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Autor Thema: erfahrung im auslandseinsatz...  (Gelesen 4865 mal)

cherlea

  • Gast
erfahrung im auslandseinsatz...
« am: 28. März 2003, 12:56:12 »

hi leute
wer von euch war schon im einsatz beim Transportbataillon??
was für aufgaben haben transport soldaten im ausland?
darf mann z.b. mit auf patroulie?
wie sieht die vorbereitung auf so ein einsatz aus??

danke euch!!!
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Timid

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Re:erfahrung im auslandseinsatz...
« Antwort #1 am: 28. März 2003, 13:28:16 »

bei welchem trspbtl bist du denn bzw. zu welchem kommst du?

also, ich kann dir nur aus erzählungen von kameraden berichten, die im ausland waren. danach sind die eigentlich die meiste zeit nur transporte gefahren. je nachdem eben "betriebsstoffe" (sprich, in dem fall, diesel), pioniergerät (nato-draht) etc.
ob die mit auf patrouille waren, weiss ich nicht, glaube ich aber auch nicht. dafür gibt es ja die kampfeinheiten.

vorbereitet wird man quasi wie jeder andere soldat auch. also so sachen wie konvois, anschläge mit verletzten, das finden von minen etc.
darüber hinaus gibt es dann natürlich viel ausbildung, bezogen auf die fahrzeuge. normalerweise muss jeder mit den fahrzeugen auch geländefahrten absolviert haben. naja, und dann so spässe wie gleitschutzketten aufziehen oder radwechsel im gelände, be-/entladen der fahrzeuge im gelände, bergen bzw. befreien von festgefahrenen fahrzeugen mit und ohne fremde hilfe, ausbildung am sem 80/90 etc.
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cherlea

  • Gast
Re:erfahrung im auslandseinsatz...
« Antwort #2 am: 28. März 2003, 16:33:33 »

danke erst mal für deine antwort

ich wurde zu einem truppenteil der Kriesenreaktionskräfte KRK eingeplant, was für aufgaben hat KRK ??
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Timid

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Re:erfahrung im auslandseinsatz...
« Antwort #3 am: 28. März 2003, 16:57:39 »

in welchem bataillon denn? trspbtl 10 oder 801?

prinpiziell sind krk-einheiten eigentlich darauf ausgerichtet, schneller verlegbar zu sein. z.b. war unsere krk-kompanie (bzw., dank kfor, deren traurigen reste) die erste kp unseres bataillons, die zum hochwassereinsatz nach dresden ausgerückt ist.
je nachdem, in welcher einheit man landet, hat man auch andere aufgaben und ausrüstung als "normale" einheiten. z.b. sind, bei einem transportbataillon, die 2. und die 8. kp krk-einheiten. dabei ist die 2. normalerweise mit multis, stw (strassentankwagen) und ta (tankauflieger) ausgerüstet, während die 8. mit slt (schwerlasttransporter, "elefant") ausgerüstet ist.
insofern unterscheidet sich die aufgabenstellung einer krk-transport-kp von ihrer hvk-schwester-kp, die normalerweise mit 10to gl und tmil ausgestattet ist, neuerdings auch mit multi.
darüber hinaus haben krk-einheiten auch als erste neue waffen bekommen (g36 statt g3, p8 statt p1).

diese anforderungen führen allerdings auch dazu, dass grösstenteils nur fwdl und saz in solchen kompanien sitzen, da sie, neben der normalen ausbildung, noch eine krk-ausbildung erhalten, entsprechende gefahrgut-lehrgänge absolvieren müssen etc.
um einen slt fahren zu dürfen, muss man z.b. mehrere tausend kilometer auf normalen bw-lkw nachweisen und muss dann nochmals 6 wochen auf einen entsprechenden lehrgang gehen.
naja, und es hat den kleinen nachteil, dass man immer unter den ersten ist, die irgendwo hin gerufen werden ...
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cherlea

  • Gast
Re:erfahrung im auslandseinsatz...
« Antwort #4 am: 28. März 2003, 17:22:52 »

stammtruppenteil :8./trspbtl 10 in ellwangen
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Timid

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Re:erfahrung im auslandseinsatz...
« Antwort #5 am: 28. März 2003, 18:09:13 »

jepp, slt-kompanie ...

kannst ja auch mal unter www.nachschubtruppe.org gucken, da steht unter einheiten auch was über trspbtl 10. nur über trspbtl 801 und 493 (mein neues btl) steht da nichts ... :'(
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OG d.R.

  • Gast
Re:erfahrung im auslandseinsatz...
« Antwort #6 am: 29. Juni 2003, 01:24:32 »

Naja, 493 ist ja auch "nur" Reserve. Aber bei 801 gebe ich Dir Recht. :'(
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