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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Bewerbung zum Offizier  (Gelesen 9640 mal)

DonPromillo

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Bewerbung zum Offizier
« am: 27. Februar 2009, 14:42:29 »

Hallo,

Ich habe heute meine Bewerbung zum Offizier bei meinem Wehrdienstberater abgegeben. Habe aber leider vergessen zu fragen, wann ich mit einer Einladung/Nicht-Einladung in die OPZ rechnen kann. Er meinte ein Prüfungstermin wäre in 6 Wochen. Habt ihr Erfahrung, wieviele Tage/Wochen früher man die Zusagen/Absage erhält?
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Breston18

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Re: Bewerbung zum Offizier
« Antwort #1 am: 01. März 2009, 22:32:41 »

Ich halte es für unwahrscheinlich, dass du schon in sechs Wochen nach Köln musst, denn das hieße, dass du bereits in zwei Wochen die Einladung im Briefkasten findest, aber unmöglich ist es nicht!
Also meine Erfahrung und von anderen Mitbewerbern zum OPZ hat im Durchschnitt ergeben, dass man vier Wochen vor Antritt Bescheid bekommt.
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Andi

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Re: Bewerbung zum Offizier
« Antwort #2 am: 02. März 2009, 10:04:54 »

An der OPZ ist eine Einladung für einen Termin einen oder anderthalb Monate nach Abgabe der Bewerbung keine Seltenheit. 3 Monate sind da schon eher die absolute Ausnahme.

Gruß Andi
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DonPromillo

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Re: Bewerbung zum Offizier
« Antwort #3 am: 02. März 2009, 18:17:11 »

Das hört sich schonmal gut an, weil später geht bei mir schlecht, wegen Abiturprüfungsstress...
Dann warte ich jetzt mal gespannt ob ich überhaupt eingeladen werd...
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Breston18

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Re: Bewerbung zum Offizier
« Antwort #4 am: 02. März 2009, 23:23:43 »

die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich hoch, da der Bundeswehr die Bewerber weglaufen und trotzdem die Stellen gefüllt werden müssen.

Wenn du dich z.B. zum fliegerischen Dienst beworben hast, dann wirst du auf jeden Fall genommen.

Ansonsten entscheidet zum einen der Durchschnitt deines letzten Zeugnisses und dein Ergebniss beim CAT Test im KWEA.

Was für einen Durchschnitt hast du denn im letzten Zeugniss gehabt?
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Flo90

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Re: Bewerbung zum Offizier
« Antwort #5 am: 03. März 2009, 00:27:20 »

da der Bundeswehr die Bewerber weglaufen und trotzdem die Stellen gefüllt werden müssen.

Ich denke nicht, dass die Bundeswehr Bewerbermangel hat. Da lässt sich immernoch gut aussortieren.


Wenn du dich z.B. zum fliegerischen Dienst beworben hast, dann wirst du auf jeden Fall genommen.


Wenn Du nicht gerade Psychologe, Arzt, Einplaner, etc.pp. für den TS bei der OPZ bist, finde ich die Aussage ziemlich gewagt.
(und das auch wenn Du obiges wärst, da übers Internet keinerlei Beurteilung möglich ist)

Man kann doch in einem Forum, aufgrund einer einfachen Frage zur Einladung zur OPZ, keine Zusage für eine bestimmte Verwendung geben?!


Gruß







 
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snake99

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Re: Bewerbung zum Offizier
« Antwort #6 am: 03. März 2009, 08:51:57 »

Ich kann die Aussage von Breston18 aus eigener Erfahrungen nur bestätigen.

Die Bundeswehr hat einen Rückgang der Bewerbungen zu verzeichnen. Besonders qualifizierte und gut ausgebildete Bewerber bleiben der Bundeswehr zur Zeit fern ... Die Gründe dafür sind wahrscheinlich in den nicht gerade guten Nachrichten aus AFG (ISAF) zu suchen. Die Rückkehr der letzten gefallenen Kameraden haben eindeutig Spuren hinterlassen. Selbst OffzAnwärter, die bereits ihre militärische Ausbildung begonnen hatten, haben teils ihre Bewerbung zurückgezogen und sind vorzeitig aus dem Dienst ausgeschieden.

