
Zusammenfassung:
- Bringt euch vorher mehrmals die Woche an euer körperliches Limit (Kondition &Kraft)
- Lernt die Waffenbaugruppen, die Dienstgrade und das NATO-Alphabet
- Meldet euch nur neukrank, wenn absolut notwendig. Wenn die Ausbilder merken, dass man sich drücken will, wird die AGA höllischer als sie so schon ist
- Unterstützt schwächere Kameraden und respektiert sie zu jeder Zeit
- Durchhalten und Augen gerade aus
Viel Glück