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Autor Thema: Selbstmordanschlag in Afghanistan - Deutsche Opfer  (Gelesen 15416 mal)

FA Neumann

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Re: Selbstmordanschlag in Afghanistan - Deutsche Opfer
« Antwort #15 am: 19. Mai 2007, 15:18:28 »

Auch ich bin in Gedanken bei den Hintebliebenen der Soldaten, und bei den verletzten Kameraden.

Ich würde auch aus Gründen der Achtung vor den Opfern, für ihren Einsatz in die Truppe, ihrem Dienst und ihrem Auftrag in Afghanistan,an anderer Stelle zu einem anderen Zeitpunkt disskutieren.

Die Einrichtung eines Bereiches zum Gedenken an die verstorbenen Kameraden halte ich ebenfalls für eine gute Idee.

Danke!
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schlammtreiber

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Re: Selbstmordanschlag in Afghanistan - Deutsche Opfer
« Antwort #16 am: 19. Mai 2007, 17:19:30 »

- edit: gelöscht -

« Letzte Änderung: 19. Mai 2007, 17:34:47 von schlammtreiber »
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Dennis812

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Re: Selbstmordanschlag in Afghanistan - Deutsche Opfer
« Antwort #17 am: 19. Mai 2007, 18:17:29 »

FJJ sprach in der Pressekonferenz von Wehrverwaltungsbeamten, die als Soldaten im Einsatz gewesen seien. Sie stammen wohl aus Hessen,NRW und Schleswig-Holstein.

Mein Beileid den Angehörigen.
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Re: Selbstmordanschlag in Afghanistan - Deutsche Opfer
« Antwort #18 am: 19. Mai 2007, 18:35:11 »

Laut Aussage des Verteidigungsministers war es eine Aktion im Rahmen der dezentralen Beschaffung, bei dem mehrere Soldaten der Einsatzwehrverwaltungsstelle Kunduz mit einer Anzahl an Soldaten der Schutzkompanie zur Force Protection unterwegs waren.
Nachdem die Forece Protection vorweg vorbei war, soll der Sprengsatz gezündet worden sein.

Mein Beileid an alle Angehörigen.
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Re: Selbstmordanschlag in Afghanistan - Deutsche Opfer
« Antwort #19 am: 19. Mai 2007, 19:39:16 »

Auch meine Anteilnahme allen Angehörigen, den verletzten Kameraden meine besten Genesungswünsche.

Ich verstehe nicht, wie fanatisch ein Mensch sein kann, um solche Taten zu begehen.
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Hans

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da_maki

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Re: Selbstmordanschlag in Afghanistan - Deutsche Opfer
« Antwort #20 am: 19. Mai 2007, 21:34:45 »

Mein Beileid an alle Angehörigen!

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Delta

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Re: Selbstmordanschlag in Afghanistan - Deutsche Opfer
« Antwort #21 am: 19. Mai 2007, 21:42:47 »

Mein tiefstes Beileid an die Angehörigen! Ich wünsche weiterhin allen Kameraden die im Einsatz sind viel Glück! Ich hoffe, dass die Opfer nie vergessen werden und der Auftrag erfüllt wird!
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MacGyver

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Re: Selbstmordanschlag in Afghanistan - Deutsche Opfer
« Antwort #22 am: 19. Mai 2007, 22:01:29 »

Mein Beileid den Angehörigen. Den verletzten gute Besserung...
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Piet

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Re: Selbstmordanschlag in Afghanistan - Deutsche Opfer
« Antwort #23 am: 19. Mai 2007, 22:18:56 »

Immer wieder traurig zu sehen, wie sich nach solchen Anschlägen der Automatismus im politischen Leben wiederholt: Holt unsere Jungs zurück, wir haben dort nichts verloren etc. - ich frage mich allen Ernstes, ob die Leute auch nach 21 toten Kameraden bei ISAF immer noch nicht verstanden haben, dass das da unten keine THW-Mission ist. Der Kommentar auf Spiegel Online mit der Formulierung "Außenpolitik wie beim Weinfest" trifft es auf den Punkt. Hauptsache schön repräsentativ mit Tarn-Pristol in Kabul und Kunduz rumlaufen. Auch in Bezug auf die politischen Folgen eines Abzugs und ein Aufflackern der Taliban-Herrschaft geht der Autor sehr gut ein.

Ich fühle mich den Opfern und den Angehörigen in Kameradschaft verbunden.



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StOPfr

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Re: Selbstmordanschlag in Afghanistan - Deutsche Opfer
« Antwort #24 am: 19. Mai 2007, 23:17:07 »

Ich habe überhaupt nichts dagegen, dass immer wieder einmal über den Auftrag für die Truppen in Afghanistan auch grundsätzlich diskutiert wird. Warum aber selbst an einem Tag wie heute gewisse Politiker nicht einfach mal wenigstens für ein paar Stunden den Mund halten können, ist mir völlig schleierhaft.
Die Bw hat in Afghanistan keinen gefahrlosen Auftrag zu erfüllen, unsere Kameraden treffen dort keine Vorbereitungen für die nächste Bundesgartenschau und unsere Soldaten sollen auch kein neues deutsches Urlaubsgebiet besuchsfertig machen.
Die Bundeswehr beteiligt sich an einer schwierigen Mission, die durchaus kritisch begleitet werden kann und muss: Sie hilft an vorderster Front mit, Afghanistan nach jahrzehntelangen selbstzerstörerischen Auseinandersetzungen zu einem einigermaßen normalen Rechtsstaat zu machen.
Nach einem Tag wie heute ist es müßig, den sofortigen Rückzug der deutschen Einheiten zu fordern. Unsere Gedanken sind wie selbstverständlich bei den Angehörigen der Toten und bei den Verletzten, aber ihnen ein "Nichts wie weg!" hinterher zu rufen wird den vielfältigen Bemühungen aller Einsatzkräfte vor Ort absolut nicht gerecht.

