Hallo ihr Lieben!
Bin seit einigen Monaten meist stille Leserin eurer Beiträge. Dabei habe ich immer mal wieder kleine "Panikattacken" durch aufgeworfene Fragen bekommen, die aber durch andere Threads erledigt wurden.
Nun habe ich doch noch "ein paar Kleinigkeiten" und denke, dass ich die genauso nett beantwortet bekomme.
Vorher ein bisschen Backgroundwissen:
- habe meine Bewerbung für die Feldwebellaufbahn vor 6 Wochen abgegeben, bisher noch keine
Einladung erhalten (Einstellungszeitraum 1.10., möchte zur Marine, SaZ 12, also "Neckermann")
- habe einen qual. Realschulabschluss mit 1,6 Durchschnitt
- abgeschl. Berufsausbildung als Justizfachangestellte
1) Nun habe ich schon mehrfach gelesen, dass man nach Dienstbeginn ausgemustert wurde.
Wenn ich nun davon ausgehe, dass ich 1-2 Monate vorher die ärztl. Untersuchung hatte, wie hoch ist die Gefahr, noch nach Dienstbeginn ausgemustert zu werden, ohne das vorher "Schäden" bei mir dazu gekommen sind? Warum werden dann noch so viele danach ausgemustert? Jeder Arzt hat doch die gleichen Vorgaben?!? Wie hoch ist der (ungefähre) Prozentsatz?
Für mich ist die Bundeswehr mein absoluter Traum. Nun möchte ich aber gerne meine Eltern beruhigen, die das garnicht verstehen können, warum man einen unbefristeten sicheren Job wegschmeissen will.
2) Ich habe keinen Führerschein. Gibt es einen Bereich deren Verwendung deshalb garnicht in Frage kommt?
3) Habe als ersten Verwendungswunsch Fernmeldebereich angegeben (Tast- und Sprechfunk ect.).
Kann mir jemand erklären, wie so der Tagesablauf bei ihm/ihr ist und ob ihm/ihr das Spaß macht!?!? Bereut ihr eure Entscheidung? Nur so nebenbei: Feldjäger und Stabsdienst sind weitere Wünsche (passt irgendwie nicht ganz, oder?
)
4) Und eine Frage außerhalb meiner Bewerbung: Wer macht (außer der Offiziersanwärter) noch einen Teil seiner Ausbildung auf der Gorch Fock?
Ich freu mich auf eure Antworten!
Liebe Grüße
Tiga