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Autor Thema: Bundeswehreinsatz in Afghanistan  (Gelesen 2734 mal)

revolvermann

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Bundeswehreinsatz in Afghanistan
« am: 18. Juli 2007, 20:43:37 »

Interessant finde ich folgenden Artikel auf Spiegel-Online von heute zu diesem Thema:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,495056,00.html

Ob es hier nun so passend ist weiss ich nicht, wenn ein Moderator/Admin der Meinung ist dieses waere besser in Aktuelles aufgehoben und evtl. zu diskutieren, bitte verschieben.

Gruss aus Bremen
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schlammtreiber

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Re: Bundeswehreinsatz in Afghanistan
« Antwort #1 am: 20. Juli 2007, 09:17:16 »

Klassischer Fall von "wie man´s macht ist es falsch"  ;)

Presse: "Herr Verteidigungsminister, stimmt es daß sie eine imperialistische Besatzungsarmee in Afghanistan unterhalten, die den edlen Wilden unser verkommenes dekadentes System aufoktroyiert und ohne juristische Legitimierung schalten und walten und plündern und morden und vergewaltigen kann wie es dem Landser gefällt?"

IBUK: "Nene, so is dat nich. Wir sprechen alles nmit der demokratisch legitimierten Regierung Afghanistans ab und führen keine militärischen Aktionen ohne deren Zustimmung durch."

Presse: "Sie machen also die Sicherheit unserer armen Jungs vom Gusto einer kriminellen, korrupten und außerdem noch unansehlichen Bande Halbwilder abhängig?"

IBUK: "Ähhhh....ja....Keks?"
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Friedherr

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Re: Bundeswehreinsatz in Afghanistan
« Antwort #2 am: 03. August 2007, 18:06:59 »

@ schlammtreiber

schöner hätte es man nicht schreiben können  ;D

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Jager

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Re: Bundeswehreinsatz in Afghanistan
« Antwort #3 am: 03. August 2007, 19:26:22 »

Nach dem Motto: "Tu ich dir nichts, tu's du mir nichts" ist unsere Sicherheitslage in Afghanistan aber nicht viel geholfen.

Es wurde doch schon festgestellt, dass es sich bei Terrorismus, um eine Asymetrische Bedrohung handelt. Meine Schlussfolgerung
daraus wäre daraus gewesen, das man nicht mit rationelen Entscheidungen von Seiten der Taliban rechnen kann.
Es gibt ja keinen VRV oder ähnliches, wonach man sich orientieren kann bei Verlassen des Feldlagers. Somit ist immer und überall
mit Kampfhandlungen/Anschlägen zu rechnen, egal gegen welches Mitglied von ISAF und OEF.

Schlammi, hat die verzwickte Situation unserer Regierung ja schon sehr gut dargestellt. Nicht auszudenken, wenn wirklich einmal
einer von unseren Soldaten schießen muss. Ich seh dann schon die BREAKING NEWS in N-TV und der Bild etc..

                                                "Deutscher Soldat erschießt zwei Attentäter"

Wie dramatisch sich dann die Meinung in der deutschen und afghanischen Bevölkerung über unseren Einsatz am Hindu Kush
verschlechter ist ja klar. Daher muss ein klares Grundlagen Papier her, das genau regelt, wann und von wem mit welchen Mitteln
eingegriffen werden darf, zur eigenen und allg. Sicherheit aller Soldaten.
Das jetzige Regelwerk ist einfach zu schwammig und hindert die Soldaten daran ihren Auftrag effektiv ausführen zu können.


Horrido
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Timid

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Re: Bundeswehreinsatz in Afghanistan
« Antwort #4 am: 03. August 2007, 19:39:36 »

Wie dramatisch sich dann die Meinung in der deutschen und afghanischen Bevölkerung über unseren Einsatz am Hindu Kush verschlechter ist ja klar.

Naja, 1999 kam es im Kosovo genau zu einer solchen Situation (okay, fast ...) - es hatte nicht wirklich geschadet.
Allerdings ist natürlich die Frage, ob sowas auch in Afghanistan so aufgenommen würde, oder zu ganz anderen Reaktionen führen wird ...
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StOPfr

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Re: Bundeswehreinsatz in Afghanistan
« Antwort #5 am: 03. August 2007, 20:53:18 »


"Deutscher Soldat erschießt zwei Attentäter"

Ich darf offen sein: Ich könnte mit dieser Schlagzeile leben, denn andere denkbare Überschriften (> Deutscher Soldat erschießt zwei Zivilisten o.ä.) wären schlimmer.
Über die Bandbreite möglicher Reaktionen kann nur spekuliert werden. Da halte ich mich raus...
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schlammtreiber

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Re: Bundeswehreinsatz in Afghanistan
« Antwort #6 am: 06. August 2007, 08:59:10 »

Ich denke auch nicht, daß das Ansehen der Bundeswehr in Afghanistan unter der Eliminierung einiger Taliban leiden würde. Eher im Gegenteil.
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