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Autor Thema: Uniform  (Gelesen 5189 mal)

PzGren

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Re:Uniform
« Antwort #15 am: 29. April 2004, 13:54:54 »

@Frank

Abgesehen davon, daß Deine Darstellung m.E. vollständig ist (heute keine Mindermeinung), könnte ich bei Deiner Argumentation mit den Begriffen "gut" und "böse" neben den juristischen Betrachtungen eine verhaltensethische Diskussion beginnen.

Denn merke, wenn einer gegen ein Gesetz oder eine Vorschrift verstößt, ist das noch lange nicht "böse" (vgl. z.B. Fälle Stauffenberg, Schindler, Scholl, e.a.).  ;)

Wobei bei Stauffenberg wiederum die Fragen nach der Legitimation der Tötung eines Menschen gestellt werden kann.

Bitte nur mit Smilies antworten, da wir uns sonst wiederum der Winkeladvokaterei oder gar Schlimmerem bezichtigt werden.  ;D ;D
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Es gibt keinen Frieden für die Furchtsamen und Uneinigen. (Charles de Gaulle)

F_K

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Re:Uniform
« Antwort #16 am: 29. April 2004, 15:18:33 »

@ PzGren,

prima, da sind wir ja einer Meinung ...  ;D

Ich wollte lediglich deutlich machen, das das STRAFRECHT in aller Regel (mal ohne die Ausnahme Rechtfertigungen usw., wobei Du vermutlich nicht andeuten wolltest, das es solche Rechtfertigungen auch unter einem StGB gibt, das demokratisch zustandegekommen ist und weltweit als "gut" gilt  ;) ) BÖSES Verhalten als verhaltensethisch "falsches" Verhalten unter Strafe stellt.

Daneben gibt es aber eine Menge Verhaltensweisen, die nicht strafbar, aber trotzdem "nicht nett", bzw. nur "leicht" BÖSE sind.

Ich denk aber, es ist deutlich geworden, das von einem Soldaten / Reservisten mehr als nur nicht strafbares Verhalten verlangt wird.
Im Gegenteil: Von einem Soldaten ist vorbildliche Pflichterfüllung zu erwarten.

Dies ist im SG auch so festgelegt, und sicher rechtssicher ...  ;D  ;D  ;D

Und das wirklich "tolle" an Disziplinarmaßnahmen ist ja, das nur das falsche bzw. nicht richtige Verhalten im Tenor erscheinen muss, es darf nicht mal der verletzte § aufgeführt werden  ;D  ;D  ;D


Anmerkung am Rande:
Ich lerne auch DAZU, und lasse mich deshalb erst garnicht auf die Diskussion ein, ob ein solcher Anzug (wie von U. Kaiser beschrieben) den nun eine "Uniform" ist oder nicht ...
.. darüber ließe sich trefflich streiten, insbesondere da es dazu wohl keine Kommentierung gibt ...

Es spielt aber in der Praxis keine Rolle, da solche Verfahren (wenn nichts anderes dazukommt und der Täter reuig ist) eh eingestellt werden ....
(Und da meine Frau das einstellen würde, selbst wenn eine Uniform vorliegt  ... bringt es wirklich nichts, über solche Gedankenspiele zu diskutieren ... )
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