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Autor Thema: Neuer Anschlag auf die Bundeswehr in Kundus  (Gelesen 2017 mal)

StOPfr

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Neuer Anschlag auf die Bundeswehr in Kundus
« am: 08. Oktober 2007, 20:29:13 »

Die Tagesschau berichtet heute Abend (8.10.) über einen neuen Anschlag auf die Bundeswehr in Kundus. Im Vorfeld der Bundestagsentscheidung über die Verlängerung der Afghanistan-Mandate am kommenden Freitag waren solche Attentate erwartet worden.

http://www.tagesschau.de/ausland/bundeswehrafghanistan2.html

 
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Jager

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Re: Neuer Anschlag auf die Bundeswehr in Kundus
« Antwort #1 am: 08. Oktober 2007, 20:40:24 »

Es ist richtig, dass sich die Regierung nicht von ihrem Kurs abbringen lässt. Die terminliche Lage der letzten Anschläge zeigt ja ganz genau, dass sie nur zum Ziel haben die Deutschen zu beeinflussen. Wir werden dort noch gebraucht, also bleiben wir! Für uns und die Afgahnen ist dies ein wichtiges Zeichen, dass wir zu unserem Wort stehen.
Ich bin bloß froh, dass bis jetzt keiner unserer Kameraden ums Leben kam, bei den letzten beiden Anschlägen.


Horrido
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schlammtreiber

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Re: Neuer Anschlag auf die Bundeswehr in Kundus
« Antwort #2 am: 09. Oktober 2007, 08:36:38 »

Man sollte sich jetzt natürlich auch mal Gedanken dazu machen, warum die Taliban ausgerechnet bei der Parlamentsentscheidung in Deutschland ihre Anschlagsrate hochfahren, bei anderen Ländern jedoch nicht so reagiert wird. Die Taliban kriegen natürlich die mediale Diskussion in Deutschland mit, und haben auch wahrgenommen, daß jeder deutsche Tote von gewissen Parteien sofort instrumentalisiert wird, um sofortigen Abzug zu fordern. Diesen "nützlichen Idioten" will man nun Munition verschaffen.

Gewisse Genossen sollten daher nochmal verdammt gut drüber nachdenken, welche Folgen es hat, wenn sie nach dem nächsten Anschlag sofort wieder hysterisch "Rückzug!!!" schreien.
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Jager

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Re: Neuer Anschlag auf die Bundeswehr in Kundus
« Antwort #3 am: 09. Oktober 2007, 19:21:10 »

@schlammtreiber

da muss ich Dir absolut Recht geben. Eine gute Opposition ist zwar wichtig in einer Demokratie, aber wenn die Regierung einmal entschieden hat, hat man den Mund zu halten. Zumal sie ja auch die Gründe für ein bleiben in Afgahnistan genannt hat. Solange diese nicht völlig absurd oder sonst irgendwas sind, hat man diese zu akzeptieren.(auch als Opposition)
Konstruktive Kritik ist davon natürlich nicht betroffen. Hier geht es schließlich nicht darum, seinen Wählern zu imponieren bzw. sich selber zu profilieren, sondern um die Sicherheit unserer Parlamentsarmee. Jede Fraktion im Bundestag trägt also zu einem gewissen Teil zu der Sicherheit der Soldaten bei. Ob sie es nun wollen oder nicht.
Eine Armee, ein Auftrag, ein Parlament, eine Entscheidung! Und nicht, ein ja, nur solange nichts passiert.


Horrido
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