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Autor Thema: AUSBILDUNG BEI DER BUNDESWEHR  (Gelesen 5619 mal)

22051985

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AUSBILDUNG BEI DER BUNDESWEHR
« am: 02. September 2008, 12:53:32 »

Hallo zusammen,

ich würde mich gerne als SAZ 8 bei der Bundeswehr verpflichten lassen. Gerne würde ich als Standort Roth wählen und dort auch einen neuen Beruf erlernen.

Meine Frage also ist, ob man direkt in Roth einen Beruf erlernen kann oder ob man für die Ausbildungszeit versetzt wird.

Über eine Antowort würde ich mich sehr freuen.

Grüße



Markus
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BulleMölders

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Re: AUSBILDUNG BEI DER BUNDESWEHR
« Antwort #1 am: 02. September 2008, 13:12:23 »

Ganz wichtig, man verpflichtet sich gegenüber der Bundeswehr und lässt sich nicht von der Bundeswehr verpflichten.

Als SaZ würde ich mich ganz schnell von dem Gedanken verabschieden, die acht Jahre an einem Standort zu verbringen.
Als SaZ muss man höchstmögliche Mobilität mitbringen. Wenn man dazu nicht bereit ist, dann sollte man schnell die Finger davon lassen.
Ob es in Roth ZAW Maßnahmen gibt, kann ich nicht sagen. Aber selbst wenn es dort welche gibt, dann müssen Sie natürlich auch entsprechend geeignet sein.
Außerdem frage ich mich ob man wirklich damit Glücklich werden kann, wenn man einen Beruf erlernt, den man sich nach dem Ausbildungsstandort ausgesucht hat und nicht nach seinen Neigungen.
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Fiestaman

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Re: AUSBILDUNG BEI DER BUNDESWEHR
« Antwort #2 am: 02. September 2008, 14:11:24 »

Im übrigen sind schon für die Laufbahnlehrgänge Versetzungen vorprogammiert. Eine Verpflichtung mit der Einschränkung "ich möchte nur an diesem Standort sein" wird schonmal überhaupt nicht klappen ;)
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erdpichel

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Re: AUSBILDUNG BEI DER BUNDESWEHR
« Antwort #3 am: 02. September 2008, 14:22:22 »

noch konkreter:
wenn sie sich bewerben, dann müssen sie stellen angeben, auf die sie gehen wollen, für diese stellen sind bestimme ausbildungen vorgesehen. das ist das erste, was zusammenpassen muss. wenn sie diese hürden auch überwunden haben, dann geht es zum einplaner, und DER guckt dann, ob es eine stelle gibt, die irgendwo in deutschland frei ist.... natürlich können sie diese auch ablehnen, aber dann bewerbe ich mich erst gar nicht, wenn ich dazu nicht bereit bin...
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Anfangen im Kleinen, Ausharren in Schwierigkeiten, Streben zum Großen.
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Kiimba

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Re: AUSBILDUNG BEI DER BUNDESWEHR
« Antwort #4 am: 03. September 2008, 21:29:18 »

dem muss ich zustimmen!
ich befinde mich gerade in der bewerbungsphase und habe auch lange hin und her überlegt!
letztendlich hab ich mich dafür entschieden und habe mich erst mal über die berufe informiert, die mir zusagen!
sicher fänd ichs klasse wenn es bei bestandenem test etwas in meiner nähe geben würde, doch wenn nich is au nich schlimm!
jede(r) einzelne weis ja worauf er/sie sich eingelassen hat... na ja zumindest geh ich ma davon aus!
man kanns ja auch als chance sehen, wo kommt man schon so rum  ::)

nen lieben gruß
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BulleMölders

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Re: AUSBILDUNG BEI DER BUNDESWEHR
« Antwort #5 am: 04. September 2008, 07:36:29 »

jede(r) einzelne weis ja worauf er/sie sich eingelassen hat... na ja zumindest geh ich ma davon aus!
Wenn ich den einen oder anderen Beitrag hier so lese, dann wage ich das mal zu bezweifeln.
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Pete85

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Re: AUSBILDUNG BEI DER BUNDESWEHR
« Antwort #6 am: 04. September 2008, 09:20:38 »

Ich auch  >:(

Immer mehr Bewerber sehen in der Bundeswehr nur noch eine riesige Sozialstation, einen sicheren Arbeitsplatz und eine kostenlose Ausbildung, haben aber sonst GAR KEINE Ahnung von der Materie *grml*
(Das soll jetzt nicht als Kritik an denen, die sich AUCH für eine Ausbildung da interessieren zu verstehen sein, sondern für den Fall, dass NUR die Ausbildung zählt)
Dabei ist das Soldatsein eine Berufung  und KEIN 08/15-Job
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Gott und den Soldaten ehrt man nur in den Zeiten der Not - und zwar nur dann.

Doch ist die Not vorüber und die Zeit hat sich gewandelt, wird Gott halb vergessen und der Soldat schlecht behandelt...

