Vielleicht könntet ihr mal wieder zum Ursprungsthema zurückkommen?
Irgendwie schweifen die Diskussionen in letzter Zeit ziemlich schnell ab, meiner Meinung nach ...
Also: Um an einem Auslandseinsatz teilzunehmen, sollte man erstmal beim S1 rausfinden, ob vielleicht der eigene Verband sogar in nächster Zukunft Einheiten abstellt. Wenn nicht, sollte man sich Kontaktmöglichkeiten zum Leitverband für den nächsten Auslandseinsatz geben lassen und Kontakt mit denen aufnehmen.
Ansonsten muss man mindestens FWDL sein, am besten wahrscheinlich FWDL 23. Wobei die Zeiten, zu denen man problemlos eine solche Stelle bekommt, wohl mittlerweile vorbei sind ... Wenn das nicht klappt, sollte man sich als SaZ bewerben und als solcher ins Ausland gehen.
(Und wenn auch das nicht klappt, kann man immer noch versuchen, als Reservist an einem Auslandseinsatz teilzunehmen
Da gibt es vielleicht auch eher die Möglichkeit, kürzere Einsätze zu absolvieren.)
Nach den letzten Pressemitteilungen, die ich zu dem Thema gelesen hab, sollen die Auslandseinsätze allerdings tatsächlich verkürzt werden. Somit wären dann zwar bis zu 3 Kontingentwechsel im Jahr durchzuführen, allerdings wäre der einzelne Soldat weniger stark belastet. Er wird effektiv bzw. in seiner Dienstzeit nicht weniger Zeit im Ausland verbringen, wird allerdings diese Zeit anders aufteilen und so öfter, dabei aber kürzer von seiner Familie getrennt sein.
Könnte vielleicht eine Auswirkung des Berichtes des Wehrbeauftragten sind, in dem ja auch Eingaben bezüglich der Länge der Einsatzdauer aufgeführt sind.