Unterm Strich muss jeder selber für sich entscheiden, ob die Bundeswehr wirklich das Richtige für einen ist. Wer einzig alleine aus Gründen der finanziellen und sozialen Absicherung zur Bundeswehr geht, wird meiner Meinung nach nicht glücklich werden und den Schritt bereuen. Die Freude und der Spaß am Beruf, sowie die Identifizierung mit den Aufgaben Bundeswehr, sollten meiner Meinung nach eindeutig im Vordergrund stehen wenn man eine Bewerbung einreicht.
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StOPfr

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Re: Bewerbung zum Offizier
« Antwort #7 am: 03. März 2009, 13:27:42 »

Wenn du dich z.B. zum fliegerischen Dienst beworben hast, dann wirst du auf jeden Fall genommen.
Wie Flo90 schon sehr richtig bemerkte:
Ein "auf jeden Fall genommen werden" gibt es bei keiner Bewerbung, erst recht nicht für den fliegerischen Dienst.
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DonPromillo

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Re: Bewerbung zum Offizier
« Antwort #8 am: 03. März 2009, 14:01:37 »

Also das Problem ist bei mir eigentlich, dass ich manche Fächer schon in der 12.Klasse "fertig belegt" hatte, sprich ich hatte dort schon meine 2 Einbringungssemester mit eine für mich zufriedenstellende Punktzahl fertig. Man muss die aber in der 13. noch weiter belegen (bzw. ich dachte ich komm vll. doch noch auf mehr Punkte) und hab dann aber leider nicht mehr zugelegt, sondern mein Punkteschnitt ist eher abgerutscht...
Ich hatte jetzt 13/1 einen Punkteschnitt von 8,22. Würde man aber nur die Semester dazurechnen, die ich auch wirklich einbringen müsste (wie es letzendlich auch im Abizeugnis passiert), würde der Schnitt bei ca. 10 liegen. Leider konnte man auf dem Notenbogen der Bundeswehr sowas nicht hinzufügen, dementsprechend ist mein Schnitt nicht gerade rosig.
Ich habe mich primär für die Luftwaffe für den fliegerischen Dienst beworben, aber auch für den Objektschutz. Wenn das nicht klappt, habe ich FschJg und Heeresfliegerei angegeben.

Ich setze meine Hoffnungen auf eine Einladung allerdings auch auf meine sozialen Dienste auserhalb der Schule. So bin ich zum Beispiel seit meinem 12. Lebensjahr in der Feuerwehr aktiv und habe dort auch diverse Lehrgänge besucht und Auszeichnungen erhalten. Ich hab z.B. den Sprechfunker, Truppmann I&II (zum Truppführer bin ich schon angemeldet) und den Atemschutzgeräteträgerlehrgang. Hab mal die ganzen Zeugnisse etc. der Bewerbung beigelegt und hoffe das sie mich wenigstens einladen.
Wie ich in dem Test damals bei der Musterung abgeschnitten habe, weiß ich nicht, nur dass ich beim Matritzentest nicht gerade geglänzt habe...
Wird der Test dann in der OPZ eigentlich nochmal wiederholt, oder zählt in dem Bereich nur das Ergebnis aus der Musterung?
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Flapper

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Re: Bewerbung zum Offizier
« Antwort #9 am: 03. März 2009, 15:34:31 »

grüß dich^^

bei mir siehts von den noten her ungefähr genaso aus (durchschnitt 9.6). Wenn dein Abi besser werden würde, könntest du es doch nochmal versuchen falls du es diesmal nicht schaffst, oda?  ???
Aber ich denke, dass du eingaleden werden wirst, wenn man sich noch zusäzlich deine sozialen Dienste außerhalb der schule ansieht.

Viel Glück!

Mfg
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Breston18

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Re: Bewerbung zum Offizier
« Antwort #10 am: 03. März 2009, 22:23:12 »

@Don Promille:

Dieser sog. CAT-Test, den du bereits im KWEA gemacht hast, wird nicht noch einmal im OPZ wiederholt, was ich aus eigener Erfahrung berichten kann.
Da du dich zum fliegerischen Dienst beworben hast, wirst du aber einen FlgPsych Test machen, wo du dir Wegstrecken einprägen und einzeichnen musst sowie einen Multiple Choice Test zu Fragen im Bereich von Physik, Mechanik und Technik, die tlw. im CAt Test beim KWEA vergleichbar sind, aber natürlich nicht die selben und natürlich schwerer.


Und noch einmal zum Thema Annahmechance zum Pilot:
"Wenn du dich z.B. zum fliegerischen Dienst beworben hast, dann wirst du auf jeden Fall genommen." <- kleiner Kommunikationsfehler zwischen uns dreien oder vieren.
Meine Aussage war auf eine Einladung zum OPZ bezogen (was ich nämlich als Mitbewerber bestäitgen kann und von einem Offz selbst berichtet wurde) und NICHT dem Piloten (weshalb die Wortwahl "genommen" von mir missverständlich war")

Zum fliegerischen Dienst im Endeffekt zu kommen, ist - wie man deutlich aus anderen Beiträgen heraus lesen kann - enorm schwer, aufgrund der drei Testphasen, die allein die Bewerber auf ein Minimum reduzieren, bevor die Ausbildung überhaupt beginnt. Es gibt hunderte Faktoren, die den Traum vom Fliegen kaputt machen könnte und jede davon könnte bereits im Vorwege dein Aus sein. (z.B. ein krummer Rücken)

Trotzdem versuchen!!