Kiimba

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Re: AUSBILDUNG BEI DER BUNDESWEHR
« Antwort #7 am: 05. September 2008, 14:52:40 »

na ja vielleicht können einige einfach nicht den wunsch zur bw zu gehen umschreiben!
tief in ihrem inneren kennen sie auf die frage wieso willt du zur bw die perfekte antwort aber wenn sie aufgefordert werden zu antworten vergessen sie einfach alles und stottern und brabbln was von ausbiildung... ::)
einfach weil sie aufgeregt sind

info:  *ironie taste aus*  :-\

nen lieben grüß von einer glücklichen kiimba  ;D
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Imbärin

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Re: AUSBILDUNG BEI DER BUNDESWEHR
« Antwort #8 am: 05. September 2008, 19:17:06 »

Lieber Themenstarter,
Du solltest Dich vorher eingehend noch einmal darüber informieren, welche Möglichkeiten Du bei der Bundeswehr hast und vor allem, wie es dort überhaupt abläuft. Was ganz wichtig ist, denk darüber nach, welches Berufsfeld Dich interessiert und was Du genau machen möchtest.

Mit einem, ich möchte SaZ 8 in Roth werden und dort eine Ausbildung machen, ist es nicht getan. Ich sehe immer wieder, dass Leute eingestellt werden unter ganz falscher Voraussetzung, da die Wehrdienstberater womöglich nach bestem Wissen und Gewissen beraten, aber nur wenig Kenntnisse über den tatsächlichen Ablauf in der Truppe haben.

Um nochmal auf Dein Anliegen zurück zu kommen. Wenn Du Dich als Zivilist als SaZ über Deinen Wehrdienstberater bewirbst oder schon als GWDL/FWDL Dienst leistest, musst Du nach Antragsentscheidung zum Zentrum für Nachwuchsgewinnung zu einem Einstellungstest bzw. bei aktiver Dienstzeit zu einer sogenannten Ausbildungseignungsuntersuchung. Wünsche kannst Du im Vorfeld mit einbringen, ob Du jedoch dafür geeignet bist, werden die Tests und das Gespräch mit den Psychologen ergeben.

Und ich sage Dir gleich, es kommt auch darauf an, ob es überhaupt einen Dienstposten in Roth gibt, auf den Du dann nach abgeschlossener Ausbildung versetzt werden kannst.
Und eins sag ich Dir gleich im Vorfeld, da ich im Personalbereich der Bundeswehr tätig bin, habe ich bis jetzt noch nirgendwo gelesen, dass es in Roth eine ZAW-Betreuungsstelle gibt.
Im Klartext, den Unteroffizierlehrgang wirst Du je nach Truppengattung irgendwo in Deutschland machen (ich werde jetzt keine Orte aufzählen), die zivilberufliche Aus-bzw.Weiterbildung ebenso, welche meist 21-23 Monate gehen kann, den Verwendungslehrgang, um auf dem Dienstposten, den Du besetzen sollst, genau das gleiche.

Das heißt, Du wirst je nach Ausbildungsplanung Deiner Einheit nicht dauerhaft Dienst an dem Standort machen, für den Du eingeplant wirst. Rechne ungefähr damit, dass Du 2-2 1/2 Jahre unterwegs bist, wenn nicht noch mehr.
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Logi04

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Re: AUSBILDUNG BEI DER BUNDESWEHR
« Antwort #9 am: 09. September 2008, 06:27:55 »

Also zum Thema Ausbildung (ZAW):
Bei mir sieht es so aus : im Januar AGA in Bad F. dann nach Gotha, dann für 2 Wochen nach Bayern, dann wieder nach Gotha, dann für 4 Wochen nach Bremen, dann wieder nach Gotha und nun ab Oktober für 23 Monate nach Münster zur ZAW.Aber dies alles weis man schon im Vorfeld durch den Einplaner, so war es bei mir.


 MfG
Logi04
« Letzte Änderung: 09. September 2008, 06:31:06 von Logi04 »
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Fiestaman

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Re: AUSBILDUNG BEI DER BUNDESWEHR
« Antwort #10 am: 09. September 2008, 16:12:43 »

Aber dies alles weis man schon im Vorfeld durch den Einplaner, so war es bei mir.
So war es bei dir. Allerdings ist es nicht die Regel seine komplette Lehrgangsplanung beim Einplaner zu erhalten. Zudem unterscheiden sich die Lehrgänge/Lehrgangszeiten je nach Laufbahn und Verwendung.
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Logi04

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Re: AUSBILDUNG BEI DER BUNDESWEHR
« Antwort #11 am: 09. September 2008, 16:44:42 »

Glaube habe mich falsch ausgedrückt.
vom Einplaner wuste ich das ich Bundesweit eingesetzt werden kann.
Die genauen Lehrgangsdaten bekame ich erst bei meiner Stammeinheit.
Wollte damit nur sagen das man sich nicht auf einen Standort einschiessen sollte.


MfG
Logi04

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