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Ollix

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Re: Selbstmordanschlag in Afghanistan - Deutsche Opfer
« Antwort #25 am: 20. Mai 2007, 00:09:29 »

Liebe Kameraden,

auch ich möchte den Angehörigen der gefallenen Kameraden mein tiefes Beileid bekunden.

Von einem afghanischen Freund, einem sehr begabten, heute in Singapur lebenden Mathematiker, erhielt ich per Mail vorhin folgende Nachricht, einen Teil derer ich Euch nicht vorenthalten möchte, weil sie sehr berührend ist. Es ist ein, wie ich meine, sehr schöner Nachruf auf unsere gefallenen Kameraden, den man hierzulande in dieser Form wahrscheinlich und leider nie hören wird. Die Mail war in englischer Sprache verfasst, aber ich glaube, die Übersetzung ist ganz gut gelungen.

In Ausübung ihrer Pflichten vor den Menschen der Welt und ihrer Nation, starben sie im Kampf für die Freiheit und Selbstbestimmung des afghanischen Volkes durch das Tun eines namenlosen und hinterhältigen Feindes, der es aus Feigheit nicht wagt, sein Gesicht zu zeigen, der es aus Schwäche nicht wagt, sich dem Kampf von Truppe zu Truppe zu stellen. Dieser Feind hat Angst, seine Führer verstecken sich in Erdlöchern, bedienen sich mutiger Worte vor der Videokamera und flüchten doch, sobald sie einen Soldaten sehen. Dieser Feind ist niemand, vor dem wir uns beugen sollen, denn die fried- und freiheitsliebenden Menschen dieser Welt werden niemals vor einem solch jämmerlichen Feind in die Knie gehen. Denn, anders als dieser Feind, verstecken sich diese Menschen nicht, sondern stehen offen dazu, wer sie sind und was sie wollen, weshalb sie am Ende obsiegen werden. Und aus diesem guten Grund dürfen wir den Angehörigen unserer gefallenen Freunde mit voller Gewissheit zusagen, dass der Tod, den ihre Lieben starben, nicht vergebens war und ihr Andenken unvergessen bleibt, unauslöschlich eingebrannt in unserer Herzen, die mit euch trauern und in Dankbarkeit für unsere gefallenen Helden schlagen.

MfG
René
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tiga

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Re: Selbstmordanschlag in Afghanistan - Deutsche Opfer
« Antwort #26 am: 20. Mai 2007, 11:37:41 »

Als erstes gilt mein Beileid den Angehörigen der getöteten Soldaten, die mit Mut und Engagement ihre Aufgaben wahrgenommen haben! Ihr werdet immer in den Herzen weiterleben!

Aber auch die getöteten Zivilisten sollten nicht unvergessen bleiben!

Den verletzten Soldaten wünsche ich aus ganzem Herzen gute Besserung!
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Marauder

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Re: Selbstmordanschlag in Afghanistan - Deutsche Opfer
« Antwort #27 am: 20. Mai 2007, 13:31:45 »

Bild.de verstößt mal wieder gegen den Pressekodex und hat Bilder veröffentlicht ohne die Gesichter zu verpixeln.
Finde ich Geschmacklos.
« Letzte Änderung: 20. Mai 2007, 13:34:38 von Marauder »
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ALEX1968

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Re: Selbstmordanschlag in Afghanistan - Deutsche Opfer
« Antwort #28 am: 20. Mai 2007, 14:40:40 »

Ich hoffe, dass die Opfer nie vergessen werden ...

Deshalb sollte ein entsprechendes DENKMAL dort hin, wo die, die uns in solche Einsätze schicken täglich daran vorbei gehen müssen und im vorbegehen fünf Euro für die Hinterbliebenen von dessen Konto abgebucht wird.

Auch wenn es welche geben wird die diesen Beitrag nicht passend finden muß dies einmal gesagt werden.
Ich weiß was es heisst Kammeraden in einem Spalier zu verabschieden.

Mein Mitgefühl den Angehörigen
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Piet

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Re: Selbstmordanschlag in Afghanistan - Deutsche Opfer
« Antwort #29 am: 20. Mai 2007, 15:11:07 »

Ist zwar etwas polemisch formuliert, aber ich kann die Kritik an "denen, die uns in die Einsätze schicken" rein menschlich schon nachvollziehen. Das liegt aber weniger am System (wir sind schließlich eine Parlamentsarmee, und das ist gut so), sondern an der Außendarstellung und Berichterstattung. Man kann manchmal wirklich den Eindruck kriegen, dass "die Politiker" ohne große Sorge immer mehr Einsätze beschließen, ohne Rücksicht auf die Soldaten zu nehmen. Dabei lässt man aber die Arbeit im Hintergrund, z.B. im Verteidigungsausschuss, in den Arbeitsgruppen etc. etwas außer Betracht.

Wie StOPfr schon treffend sagte: An solchen schrecklichen Tagen beginnen Politiker gerne mit dem Getöse und melden sich medienwirksam zu Wort, obwohl Schweigen angebrachter wäre.
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