Das wars auch schon!
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DonPromillo

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Re: Bewerbung zum Offizier
« Antwort #11 am: 27. April 2009, 13:29:06 »

So muss den Thread hier mal wieder ausgraben, weil heute Post gekommen ist aus Köln:
Ich darf am 14.7 hin und den Eignungstest machen. Jetzt habe ich aber 2 Fragen:

1.) Meiner Einschätzung nach werde ich jetzt zu 100% NICHT am 1.7. von der Bundeswehr eingezogen. Ich meine wo wäre da der Sinn? 2 Wochen AGA, dann OPZ und dann wieder zurück zur Truppe.
Verhaspel ich mich da, oder kann man eine relativ sichere Prognose abgeben, ob ich am 1.7. eingezogen werde.
Kleine Info, ich habe mich für den fliegerischen Dienst beworben und die Luftwaffe hat ja eh andere Einzugstermine.
Es geht darum das ich bis vom 2. bis zum 12. auf Abifahrt bin...

2.) Wenn ich jetzt genommen werden würde als Offiziersanwärter und ich nehme die Stelle an, habe ich ja in den ersten 9 Monaten (also der Grundwehrdienstzeit) die Möglichkeit aus der Offizierskarriere auszusteigen und wie ein normaler Wehrdienstleistender nach 9 Monaten entlassen werde.
Allerdings beziehe ich in den 9 Monaten ja das Gehalt eines Offiziersanwärters und nicht das eines GWDler...
Meine Frage ist jetzt, wenn ich wirklich merken sollte, dass mir die Bundeswehr doch nicht so liegt und ich nach 9 Monaten sage das ich aufhören möchte, muss ich mein Gehalt dann zurückzahlen, so dass ich nur effektiv den GWDler Sold erhalten habe, oder darf ich mein Gehalt 1:1 behalten, obwohl ich nach 9 Monaten ausgestiegen bin?

Ich habe nicht vor das zu machen, aber es kann immer der Fall eintreten, dass ich mir die Bundeswehr ganz anders vorgestellt habe und bevor ich dann 12+ Jahre einen Job mach der mir nichtmal gefällt, steig ich lieber aus...
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BulleMölders

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Re: Bewerbung zum Offizier
« Antwort #12 am: 27. April 2009, 15:07:12 »

Wie kommst du darauf, dass du als Offiziersanwärter innerhalb der ersten 9 Monate aussteigen kannst?
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DonPromillo

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Re: Bewerbung zum Offizier
« Antwort #13 am: 27. April 2009, 15:19:44 »

Hat mit mein Wehrdiensberater gesagt.
Ich habe innerhalb der ersten 9 Monaten (also dem eigentlichen GWD) die Möglichkeit jederzeit aus der Offiziersanwärterlaufbahn austreten. Ich muss dann halt meine 9 Monate GWD voll machen, bin dann aber komplett raus aus der Bundeswehr.
Ich hab quasi 9 Monate lang ein Rücktrittsrecht, oder bin ich da falsch informiert?
Wenn ich im OPZ jetzt sage das ich die Stelle als Offiziersanwärter annehmen würde, gehe ich (laut meines WDB) keinerlei Verpflichtungen ein, die mich auf mehrere Jahre an den Bund binden. Ich habe die Möglichkeit innerhalb des GWD als OA auszusteigen, den GWD normal zu beenden und dann ins zivile Leben zurückgehen..

Mich würde das aber mit dem Einzugstermin viel mehr interessieren muss ich sagen...
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wolverine

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Re: Bewerbung zum Offizier
« Antwort #14 am: 27. April 2009, 16:12:45 »

Die Zusage bei der OPZ bindet Sie nicht; jedoch Ihre Verpflichtungserklärung und hier wird Ihnen maximal 6 Monate ein Widerrufsrecht eingeräumt.

zum Einzugstermin: Haben Sie schon eine Einberufung zum 1. Juli 09? Es bestünde grds. kein Hinderungsgrund während der AGA für drei Tage an die OPZ kommendiert zu werden. Aber Ihr einberufungstermin richtet sich nach Ihrem Einberufungsbescheid - oder verstehe ich ihr Problem nicht oder falsch?
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